Erotische Geschichten

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Einfach märchenhaft

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"Warum denken Sie, dass wir gerade Sie für diese Rolle des DORNRÖSCHEN nehmen sollten?"
Der ältere Herr mit dem kauzigen Gesicht betrachtete Natalie wohlwollend. Diese junge Bewerberin passte schon rein optisch sehr gut in die Rolle des DORNRÖSCHEN. Allerdings hatte Produzent Julius Obermeyer heute bereits ein gutes Dutzend ähnlich passender Bewerberinnen begutachtet und befragt.

"Ich habe schon in der Schule in der Theater AG immer diese Prinzessinnen-Rollen bekommen. Und ich liebe die Schauspielerei ..."
Natalie zählte auf, was sie in den letzten Jahren in der Schauspielschule so alles gelernt und nebenbei in kleinen, freien Theatergruppen gespielt hatte.

Der Produzent nickte.
"Gut. Dann gehen Sie bitte nach nebenan ins Studio zu den Probeaufnahmen" schloss er schließlich das Gespräch ab.

Einige Sekunden später stand Natalie vor zwei Studiotüren. Sie wollte eine Klinke nach unten drücken.
"Halt. Nicht die! Das Studio ist für Schneewittchen-Bewerberinnen."
Kurz erschrocken blickte sich Natalie um.
Ein junger Kerl mit sehr nettem Gesicht schmunzelte sie an.
Natalie müsste grinsen: "Und wer sagt, dass ich kein Schneewittchen bin?"
"Ihre Haarfarbe ist zu hell. Schwarz wie Ebenholz sieht anders aus, oder?" lächelte der junge Mann, der einen Kopf größer war als Natalie.
Natalie grinste: "Vielleicht möchte ich ja beweisen, dass eine gute Schauspielerin auch mit blonden Haaren Schneewittchen spielen kann."

Amüsiert zog Natalies Gesprächspartner die Mundeinkel weiter nach oben.
"Das wäre trotzdem keine gute Idee. Sie sehen eigentlich sehr perfekt nach einem DORNRÖSCHEN aus."
"Aha ... Tu ich das?" Natalie kokettierte ein wenig und betrachtete das smarte Gesicht ihres Gegenübers. Sie versuchte herauszufinden, ob seine Blicke in ihr sehr hübsches Gesicht ihn aus der Ruhe bringen würden. Aber er blieb einfach nur charmant und ein wenig cool. Er öffnete ihr die andere Studiotüre,
"Bitte schön."

Natalie bedankte sich und trat ein.
"Sind Sie auch Schauspieler?" fragte sie noch, während bereits zwei Frauen auf sie zukämen.
"Nein, Requisiteur. Ich stell hier alles hin, wo's hingehört. Stühle, Tische, Spinnräder mit Spindeln und so..."

Die kurze Unterhaltung war schon vorbei, denn die beiden Frauen, die jetzt kamen, schienen heute sehr viel zu tun zu haben.
"So, hallo ... dann sind Sie die Natalie Brück ... gut ... unsere Bewerberin Nummer 7 heute bei den DORNRÖSCHEN ... fangen wir gleich an" drängte die etwas jüngere der Beiden.
Natalie kam gar nicht zu Wort.
"Kommen Sie, wir machen einfach eine der zentralen Szenen. DORNRÖSCHEN setzt sich ans Spinnrad, sticht sich an der Spindel und sackt schlafend zusammen" ergänzte die Ältere, die zugleich die Rolle der bösen Fee einzunehmen schien, die DORNRÖSCHEN verwunschen hatte.

Alles war vorbereitet: Stühle, Spinnrad, Spindel ... der Requisiteur hatte wohl zuverlässig gearbeitet.

Etwas nervös war Natalie ja schon. Aber Texte und Handlung kannte sie quasi ... im Schlaf. Sie hatte das Skript schon vor Wochen zur Vorbereitung erhalten.

Es lief gut.
Es kam der Moment mit der Spindel. Es war nicht Natalies Absicht, sich tatsächlich in den Finger zu stechen. Aber diese Spindel tat das fast von alleine. Was für ein Missgeschick!
"Autsch."
Sogar ein Tropfen Blut fiel zu Boden.
Eine seltsame betörende Wärme durchströmte Natalies Körper. Ihr wurde schwindelig. Alles begann sich zu drehen. Sie spürte eine eigenartige Sehnsucht, ein Verlangen, das nicht von dieser Welt war.

Dann sackte Natalie zusammen. Alles wurde still. Nur das Verlangen blieb wie eine unstillbare ewige Sehnsucht ... eine Wehmut ... tief in ihr.
"Großartig!" war noch die Stimme der jüngeren Frau zu vernehmen.

***************
***************

"Warum denken Sie, dass wir gerade Sie für diese Rolle des SCHNEEWITTCHEN nehmen sollten?"
Julius Obermeyer stellte die Frage bei Saskia besonders freundlich. Das lag daran, dass er selten ein Wesen gesehen hatte, das allen Klischees dieser Märchenfigur mehr entsprochen hatte.
"Naja, ich hab sogar den Spitznamen "Witti", weil ich so aussehe" lächelte Saskia.
"Aha. Aber Sie haben hoffentlich keine eifersüchtige Stiefmutter" witzelte der Produzent, der durchaus fand, dass an Saskua so einiges "tausendmal schöner" aussah, als an vielen Schauspielerinnen, mit denen er täglich zu tun hatte.
"Nein, zum Glück nicht. Aber ich finde meine Mama sehr schön."

Eigentlich wollte der erfahrene Mann von Welt bei diesen Worten gar nicht auf Saskias Shirt schauen. Aber es fiel ihm schlicht auf, dass sich wohl nur diese üppigeren Hügel, die such dort bewegten vom eher schmächtigeren gängigen SCHNEEWITTCHEN-Bild unterschieden. Er verkniff sich aber jegliche peinliche Bemerkung dazu. Bestimmt fanden AUCH DAS ja sehr viele Zuschauer 'tausendmal schöner'....

"Und was haben Sie schauspielerisch bisher gemacht?"
"Eigentlich nur Foto-Shootings. Für Shampoo ... als Augenmodell für Kosmetik ..."
Ja, diese blauen Augen unter diesem pechschwarzen Haarschopf fand auch Julius Obermeyer herzallerliebst. Saskia lächelte, denn sie sah, dass sich der Produzent aus ihrer Bewerbungsmappe einer anderen Fotokategorie zugewendet hatte...
"... und Bademoden, Dessous und so ..."
Julius Obermeyer fiel auf, dass der Anblick der hauchzart verhüllten attraktiven Rundungen speziell an Saskias Oberkörper auf diesen Bildern wirklich Neugier auf mehr in ihm weckte. Aber auch das ließ er sich nicht anmerken.

Er nickte.
"Gut, das Studio für die Probeaufnahmen ist gleich nebenan."
"Danke. Auf Wiedersehen. "
"Ja, bis später dann wohl."

Von den beiden Studiotüren wählte Saskia instinktiv die richtige.
Ein junger dunkelhaariger Mann kam ihr entgegen. Sein Blick war charmant, aber auch unverkennbar auf Saskias Top gerichtet.
"Hallo ... Sie sind Saskia Meixner?"
"Ja"
"Die Regie und die Rewuisiten erwarten Sie schon."
"Die Requisiten?!" Diesen Hinweis auf Gegenstände fand Saskia schräg.
"Ja, haha, ich bin der Requisiteur ... hinter den 7 Bergen gibt es Zwergenstühle, Becherlein und natürlich ... haha ...vergiftete Äpfel ..."
Er sagte das sehr locker. Jetzt musste auch Saskia schmunzeln, was ihre Augen noch heller und schöner leuchten ließ.
"Ach so ...der Requisiteur... soso ..."
Irgendwie kam Saskua nicht umhin diesen smarten Typen recht erfrischend und attraktiv zu finden.

Die kurze Unterhaltung war schon vorbei, denn die beiden Frauen, die jetzt kamen, schienen heute sehr viel zu tun zu haben.
"So, ...hallo ... Frau Meixner ... stimmt's?"
Noch bevor Saskia nicken konnte, redete die jüngere der Beiden Damen weiter.
"...das ist ja mal ein sehr authentisches Schneewittchen, gefällt mir ... kommen Sie ... wir machen eine der zentralen Szenen. Meine Kollegin hier, Maria Schüttle, spielt die Stiefmutter ... es geht natürlich um den Apfel ..."
Jetzt konnte Saskia nicken.
Dann ging es auch schon los.

Es lief gut.
Es kam der Moment mit dem Apfelbiss.
Wie süß er schmeckte.
Fast zu süß.
Saskias blaue Augen schafften es noch, ihre "Stiefmutter" mit verstärktem, fragenden Blick anzusehen.
Dann durchströmte eine seltsame betörende Wärme Saskias Körper.
"Ey ... was ist das denn?" flüsterte sie.

"Haha ... So steht das nicht im Skript ... aber guuuut!"
Diese Worte der älteren redseligen Dame verschwammen bereits in Sakias Ohren. Ihr Gehirn wurde irgendwie butterweich. Ihre Knie auch. Sie spürte eine eigenartige Sehnsucht, ein Verlangen, das nicht von dieser Welt war.

Saskia sackte zusammen. Alles würde still. Nur das Verlangen blieb wie eine unstillbare, ewige Sehnsucht ... wie eine Wehmut ... tief in ihr.
"Ein Prinz wird Dich küssen" sagte eine nebulöse Stimme, die ein wenig klang wie ein gewisser Requisiteur.

*************
*************

Die Lippen dieses Prinzen waren weich.
Natalie hatte von ihm geträumt ... oder?
Alles schien irreal.
Wie in Warte gepackt, zwischen wohlig weichen Wolkenkissen liegend schnurrte sich Natalie durch diesen Traum.
Es war doch ein Traum, oder?
Gleich würde sie erwachen ... gleich wäre dieser kleine Schwächeanfall vorbei. ...
Was für ein Missgeschick ... die Spindel ... wie dumm von ihr ...

Dieser Prinz küsste zärtlich. Ihre Lippen, ihr Kinn, ihren Hals, ihre Halsrippe, das Schlüsselbein ... Moment mal ...
Natalie spürte sehr deutlich, wie sich seine Finger an den Saum ihres Tops schlichen. Er streifte es aufwärts. Seine Lippen wollten nicht den Stoff erreichen, sondern die Knospen auf Natalies Busenspitzen unverhüllt ... mit der Zunge ...
... tat SO ETWAS ein Prinz beim Märchenkuss??? ...

Natalie öffnete die Augen.
Aber ... träumte sie das nur?
Es könnte doch nur ein Traum sein.
Was für eine seltsame Fantasie ...
Es war kein Prinz.
Es war der junge, smarte Requisiteur.
Und er beließ es nicht beim zärtlichen, leicht knabbernden und saugenden Zungenspiel an Natalies empfindlich gehärteten Nippelchen. Nein, seine zweite Hand rutschte dorthin, wo er Natalies Rock zu öffnen wusste.

"Oh ... hey. .."
Natalie wusste nicht, was sie tun wollte oder sollte.
Es gab ja keinen Grund ... vielleicht nicht mal eine Möglichkeit ... so einen Traum zu beenden. Sie träumte eben. Nun gut. Es gab unangenehmere Träume. Aber ... sollte sie nicht vielleicht lieberversuchen, ihr reales Bewusstsein wieder zu erlangen ... in diesem Studio ... da war sie doch noch ...?!

"Na, DORNRÖSCHEN hat Dich die Spindel gestochen?" fragte flüsternd der Prinz, der ein Requisiteur war ... und viel zu smart aussah, um seinen Handlungen ein Ende zu setzen.
"Das ist ein gemeiner Traum. Ich will gar nicht aufwachen. Aber ich sollte ... alle warten bestimmt, dass ich wieder wach werde ... hey ...du hörst mir gar nicht zuuuhhhmmmmm...."

Seine Hand hatte ihren Rock in einen losen Fetzen Stoff verwandelt, unter dem seine Finger nicht lange auf dem Venushügel DORNRÖSCHENS verharrten, sondern weiter dorthin glitten, wo noch ein Slip tiefere Kreis- und Längsbewegungen abschirmte. Noch. Aber nur noch wenige Sekunden. Dann spürte Natalie, wie seine Fingerspitzen sich das Terrain unterhalb des dünnen Stoffes eroberten.
Er tat das langsam, fast tastend.
Natalie spürte das weiche Kraulen, das sanfte zarte Gleiten.

Das Aufwachen konnte doch bestimmt noch einwenig verschoben werden ... Natalie schnurrte.
Und es fühlte such so gut an. So echt.
Dieser Traum schien keine Grenzen zu kennen ... es war doch ein Traum ... oder...?!

"Wir setzen jetzt die Finger ein wenig wie eine Spindel ein" flüsterte der Prinzenrequisiteur.
"Was?!" Natalie fand, dass dieser Kerl ganz schön frech tat, was er wollte.
Was, wenn es dich kein Traum war? Konnte Natalie das nicht irgendwie testen und herausfinden?

Noch bevor sie solche Gedanken zu Ende dachte, verschwammen sie wieder. Alles in ihr war wie weichgespült. Sie wollte es weiter spüren ... und weiter ... und weiter...

Natalies Slipsteg stellte keine echte Barriere dar. Die Finger, die Natalie spürte, nutzten ihn sogar, um ihn in den feuchten Schäumen zu tränken, die Natalie dort unten inzwischen umgaben. Kraulend, kreisend und streifend fesselten seine Finger zusammen mit Natalies eigenem Slip ihre Nervenstränge und sendeten krasse Impulse wie weiche Stromflüsse durch ihren Körper.

DORNRÖSCHEN stöhnte.
Oder war es Natalie?

Das Spiel der Fingerspitzen blieb sachte.
Doch der Sog in Natalies Verlangen nahm zu.

"Willst du mehr Spindeln?" fragte ER.
"Mehr geht nicht ... aber ... jaaaa ...."
Natalie hätte sich sicher über das Ausmaß ihrer Hingabe gewundert, wenn ihr Verstand es zugelassen hätte. Aber dort waltete eine weiche Masse, die Nur nich eins forderte: MEHR DAVON!

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************

An dieser Stelle hatte sich Saskia die Lipoen eines Prinzen beim Wachküssen ganz bestimmt nie vorgestellt.
Ihre Hand glitt über einen Hinterkopf, dessen Gesicht such tief zwischen Saskias Schenkel gegraben hatte. Was Saskia dort jetzt spürte, war an Intensität kaum zu übertreffen.
Vielleicht wäre es ihr nicht so ergangen, wenn nicht dieser Traum ihr ganzes Verlangen in eine regelrechte Gier und ekstatische Lustwünsche hinein gedteigert hätte. Das konnte nur ein Traum. Die Realität ausblenden.
Das konnte nur ein Traum sein ...

Saskia öffnete die Augen.
Dieser Prinz ... dieser ... Requisiteur ... klar, in Träumen konnten Handwerker zu Edelleuten werden ... mmmhhh... fühlte der such gut an. Wue konnte seine Zunge nur so erahnen, was Saskia do richtig aus der letzten Fassung bringen konnte?

Seine Hände hatten unterdessen genau erkannt, womit sie spielen wollten. Saskia sah räkelnd zwischen Kissen liegend zu, wie seine Arme such an ihrer Taille entlang reckten und sich seine Hände dem ganzen Volumen ihrer Busen hingaben.
Auch dort drückten und kraulten sich seine Finger tief in Saskias Nervenkostüm. Sie zog ein Hohlkreuz, um noch mehr davon zu spüren. Dankbar und geil auf diese Früchte pflücken seine Finger weiter ...
... und wie er leckte ... oh Mann ... was für ein Traum .. es war doch einer ...?!

SCHNEEWITTCHEN stöhnte.
Oder war es Saskia?

"Wir haben noch einige Äpfel in den Requisiten" schmatzte der Prinzenrequisiteur.
"....Mmmmhhh ... was?! ... wozu...?!"
Saskia fand diesen Traum schon auch skurril. Alles schien sich zu vermischen. Äpfel, Prinzen, Zungen, Requisiteure, Finger ...
"Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise" sagte der Sch*****nde etwas kryptisch und fügte hinzu: "Du schmeckst bestimmt in allen Varianten megascharf."

Tatsächlich kam sich Saskia ziemlich vernascht vor.
Und das machte ihr nichts aus. Nicht in so einem Traum ... es war doch einer...?!
  • Geschrieben von Echt_nett
  • Veröffentlicht am 27.11.2021
  • Gelesen: 5437 mal

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