Erotische Geschichten

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Eine nasse Versöhnung

4,5 von 5 Sternen
Nick und ich hatten uns wieder gestritten. Mal wieder. Und ich konnte schon direkt hervorsagen, wie er sich bei mir versuchen würde, wieder zu versöhnen. Aber diesmal würde ich nicht einknicken. Das nahm ich mir zumindest ganz fest vor. Ich würde nicht wieder seinen heißen Küssen erliegen. Egal, wie sehr er versuchen würde, mich zu verführen, ich würde es nicht zulassen. Und vor allem würde ich nicht zu ihm kommen. Denn er hatte angefangen. Ich würde standhaft bleiben. Wenn er was von mir will, muss er schon zu mir kommen. Und mit diesen vielen "würde" fasste ich einen weiteren Entschluss. Zielstrebig machte ich mich auf ins Bad und ließ heißes Wasser ein. Denn ein entspannendes Bad war genau das was ich jetzt brauchte.

Während sich die Wanne langsam füllte, sammelte ich noch einige Dinge für meinen Entspannungsabend. Auf den Beistelltisch neben der Badewanne stellte ich mir ein Glas Rotwein und legte eines meiner Erotik-Bücher dazu. Ob das eine gute Idee war? Das bezweifle ich mittlerweile stark. Denn bekannterweise vertragen sich Wasser und Papier nicht so ganz. Und während ich meine Sachen so herrichtete, schoss mir ein absoluter Geistesblitz in meinen Kopf. Ich hatte mir doch letzte Woche einen neuen Vibrator, einen wasserdichten um genau zu sein, und auch einige verführerische Dessous bestellt. Eigentlich wollte ich das alles mit Nick zusammen einweihen. Aber diesen einmaligen Genuss würde ich ihm wohl verwehren müssen. Der Arme...

Mit klopfenden Herzen zog ich mir das mit Spitze besetzte Korsett mit passendem Tanga und Strapsen an. Gebannt saugte ich das Bild, welches sich mir vor meinen Augen im Spiegel zeigte, ein. Ich fühlte mich heiß, sexy und begehrenswert. Meine Gedanken an Nick waren wie gelöscht. Denn mein Kopf war gefüllt mit Bildern, wie ich mich in diesem Outfit vor einem gut bestückten Mann räkelte, wie ich von ihm auf dem Bett genommen werden würde, wie ich auf dem Boden knieend, ihm in die Augen schauen würde, während ich ihm einen blase. Ich spürte die Nässe zwischen meinen Beinen. Ausgelöst allein durch das Bild, welches sich vor mir bat und mein außerordentlich ausgeprägtes Kopfkino.

Und dann klingelte es und riss mich aus besagtem Kopfkino. Das konnte doch jetzt nicht deren Ernst sein. Wer zum Geier war das? Schnell schnappte ich mir meinen Bademantel, drehte das Wasser aus und eilte dann zur Tür. Denn je schneller ich diesen Störenfried vor meiner Tür abwimmeln konnte, desto schneller kam ich zu meinem Bad. Und meinem Vibrator. Und meinen Orgasmen. Doch als ich durch den Türspion schaute, löschten sich diese Gedanken aus meinem Kopf. Und die Gedanken an Nick zwängten sich in den Vordergrund und verdrängten alles andere. Denn vor dieser Tür stand niemand anderes als Nick.

Wie festgefroren stand ich da. Ich wägte meine Optionen ab. Ich musste ihm zwangsläufig aufmachen, denn wenn nicht, würde dieser Mistkerl höchstwahrscheinlich Sturm klingeln. Vor allem deswegen, weil er durch die Lichter meiner Fenster, welche auf die Straße schienen, genau wusste, dass ich daheim war. Ein Klopfen, und dann ein dumpfes: "Luise, bitte mach auf. Ich weiß, dass du vor der Tür stehst. Bitte, ich möchte mich entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich dein Essen kritisiert hab. Ich mach's auch nie wieder. Versprochen. Und jetzt lass mich rein, es ist saumäßig kalt. Bitte!" Nachdem ich die Türkette entfernt hatte, öffnete ich ihm langsam die Tür. "Ich bin immer noch sauer, und noch einmal lass ich das nicht durchgehen." antwortete ich ihm kalt und trat dabei zur Seite. "Und jetzt komm rein, aber nur kurz. Ich hab heute nämlich keine Zeit und Lust auf dich." Drinnen rieb er sich erst die Hände, dann ließ er seinen Blick über meinen Körper gleiten. Grinsend fragte er mich: "Sag mal, hast du heute noch was vor? Oder wieso trägst du in deiner Wohnung eine Strumpfhose."

Damit schloss er zuerst die Tür und dann den Abstand zwischen uns. Aus Reflex trat ich einen Schritt zurück, er erwischte jedoch noch grad so ein Ende meines Gürtels, welchen ich zu einer Schleife gebunden hatte. Als er dran zog, löste sich diese, mein Mantel ging auf und ermöglichte ihm einen Blick auf meinen spärlich bekleideten Körper. Ihm fielen fast die Augen aus. Fassungslos stand er vor mir und musste dieses Bild anscheinend erst mal verarbeiten. "Heilige Scheiße, ist das heiß" entfuhr es ihm. Wieder trat er auf mich zu und diesmal erwischte er mich. Er packte mich an der Taille und zog mich an sich. Sein Mund traf meinen und ich konnte seine Erregtheit deutlich an meinem Bauch spüren. Nick biss mir sanft auf die Unterlippe und verschaffte sich dadurch Zugang zu meinem Mund. Unsere Zungen kämpften wild um die Dominanz. Schwer atmend riss ich mich kurz von ihm los. "Nein, ich bin immer noch sauer." versuchte ich ihn abzuwimmeln. "Aber ich hab mich doch entschuldigt. Und ich hab dir versprochen, es nie wieder zu tun." Während er mir diese Antwort gab, fing er an, auf meinem Hals kleine Küsse zu verteilen, die sich langsam wieder nach oben vorarbeiteten. Und spätestens als sein Mund auf der Höhe meines Kiefers angelangt war, war bei mir sämtliche Gegenwehr geschmolzen. Ein bisschen ärgerte es mich ja immer noch, dass er mich allein schon mit seinem Mund so unter Kontrolle hatte. Aber ich konnte ja danach immer noch sauer sein. Denn wenn er schon mal da war, dann konnte ich ja doch den Rest mit ihm einweihen.

Küssend schob er mich langsam in Richtung Schlafzimmer. Als wir jedoch auf der Höhe des Badezimmers waren, fiel Nick das Licht auf, welches immer noch brannte. Und damit auch die volle Badewanne, der Wein und besonders der Vibrator. Schmunzelnd sah er mich an. "Das hattest du also heute vor. Und ich dachte schon, du willst dich an mir mit einem Typen rächen." Er lachte. Und mit diesen Worten änderte er unseren Kurs und zog mich ins Bad. Dort drehte er mich ohne Vorwarnung um und begann seine Erektion an meinem Po zu reiben. Währenddessen zog er die Körbchen meines Korsetts leicht runter, sodass er einen guten Zugang zu meinen Brüsten hatte. Diese wurden durch den runtergedrückte Stoff noch weiter hochgepusht, was Nick wiederum besser an meine Nippel kommen ließ. Und während seine linke Hand weiter mit diesen rumspielte, sie drehte und zwickte und an ihnen zog, wanderte seine rechte Hand forschend meinen Körper hinab. An meinem Slip angekommen, ließ er einen Finger seitlich hineingleiten und strich einmal durch meine nasse Mitte. Dann zog er ihn wieder raus und leckte diesen ab. "Heilige Scheiße, bist du nass. Und schmeckst du gut. Weißt du Luise, ich denke ich werde nie genug von dir bekommen. Wenn ich könnte, würde ich meine Zunge für immer in dir vergraben, dich für immer *****n. Nur um dich immer wieder schmecken zu können. Du machst süchtig, verdammt." flüsterte er mir in mein Ohr. Ein Stöhnen entfuhr mir. Seine Worte kombiniert mit den federleichten Küssen an meinem Hals, ließen mich nur noch feuchter werden.

Ich hörte seinen Reißverschluss und wie seine Hose zu Boden fiel. Dann drückte er mich mit seiner Hand auf dem Rücken nach unten und hielt mich am Badewannenrand fest. Dann ging er hinter mir auf die Knie und zog dabei meinen Tanga mit runter. Als er mit seiner Zunge einmal von vorne nach hinten durch meine Mitte fuhr, entkam mir ein kehliges Stöhnen. Ich war jetzt schon so geil, wieso konnte er mich nicht einfach f*icken. Doch Nick beschloss mich noch weiter zu ärgern. Denn während seine Lippen sich an meinem Nervenbündel festsaugten und mit der Zunge immer wieder darüber strichen, drang zwei seiner Finger in mich ein. Und so begann er langsam in mich zu stoßen und einen Orgasmus in mir aufzubauen. Als er dann auch noch mit seinem Daumen hinten eindrang, war es fast um mich geschehen, hätte er nicht aufgehört. Schon wollte ich zu lautstarken Protest ansetzen, da spürte ich wie er seinen Penis ansetzte und ihn langsam in mich drückte.

Und immer noch mit seinem Daumen in mir, begann er jetzt langsam in mich zustoßen. Ihm war sehr wohl bewusst, dass ich ohne Penetration meines Kitzlers nur sehr schwer, bis überhaupt nicht, kommen konnte. Und so griff er, weiter in mich stoßend, neben mich und nahm meinen nagelneuen Vibrator. Aufregung breitete sich in mir aus, da ich ja noch nicht wusste, wie stark er war und auch weil ich wusste, dass Nick gerne mit meinem Spielzeug seine sadistische Ader auslebte. Hinter mir begann es leise zu summen und dann legte er ihn an. Rapide näherte sich ab da mein Orgasmus. Hätte Nick ihn nicht wieder weggezogen, wäre ich nach ein paar Augenblicken schon gekommen. Dieser Mistkerl. Er weiß ganz genau, wie geil mich das macht.

Immer wieder drückte er den Vibrator an mein Nervenbündel und immer wieder verweigerte er ihn mir, sobald ich kurz vorm kommen war. Jedoch schien auch er an seine Grenzen zu gelangen, denn schlussendlich konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten und er zog das Tempo seiner Stöße an und drückte den Vibrator an mich. Fast schon schreiend erlag ich dem starken Orgasmus, der über mich hinwegfegte. Auch Nick stürzte über die Klippe, seinem eigenen kleinen Tod entgegen und ergoss sich in mir. Dann entzog er sich meiner feuchten engen Grotte, packte mich an meinen Haaren und wirbelte mich zu ihm herum. Unsere Münder prallten aufeinander und wir begannen wieder den Kampf um die Dominanz unserer Zungen. Unsere verschwitzten Körper pressten und rieben sich aneinander. Dann löste sich Nick von mir und keuchte: "Ich denke du brauchst eine kleine Abkühlung, du heißes Luder.". Bevor ich weiter reagieren konnte, hatte er mich schon hochgehoben und ließ mich in die Badewanne gleiten.

Das mittlerweile kaltgewordene Wasser schwappte über mich und ließ mir den Atem stocken. Ich spürte, wie sich meine, durch die Liebkosungen Nicks empfindlichen, Nippel schon fast schmerzhaft zusammenzogen und verhärteten. Dann beobachtete ich gebannt, wie mein Freund sich langsam sein Shirt über den Kopf zog. Fast schon automatisch lief mir etwas das Wasser im Mund zusammen, beim Gedanken, kleine Küsse auf seinem glühenden verschwitzten Körper entlangzuziehen und die weiche Haut auf der Höhe seines Magens zu liebkosen. Und dann die Spur weiter nach unten zu ziehen und irgendwann seine hartes, erregtes, pulsierendes Geschlecht vor dem Gesicht zu haben. Ohne weiter drüber nachzudenken, streckte ich meine Hand aus und umfasste ihn. Mit einigen sanften Auf- und Ab-Bewegungen baute er sich wieder zu voller Größe auf. Ich zog ihn näher an mich und Nick folgte willig meinen Forderungen. Jetzt war ich es, die die Führung übernommen hatte. Langsam schlossen sich meine Lippen um sein Ende und ich spielte mit meiner Zunge an dem kleinen Bändchen. Dann begann ich immer mehr in mich aufzunehmen. Der Geschmack unserer beiden Orgasmen war überwältigend. Ich baute durch leichtes Saugen immer wieder einen kleinen Unterdruck auf und summte dabei etwas. Nick entfuhr dabei immer wieder ein Stöhnen. Doch was er noch nicht wusste, kommen lassen würde ich ihn so schnell nicht. Denn was er kann, kann ich schon lange. Und so begann mein Spiel, wo ich ihn immer wieder so lange bearbeiten würde, bis er kurz vorm kommen war. Und dann würde ich aufhören. Bis er irgendwann schmerzvoll stöhnte und sein Gesichtsausdruck mir sagte, dass er kurz vorm platzen war. Mit einem Ploppen entließ ich ihn meinem Mund.

Böse schaute er mich an und sagte mit rauer Stimme: "Das wirst du mir büßen." Dann stieg er in die Wanne und setzte sich hinter mich. Forsch packte er mich an der Taille und hob mich hoch. Als er begann, mich wieder langsam abzusetzen, spürte ich, wie er sein Glied an meinen hinteren Ausgang angesetzt hatte. Automatisch krampfte ich mich zusammen, entspannte mich jedoch gleich wieder, als er anfing, mich an meinem Kitzler zu massieren. Ein Stöhnen entfuhr mir. Langsam und stetig presste er sich in mich. Anfangs schmerzte es etwas, da ich zuvor nur durch seinen Daumen gedehnt worden war. Aber dieser Schmerz machte mich nur noch viel geiler. Und feuchter. Bis zur Wurzel versenkte sich Nick in mir. Währenddessen hielt er sich an meinen beiden Brüsten fest, welche gerade noch so in seine knetenden Hände passten und zwirbelte meine Nippel. Als er komplett in mir war, begann ich fast schon reflexartig meine Hüfte kreisen zu lassen und mich an ihm zu reiben. Nick griff währenddessen wieder zu meinem neuen Spielzeug und schaltete ihn an. "Schauen wir doch mal, ob der wirklich wasserfest ist." sagte er noch, bevor er ihn an meine Klitoris ansetzte. Die Bewegungen meiner Hüfte wurden immer abgehackter je näher ich dem Orgasmus kam. Und ich kam. Und dann begann seine Rache. Die, die er mir noch vor einigen Minuten hervorgesagt hatte. Denn den Vibrator entfernte er nicht mehr. Und ich kam immer wieder. Der Raum war gefüllt mit meinem Stöhnen. Ich war völlig überreizt. Und ich wurde von Orgasmus zu Orgasmus gezogen.

Ich zählte schon lange nicht mehr mit, die Orgasmen waren schon länger schmerzhaft über mich hin geschwappt. Nick kam endlich. Und das nur durch die ständigen Kontraktionen meines Beckenbodens. Meine Augen hatte ich geschlossen. Überwältigt von den Reizen. Und endlich entfernte er den Vibrator, wobei ich erleichtert aufseufzte. Nick entzog sich mir, in dem er mich vorsichtig hochhob und wieder absetzte. Dann stieg er aus der Wanne, hob mich ebenfalls heraus und setzte mich auf den Klodeckel. Dort wickelte er mich in eines meiner großen Handtücher, während er das Wasser abließ. Dann hob er mich hoch und trug mich in das Schlafzimmer, wo er mich aufs Bett legte, um mir noch meine Strapse auszuziehen, welche ich immer noch angehabt hatte. Bevor er zu mir unter die Decke kroch, löschte er noch schnell die Lichter und stellte mir eine Flasche Wasser hin. Er wusste, dass ich danach immer gewaltigen Durst hatte. Bevor die Müdigkeit mich komplett übermannte, flüsterte ich ihm ins Ohr: "Ich verzeihe dir, diesmal" Dann küsste ich ihn zärtlich und schmiegte mich an ihn. Versöhnungssex ist halt doch immer wieder sehr guter Sex.
  • Geschrieben von shervzade
  • Veröffentlicht am 01.12.2023
  • Gelesen: 23800 mal

Kommentare

  • CSV14.12.2023 23:20

    Bester Versöhnungssex, sehr gut beschrieben! Emotionales Gewitter, das in totaler friedlicher Entspannung endet.

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