Eine neue Erfahrung

Du wirst in ein von schwachem Kerzenschein erfülltes Wohnzimmer geführt.
Nur ein kurzer Moment bleibt dir, bevor es dir durch das verbinden deiner Augen unmöglich wird die fremde Umgebung genauer zu betrachten.
In der Mitte des Raumes einen schwerer massiver Küchentisch. Dann totale Dunkelheit.
Als du grade darüber nachdenkst, ob dich der nutzlos wirkende Tisch dort etwas verängstigt oder einfach nur eine gewisse Neugier in dir weckt wirst du von zwei starken Hände bestimmt und mit einem kräftigen Griff um deine Hüften gefasst und hoch gehoben. Grade weit genug über die Tischkante um sicheren Halt zu finden,während deine Beine fast komplett frei im Raum schweben.
Von den Hüften an wandern die Hände langsam über deine samtig weiche, vom Öl glänzenden Haut aufwärts.
Schultern und Halspartie werden fast komplett von eben diesen Händen umfasst, die dich nun zielstrebig aber zugleich behutsam Richtung Tischplatte drücken. Dein Kopf und Oberkörper geben dem Druck nach und sinken nach unten bis sich die Tischplatte, Kopf und Oberkörper berühren.
Nachdem sich dein für einige Augenblicke verschwundener Orientierungssinn wiedergefunden hat lässt dieser dich deine ungefähre Position im Raum erahnen.
Das Holz beginnt die Wärme deines Körpers anzunehmen. Deine Haltung zwar ungewohnt, aber zugleich angenehm. Sorgfältig durchdacht.
Jeder Quadratzentimeter deines Körpers scheint wie geschaffen für genau diesen einen Tisches zu sein. Du spürst, dass deine Beine aneinander gedrückt werden. Eine Hand, die jetzt über beide Knie gelegt wurde greift zu und hindert damit deine Beine an jeglicher noch so kleinen Seitwärts-Bewegung.
Als du ein leises Geräusch, dass dich unwillkürlich an das Besatteln eines Pferdes erinnern, wahrnimmst spürst du wie ein breiter Lederriemen oberhalb deiner Knöchel gleichmäßig um deine Beine geschlungen wird. Mit einem kurzen festen Ruck rastet das Ende in einer Art Verschluss ein.
Einen Kurzen Moment passiert nichts.
Dann eine Art Dèjà-vu.
Ein Gefühl, dass du schon vor einigen Sekunden erst heimlich genossen hast.
Ein weiterer Riemen wird in der etwas beklemmenden, aber doch sehr angenehmen Stille stramm in gleichmäßigen Abständen unterhalb deiner Knie befestigt . Deine Beinmuskeln versuchen sich fast unmerklich leicht zu bewegen.
Das Resultat, ein leises Geräusch der aneinander reibendem Lederriemen.
Dir wird klar, dass nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen deinen Knien hindurch gleiten könnte. Inzwischen übt ein dritter lederner Riemen leichten Druck auf deine Oberschenkel aus. Noch näher können sich Beine nicht kommen ohne auffällige verschiedenfarbige „Erinnerungen„ zu hinterlassen.
Ohne zögern packen zwei Hände deine Fesseln und heben deine Beine in einer zielstrebigen Bewegung in die Höhe.
Der feste Griff lockert sich in Höhe deines Kopfes, der mittlerweile nicht einmal mehr zu erahnen wagt was wohl als nächstes folgen würde.
Während die Unterschenkel langsam Richtung Oberschenkel sinken werden deine Handgelenke zwischen ihnen gekreuzt und souverän unterhalb deiner Knie verschränken, so dass sich deine Knie unwillkürlich in Richtung Oberkörper bewegen.


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Interessiert an einer Fortsetzung ????