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Eigeninitiative...

5 von 5 Sternen
Es war ein schöner Abend geworden. Die Sonne in ihren letzten Zügen, sorgte dennoch für angenehm warme Temperaturen.
Treffen am Wasser, Essen in einem kleinen Restaurant, etwas Zeit miteinander. Unter der Woche häufig erschwert umsetzbar, und vielleicht gerade deshalb umso intensiver.
Schon während wir auf unsere Bestellung warteten, wir saßen nebeneinander, glitt Deine Hand an meinem Bein etwas höher. Heimlich, unter dem Tisch, geschützt durch mein Sommerkleid, dennoch für den geschulten Blick ersichtlich.
Ich fing den interessierten Blick eines seitlich sitzenden Herrn auf.
Deine sich nach oben ziehende Augenbraue, ein offensichtliches Zeichen für Vorsicht, ermahnte mich zur Konzentration.
Deine warmen Finger schoben sich immer weiter nach oben, bis Du meine nackte Scham erreicht hattest.
Auf Deine Frage "Kein Höschen?", nickte ich etwas überheblich.
Doch anstatt Dich zu freuen, wurde Dein Gesichtsausdruck hart, fast zornig. Deine Hand entfernte sich ruckartig aus meiner Nähe.
Natürlich! Du hattest mir diesbezüglich keine Anweisung erteilt.
Aber ich wollte Dir eine Freude machen, Dich überraschen. Betroffen schaute ich zu Boden.
Das dies Strafe zur Folge haben würde, wurde mir schlagartig bewusst, als der Kellner zur Bestellung an den Tisch trat.
Normalerweise sprachst Du für uns beide, unaufgefordert. Dieses Mal jedoch erteiltest Du mir zuerst das Wort, mit der spitzen Bemerkung "die Dame sei heute in Sachen Eigeninitiative unterwegs".
Ich wurde puderrot und Wut stieg in mir auf.
Das Essen an sich schmeckte später ausgezeichnet, obwohl ich vor Aufregung gar nichts herunter bekam, die Atmosphäre blieb kühl. Ich beantwortete brav an mich gestellte Fragen, verhielt mich ansonsten still.
Im Anschluss gingen wir ein wenig am Wasser spazieren, es dämmerte bereits. Du hieltest meine Hand, mehr Zuneigung gab es nicht. Als wir an unseren Autos ankamen, war der Tag der Nacht gewichen, vereinzelt erhellten Laternen den Weg. Mein Fahrzeug stand etwas abseits, die Parkmöglichkeiten waren bereits fast ausgeschöpft gewesen als ich ankam. Als Gentleman der alten Schule war es selbstverständlich mich zum Auto zu bringen. Da standen wir nun.
Zwei Deiner Finger glitten unter mein Kinn, hoben es leicht an, ich musste Dir in die Augen schauen. Dein strenger Blick erreichte meine Seele.
Du fordertest mich leise, aber bestimmend auf mein linkes Bein anzuheben und den Absatz meines High Heels auf dem Reifen zu positionieren. Ich tat wie mir geheißen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Schnell hattest Du die Hose geöffnet, pralle Männlichkeit kam zum Vorschein. Ich wurde von Deinem Gewicht ans Auto gepresst, während Du zielstrebig und energisch mit einem Stoß in mich hineinfuhrst.
Pure Erfüllung, trotz Deines abrupten Handelns. Hart und kraftvoll fordertest Du Deinen Anspruch auf mich, ich hatte Mühe das linke Bein oben zu halten.
Dein Orgasmus ließ nicht lange auf sich warten, Wärme breitete sich in mir aus. Dein zufriedenes Stöhnen an meinem Hals befriedigte mich ins Unermessliche. Dein Saft rann nach Deinem Rückzug aus mir meine Beine herunter. Alles egal. Ob vielleicht Jemand zugeschaut hatte, ob mein Kleid beschmutzt war, ob es viel zu spät geworden war, völlig unbedeutend, nicht wichtig.
Deine Äußerung "mein braves Mädchen" und der Kuss auf die Stirn war das was zählte.
Mehr brauchte ich nicht...
  • Geschrieben von Lulu
  • Veröffentlicht am 21.02.2015
  • Gelesen: 7608 mal
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Kommentare

  • Mone21.02.2015 07:16

    Profilbild von Mone

    Auch diese Geschichte ist ein Erlebnis.

  • ChrisHH22.02.2015 15:26

    Wow, du bist wirklich eine kraftvolle Erzählerin - und stolze Frau!

  • Funyboy0124.02.2015 17:02

    Wow, hammergeil geschrieben, schreib bitte weiter so!

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