Erotische Geschichten

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Die Versuchung

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An einem Frühlingsnachmittag schritt Jonas durch die Stadt. Es war der letzte Tag. Sechs Monate hatte er in dieser Stadt gearbeitet. Er sehnte der Heimat entgegen. Jonas schlenderte durch die Einkaufsstraße. Er trug einen schwarzen Anzug, eine Krawatte um den Hals geschlungen. Die Sonne brannte vom Himmel. Er dachte an den Urlaub, den er verdient hatte. Der Koffer stand im Schließfach. Der Zug in die Heimat fuhr in drei Stunden ab. Die Zeit reichte, um ein paar Einkäufe für die Reise zu erledigen.
Jonas betrat eine Einkaufspassage. Die kühle Luft umspielte Jonas Körper. Die Füße trugen ihn in ein Geschäft. Eine kurze Hose und ein paar T-Shirts standen auf dem Zettel, den er im Kopf speicherte. Er verweilte vor der Fahrtreppe. Eine Tafel wies die Herren in das Obergeschoss. Paul nahm die Hand an den Mund und rieb die Lippen.
Er blieb im Erdgeschoss. Es war für ihn nicht das erste Mal, dass er in der Damenabteilung nach Kleidung suchte. Die Blicke der Frauen kannte er. Die ersten Male hatte er das Gefühl, ein Eindringling zu sein. Er hatte keine andere Möglichkeit. Die Sachen in den Herrenabteilungen waren zu groß. Die Kleidung in der Abteilung für Jugendliche missfielen ihm. Er erwarb Hosen, T-Shirts und Pullover. Kleidungsstücke, die sowohl Männer als auch Frauen anzogen.
Paul schritt zum Ständer mit den kurzen Hosen. Er wählte zwei aus. Mit den Fundstücken in der Hand schritt er zur einer Umkleidekabine. Die schwarze Hose passte. Er schob den Vorhang der Kabine zur Seite. In einem Spiegel begutachtete er das Beinkleid. Er kniff die Augen zusammen. Der hohe Bund der Hose war ihm zu feminin. Paul schloss den Vorhand.
„Schatz probiere den Mal!“, erklang eine Männerstimme. Im selben Moment baumelte ein schwarzer kurzer Rock an einem Kleiderbügel auf der Vorhangstange. Paul gehorchte. Mit dem Rock über den Lenden posierte er vor dem Spiegel. Der Rock passte. Jonas kicherte. Mit dem kurzen Rock sah er aus wie ein römischer Soldat. „Theo wo bleibt mein Rock“, kreischte eine Frauenstimme. Ein Mann schaute um die Ecke. „Ich … “, weiter kam er nicht. Die stechenden Augen des Schreienden trafen auf Jonas. „Was fällt ihnen ein …“, zürnte er. Der Vorhang der Nachbarkabine flog zur Seite. Eine Frau nur mit einem Top bekleidet, hüpfte aus der Kabine. Sie musterte Jonas. „Was machen Sie als Mann in der Damenumkleide!“, schnaufte sie, „und dann noch im Rock!“. Die Frau fuchtelte mit den Armen. „Das ist ja eklig!“, donnerte es aus dem kleinen Mund. Die Aufgebrachte stürmte in die Umkleide. Mit einer alten ausgewaschenen Jogginghose bekleidet, stand die Frau vor Jonas. „Sie Perverser“, züngelte sie, „Theo komm, hier kann man nicht adäquat einkaufen!“. Jonas hielt die Hand vor dem Mund. Er lachte.

Er verspürte ein Kribbeln in den Fingerspitzen. Mit der Faust stütze er das Kinn. Er war ein Spießer geworden. Auf Linie gebracht. Er schwellt in der Vergangenheit. Vor der Lehre als Bankkaufmann stand er als Punker an vorderster Front. Er liebte es zu provozieren. Anpassung war ein Fremdwort gewesen. Was war aus ihm geworden? Ein Anzug tragender Spießbürger, dessen Glück darin bestand, stellvertretender Filialleiter einer provinziellen Bankagentur zu werden. Jonas schnellte in die Umkleidekabine. Den Taschen der Anzughose entnahm er Börse und Haustürschlüssel. Mit erhobenen Haupt stolzierte er dem Ausgang des Umkleidebereichs entgegen.
Die mit schwarzen Socken umhüllten Füße, trugen ihn an einem Mann vorbei. Der Typ lehnte in einen der Sessel, die vor dem Bereich standen. Es war einer von diesen armen Männer, die warteten. Sie harten aus, stundenlang. Nur für den Moment, für den einem Moment, indem ihre Frauen, aufgelöst wie ein Schulmädchen, ihre Erwerbung ihnen präsentierte. Das war der Zeitpunkt ihrer Daseinsberechtigung. Die Herren lüfteten ihre Mundwinkel. Ein ‚O‘ oder ‚A‘ flüchtete über ihre Lippen, um im gleichen Augenblick wieder zu erstarren.
Jonas wandte den Kopf. Mit weit geöffneten Augen las er die Schrift oberhalb des Eingangs. In blauen Lettern prangte das ‚Umkleide‘ in luftiger Höhe. Warum die Männer in den Außenbereich verbannt wurden, konnte er nicht ergründen. Eine Tafel fiel ihm auf. ‚Nur 3 Teile. Bitte um Verständnis‘, leuchten die Buchstaben auf dem Schild. Er hatte kein Verständnis. Jonas hüpfte durch die Damenabteilung. Strafende Blicke trafen ihn. Es hatte den Anschein, als würde er das Allerheiligste entweihen. Er als Mann im Rock und Socken im Reich der Frauen.
Mit flotten Griff schnappte er ein paar Röcke. Die Art des Rockes entging ihm. Mit vier Röcken in der Hand, schritt er auf zwei Frauen zu. Die Beiden schnatterten. Jonas nahm zwei Sommerröcke. Er hielt einen Rock an den Körper, dann sprach er die Frauen an. „Was meinen sie? Welcher steht mir besser?“. Die Unterhaltung der Frauen verstummte. Er präsentierte den zweiten Rock. Aus den Damen kam kein Wort. „Blau oder Rot?“, harkte er nach. Die Frauen warfen die Haare zurück und verschwanden. Jonas zuckte mit den Schultern.
Mit sechs statt drei Teilen verschwand er in der Umkleidekabine. Ein Rock nach dem Anderen probierte er an, begleitet von dem Raunen und Tuscheln der anwesenden Damenwelt. Er genoss es. Die Ablehnung entzückte ihn. Der rote Sommerrock wedelte über Jonas Beine. Er hatte alle Röcke einmal vorgeführt. „Im schwarzen Stufenrock saß du am niedlichsten aus!“, erklang eine Frauenstimme. Jonas wandte den Blick, um die Quelle der Meinung zu ergründen.
„Wie biete?“, säuselte Jonas, nachdem er den Ursprung der Meinungsäußerung erblickte. Die Frau schritt auf ihn zu. Sie hatte wallende schwarze Haare. Ihre Augen leuchteten. Auf ihrem Mund lag ein Lächeln. Jonas konnte ihr Alter nicht einschätzen. Sie trug eine enge Jeans. Ihren Oberkörper bedeckte ein bauchfreies Top. Ein Piercing blinkte in ihrem Bauchnabel. Es war das Erscheinungsbild einer jungen Frau. Man erkannte Falten auf den Händen und am Dekoltee. Jonas starrte der Frau auf die Brüste. Er begehrte Frau mit großer Oberweite. Die Frau schritt an Jonas vorbei, direkt in die Kabine. „Den meine ich!“, hauchte sie. Sie sprach die Worte mit einem Unterton, als wüsste Jonas nicht was ein Stufenrock ist. Jonas schaute zu ihr auf. Sie war mehr als ein Kopf länger als er. Er nahm den Rock.
Mit einem Griff zog sie Jonas den Sommerrock vom Leib. Jonas stieg in den Minirock. Die Frau umschlug Jonas Taille. Sie schloss den Reißverschluss am Gesäß. Der Geruch von Orangen, gepaart mit Lavendel stieg in Jonas Nase. Er starte ihr auf das Dekoltee, wie gerne hätte er ihre Brüste liebkost. Im selben Augenblick spürte er Leben im Glied der Wonne.
Jonas schnallte mit der Zunge. „Nee“, raunte er, „der Rock ist mir zu mädchenhaft“. Die Frau verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich bin der Meinung er ist perfekt, wie für dich geschneidert“. Sie zwinkert ihm zu, dann verschwand die Frau auf gleicher Weise wie sie erschien.
Jonas stand in der Schlange. In der Schlange in der die Frauen standen, um ihre ausgewählten Errungenschaften in ihren Besitz zu nehmen. Er hatte den Plan erweitert. Die Hochmut der Menschen einem Rock tragen Mann gegenüber, hatte Jonas bewogen, auf der Rückfahrt einen Rock zu tragen. „Den Rock nehme ich“, sprach er zur Kassiererin, „die anderen können sie wieder weg hängen“. Die Angestellte legte den Rock in eine Plastiktüte. Gehobenen Hauptes verließ Jonas das Geschäft, in der Hand die Tüte.
Jonas Hand schlug an die Stirn. Er besaß einen Rock, aber eine kurze Hose und T-Shirt hatte er nicht. Er schritt die Passage entlang. Vor einem Geschäft für Strumpfwaren verharrte er. Er dachte an die schwarzen Socken, die er an den Füssen trug.
Ein Gong ertönte. Jonas betrat das Geschäft. Eine Dame packte einen Karton aus. Ihr graues Haar thronte, zu einem Dutt gebunden auf ihren Schopf. Sie trug ein graues Kostüm. Sie nahm die Brille, die auf der Nase lag, in die Hand. „Was kann ich für sie tun?“, fragte sie. „Ich brauche eine Strumpfhose!“, antwortete Jonas. Die Frau zog die Augenbrauen nach oben. Jonas stand in einem Strumpfwarengeschäft und fragte nach einer Strumpfhose. Eine von diesen nichtssagenden Fragen die er hasste. Die er bei den Kunden hasste, die an einen Schalter einer Bank herantraten. Er kannte diese Art. „Ich brauche eine Geldanlage“, hörte er von den Bankkunden. Kein Mensch käme auf die Idee, zu einem Metzger zu gehen, und diesem mit der Aussage 'Ich brauche Wurst' zu quälen.
Jonas räusperte. „Ich brauche eine hautfarbene Strumpfhose!“, verbesserte er die Forderung. Die Frau atmete. „Welche Größe, welche Farbe und welche Marke präferiert die Trägerin“, nesselte die Verkäuferin. Die Frage nach der Farbe verwunderte Jonas, da er diese bereits mitgeteilt hatte, zum Rest konnte er keine Angaben machen. Jonas sah an die Decke. Die Frau kniff die Lippen zusammen. „Soll die Strumpfhose für ihre Frau, Freundin, Schwester oder ihre Mutter sein?“, fragte sie. „Für mich!“, antwortet Jonas. Die Frau musterte Jonas. „Also Größe I“, gab sie zu verstehen. „Farbe sandel, gobi, teinte, champagner, make-up, sand, natur oder sylt?“, flog es über die roten Lippen der Frau. „Teinte“, antworte Jonas. Er fand 'Teinte' kam dem Wunsch 'Hautfarbend' nahe. „Wie viel 'Den'“, erklang es. Jonas öffnete den Mund. „Wollen sie die Strumpfhose zu einem Rock oder Kleid tragen. Wollen sie die Strumpfhose am Abend oder am Tag anziehen. Für einen festlichen Anlass oder einfach Alltags?“. Jonas hätte nie Gedacht, dass der Kauf einer Strumpfhose, den Anspruch einer Baufinanzierung hatte. „Jetzt mit einem Rock!“, pustete er. Die Verkäuferin griff in mehrere Schubfächer. Danach breitete sie die Ware auf dem Tresen aus. Jonas betrachtete die Packungen. Sie glichen einander. Abgesehen von der Tatsache, das sie von verschieden Hersteller waren.
Die Türglocke spielte ihr Lied. Eine Frau trat ein. Es war die Frau aus der Boutique. Sie schritt auf die Verkäuferin zu. Mit einem gehauchten Kuss auf die Wangen vollzogen sie ein Begrüßungszeremonie. „Hallo Monica!“, hauchte die Verkäuferin. „Hallo Nicole!“, hauchte Monica. Jonas sah Monica an. Er hätte gerne in ihren Armen gelegen.
Monica tippte auf eine Strumpfhose, „nimm die!“, flüsterte sie. Sie ergriff Jonas Hand und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Schön dich wiederzusehen“, flüsterte sie ins Ohr. Jonas errötete.
„Ihr kennt euch?“, fragte Nicole. „Flüchtig!“, kam die Antwort. Monica zwinkerte Jonas zu.
„Monica was kann ich für dich tun?“. „Jasmine!“, fiepte Monica. „Wie immer?“, fragte die Verkäuferin. „Ich weiß nicht wie das Mädchen das immer schafft“, fluchte die Frau aus der Boutique, „meine Kleine verbraucht im Monat mehr Stümpfe, als ich im ganzen Jahr!“.
Mit der Strumpfhose in der Hand stand Jonas an der Kasse. Monica strich ihm über die Wange. „Probiere sie erst einmal an!“, hauchte Monica. „Geht das den?“, stotterte Jonas. „Für Freunde meiner besten Kundinnen immer!“, trällerte Nicole.
Jonas stand mit nackten Beinen in der Kabine, die Strumpfhose prüfend in der Hand. Monica öffnete den Vorhang. Den Busen an Jonas Rücken pressend, schnappte sie die Strumpfware. „Ich helfe dir!“, hauchte sie ihm ins Ohr. Monicas Finger streichelten Jonas Beine. „Du hast schöne glatte Beine“, hauchte sie. Monica rollte das erste Strumpfhosenbein zu einem Ring. Jonas Fuß flutsche in die zarten Fasern. Der Stoff glitt über das nackte Bein. Monica rollte das zweite Strumpfbein. Das Kribbeln der Finger erregte ihn. Die Frau zupfte die letzten Falten. Die roten Fingernägel krochen über Jonas Beine. Jonas Glücksgefühl steigerte, als Monica den Stoff im Schritt in Form brachte.
Jonas schloss die Schnalle des Rockgürtels. Die bestrumpften Füße schlüpften in die Schuhe. Er betrat den Verkaufsraum. Eine Frau mit einem Kind stöberte in einem Regal. „Kuck mal Mama, der Mann hat einen Rock an!“, schrie das Kind. Die Finger der Mutter verdeckte das Gesicht des Kindes. Sie nahm das Kind an die Hand und verließ das Geschäft. Mit einem Kopfschütteln quittierte die Verkäuferin das Verlassen der Kundin.
Nicole musterte Jonas. „Niedlich!“, trällerte sie. Jonas errötete. Nicole ging zu Jonas. Mit ein paar Handgriffen krempelte sie die Ärmel der Anzugjacke. „Sieht frecher aus“, gab sie Jonas zu verstehen. Monica lächelte, sie schritt auf die Beiden zu. Die Hand an Jonas Taille gelegt, “hast du noch Zeit?“, haucht sie ihm ins Ohr.
Jonas betrachtete ihre vollen Brüste. Mit klopfendem Herz flog ein „warum!“ aus Jonas Mund. Ihre Hände berührten einander. „Komm einfach mit!“, forderte sie. Jonas Gedanken überschlugen. Er fühlte Monicas Finger, ihn zur Wollust treiben. Er schmachtete dem Gefühl entgegen, ihren Busen zu liebkosen. Er sah, dass er den Rock lüftete und das erregte Glied in ihre Liebesgrotte verschwand. Die Welt verblasste. Die verwunderten Blicke der Passanten, die ihn erblickten, berührten ihn nicht.
„Welche Schuhgröße hast du?“. Monicas Stimme holte Jonas in die Wirklichkeit. „Vierzig!“, antwortete Jonas. Ein Paar schwarze Ballerina wanderten in Jonas Hände. Auf einem Hocker sitzend, zog er die Schuhe über die Füße. Monica schwankte mit dem Kopf, ihre Lippen zu einem Strich gepresst. „Die harmonisieren nicht zu deiner Anzugjacke“, sprach sie und verschwand.
„Frech und galant“, säuselte sie, mit einen Paar Spangenpumps zwischen den Fingern. Monica ging in die Knie. Sie steckte Jonas Füße in die Pumps, dann schloss sie die Schnalle an seiner Fessel. „Und?“, jubilierte sie. „Wie?“, fragte Jonas. Monica schnalzte mit der Zunge. „Drücken dir die Schuhe?“, fragte sie. Jonas schüttelte mit dem Kopf. Er beäugte die Absätze.
Der Trubel der Einkaufspassage umspülte Jonas. „Kleine Schritte, Fuß vor Fuß“, flüsterte Monica. Sie schlang den rechten Arm um Jonas Taille. In der Armbeuge der linken Hand hing ihre beige Handtasche. Ihr Körper berührte Jonas. Er erwiderte die Annäherung. Mit der Hand tastete er um ihre Taille, bis diese, mit dem Einkaufbeutel an den Fingern, unterhalb Monicas Busen zur Ruhe kam. „Besorge dir eine Handtasche!“, hauchte sie. Ihr Blick ruhte auf Jonas Hand, die er mit Schlüssel und Brieftasche beladen, vorm Körper hielt.
„Hast du noch Zeit für einen Kaffee?“, fragte Monica. Jonas Puls raste. Wollte sie ihn nach Hause einladen? Spürte sie das Verlangen? „Gerne!“, hauchte er. Jonas Hoffnung stieg, als sie die Passage verließen. Ein warmer Luftzug umflatterte Jonas. Der Wind griff die bestrumpften Beine, umspülte das Becken, um dann den Rocksaum hebend davon zu fliegen. Ein Lustgefühl packte ihn, welches man mit einer Hose nicht genoss.
„Wie immer?“, erklang es aus dem Mund einer Frau. Die Frau stand vor Monica. In ihrer Hand hielt sie einen Block und einen Stift. Monicas Po berührte den Stuhl, der ihr am nächsten Stand. „Ja Bitte!“, antwortete sie. Jonas hatte den Stuhl neben Monica belegt. Die Frau starrte auf Jonas Beine. „Einen Kaffee und ein Vanille-Eis mit heißen Himbeeren!“, kam er der Aufforderung der Bedienung zuvor. Monica räusperte, dann legte sie ein Bein auf das andere. Jonas grinste. Er verknotete die Beine, den Blick unter den Rock versperrend. Die Kellnerin in ihrem bordeauxfarbenen Kostüm dackelte in das Lokal.
Monica entnahm der Tasche, die vor ihr auf dem Tisch stand, eine Packung Zigaretten. „Wie heißt du eigentlich?“. „Jonas“. Monicas Gesicht kam näher. „Ich bin Monica“, hauchte sie. Ihre roten Lippen berührten Jonas Mund. Jonas Körper vibrierte. Monica zündete eine Zigarette an. Den Rauch den sie ausstieß, roch nach Menthol. „Läufst du öfter im Rock durch die Stadt?“ Jonas hatte die Frage erwartet. Er schilderte ihr das Erlebte, bis zu dem Zeitpunkt an dem er Monica getroffen hatte. Die Finger der Angebeteten streichelten Jonas Arm. „Ich hoffe es war heute nicht das letzte Mal, das du …“, zwinkerte sie. Er lachte. „Soll ich etwa im Kostüm zur Arbeit gehen!“, gab er zurück. „Warum nicht!“, schnippte Monica, „steht dir doch!“. „Nein, nein, das ist eine einmalige Sache. Den Rock und die Schuhe schenke ich heute Abend meiner Freundin“, triumphierte Jonas. Man sah wie sie die Hand zurück zog. „Sandra ist meine beste Freundin. Wir kennen uns schon seit dem Kindergarten. Wir wohnen nur zusammen“, stammelte Jonas.
Die Bedienung des Eiscafés stellte einen Milchkaffee vor Monica auf den Tisch. Mit einem Lächeln überreichte sie Jonas das Eis und den Kaffee. Es hatte den Anschein, als würde er ihren Erwartung genüge tun. Monica drückte ihr einen Geldschein in die Hand. „Stimmt!“, hauchte sie. Die Kellnerin machte einen Knicks und verschwand. „Und was machst du so?“, fragte Jonas. Sie erzählte, das sie vor mehreren Jahren eine Unternehmensberatung hatte. Die Firma hatte sie verkauft. Ihre Tochter Melanie trat ins Zentrum ihres Lebens.
Monicas Finger strichen über Jonas Knie. Erregung durchwandelte Jonas Glieder. Mit zitternder Hand löffelte er im Eisbecher. Ein Klecks Himbeersoße landete auf dem weißen Hemd. „Den Fleck musst du gleich auswaschen“, stellte Monica fest. „Ist nicht so schlimm“, raunte er und nahm eine Serviette. „Nicht zerreiben!“ Sie ergriff Jonas Finger. „Du hast eine so schönen Rock an und dann einen Fleck auf dem Hemd“. Monica schüttelte den Kopf. Ihre Hand glitt unter Jonas Rocksaum. „Komm wir gehen schnell zu mir. Ich wasche dein Hemd aus“, flüsterte sie.
Jonas verließ den Fahrstuhl. Er betrat ihre Wohnung. Die Wohnung war auf dem Dach des Einkaufszentrum. Sie hing die Handtasche an einen Kleiderständer. Jonas Schuhabsätze klackerten auf dem Marmorbelag der Diele. Die Nachmittagssonne durchflutete den Flur. Jonas sah ins Wohnzimmer, welches abgetrennt von einer Glastür, den nüchternen Charme der Diele widerspiegelte . Sie nahm Jonas Hand. Sie schritten in Monicas Schlafzimmer. „Zieh dich aus!“, befahl Monica. Einerseits war er beglückt, das sie es wollte, anderseits liebte er Romantik. Und nach einer romantischen Vereinigung, sah es zur Zeit kaum aus. Monica fiel auf das Bett. Sie zog die High-Heels Sandalen aus, die sie an ihren Füßen trug. Ihre Jeans glitt über die Beine. Er zog die Jacke aus. Die Frau schlüpfte aus dem Top. Sie öffnete den BH. Ihre prallen Brüste lockten Jonas. Mit bebender Hand warf er die Krawatte zu Boden. Monica warf die Haar auf ihren Rücken und band sie zu einem Pferdeschwanz. Mit leichten Schritten tänzelte sie in die Richtung, in der Jonas stand. Er breitete die Arme aus, um sie zu empfangen. Im Gedanken spürte er ihre Lippen auf den seinigen.
Monica schritt an den Kleiderschrank. Sie öffnete den Schrank. Mit einer suchenden Kopfbewegung, nahm sie ein leichtes Sommerkleid. Jonas Arme fielen. „Zieh doch endlich dein Hemd aus!“, fluchte Monica, während das Kleid über die Hüpften fiel. „Oder soll ich dich gleich mit waschen“, trällerte sie. Er knöpfte das Hemd auf. Monica trat an Jonas ran. Ihre Finger berührten die Knöpfe des Hemdes. „Ich helfe dir“, raunte sie. Sie öffnete das Hemd. Ihre zarte Hand strich über Jonas Körper. Das Anzughemd fiel zu Boden. Sie nahm Jonas Hand und legte die Finger an ihren Busen. „Das willst du doch schon die ganze Zeit“, hauchte sie. Jonas Finger strichen über die Brust. Die Frau schob die Träger des Kleides über die Schultern. Das Kleid glitt auf das Parkett des Schlafzimmers. Er küsste die Brustwarzen. Jonas Zunge leckte die Haut. Sie warf den Kopf in den Nacken. Er liebkoste ihre Weiblichkeit.
Monica ging in die Knie. Sie streichelte die bestrumpften Beine. Sie berührte Jonas Becken. Ihre Finger liebkosten das Glied. Monica riss eine Kondompackung auf, dann streifte sie das Gummi über das erregte Glied. Monicas Kopf verschwand unter dem Rock, den Jonas trug. Ihre Lippen berührten die Eichel. Ihre Zunge leckte den Schaft, man sah wie der Mund das Glied umspülte. Jonas schloss die Augen, während die Hüfte in rhythmische Ekstase verfiel.
Monica ließ ab. Sie zog Jonas auf das Bett. Ihre bebenden Brüste berührten das Lacken. Ihr mit einem Miederhöschen ummantelter Po, tänzelte vor Jonas Kopf. „Komm stecke ihn endlich rein!“, forderte Monica. Er zog das Mieder über die zitternden Beine. Jonas Hände kneteten den begehrlichen Hintern. Er spreizte Monicas Beine. Die Finger am Glied erbitte er, in ihre Liebesgrotte einzudringen. Der Zeigefinger der linken Hand strich an ihrem Anus vorbei, suchend nach dem Tor der Lust.
Jonas Glied verlor die Spannung. „Komm stecke ihn in mich. Ich bin ganz heiß“, forderte sie ihn auf. Er starrte in den Schritt. Monicas Rücken berührte das Bett. Ihre Hand ergriff das erschlaffte Glied. „Was ist denn!“, raunte sie. Jonas Zeigefinger zeigte auf den Schambereich der Frau. „Du bist ein Mann“, fluchte er.
„Nein. Ich bin eine Frau“. Sie legte den Kopf zur Seite. „Mit einem kleinen Handikap“, lächelte sie. Monica berührte das Glied von Jonas. „Komm, es kann dir als Mann doch egal sein wo du …“, sie streichelte Jonas, “ihn versteckst“. Der Liebesstick erwachte. Monicas Po wackelte vor Jonas Gesicht. Mit den Fingern spreizte sie die Backen. „Komm“, hauchte sie. Er steckte den Freund in das Loch. Immer Tiefer drang er in Monica ein. Sie keuchte. Jonas Becken taumelte. Es klatschte, wenn seine Hüften die Pobacken traf. „Nicht so schnell“, raunte Monica, „ich will in dein Gesicht sehen“.
Monica rollte die Bettwäsche zu einer Wurst. Mit gespreizten Beinen wälzte Monicas Becken auf die Bettwäsche. „Mach weiter“, forderte sie, während sie mit der linken Hand den Schambereich verdeckte. Er folgte der Anweisung. Monicas Beine umschlangen Jonas Körper, während er in sie eindrang. Sie streichelte Jonas Brust. Sie stöhnte. Das Stöhnen wurde bei jedem Schlag heftiger. Monicas Körper verkrampfte. Sie jubilierte. Sie schrie.
„Ich möchte deinen Saft auf meiner Haut spüren“, raunte Monica. Ihre Muskeln erschlafften. Sie zog das Kondom von Jonas erregten Glied. Er rieb es. Jonas Po berührte ihre Brüste. Sie küsste die Eichel. Er drückte das Glied in den Mund. Mit geschlossenen Beinen fiel Jonas Körper auf Monicas Oberkörper. Immer tiefer, immer heftiger drang er in ihre Mundhöhle ein. Jonas Erregung schallte durch das Schlafzimmer. Er entließ alles was er hatte, in ihren Rachen.
Monica lag auf dem Bett. Jonas kniete vor ihr. Sie sagte nichts. War sie ohnmächtig? Er schüttelte den schlaffen Körper. Jonas küsste sie. Er küsste sie, als wäre er der Prinz und Monica Dornröschen. Monicas Lippen erwiderten den Kuss. Die beiden Körper umschlangen einander. Er lag auf dem Rücken. Ihre Zunge überreichte Jonas Mund ein Geschenk. Er verzog das Gesicht, dann lachte er. Beide lachten.
„Bleib heute Nacht bei mir?“, flüsterte Monica. Jonas Augen glitten über den nackten Körper. Er konnte es nicht. Er bereute die Tat. Jonas sprang auf. „Ich muss mein Zug erreichen“, log er sie an. Jonas Zug war bereits abgefahren. „Ich geh dann!“, stotterte er. „Männer“, zürnte Monica, „ihr Männer seit auch alle gleich!“
  • Geschrieben von assetraum
  • Veröffentlicht am 23.07.2015
  • Gelesen: 11709 mal

Kommentare

  • CSV24.07.2015 14:56

    Ungewöhnliche Geschichte. Why not! Die erotische Literatur ist voll
    von Stories von "gewerblichen" Frauen, die sich als Mann entpuppen.

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