Erotische Geschichten

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Der kleine Unterschied

4 von 5 Sternen
Ihre Korb-Verteil-Frequenz war atemberaubend. Atemberaubend, wie sie selbst. Sie musste das erste Mal im Mirage gewesen sein, meiner Stamm-Disco, ansonsten wäre sie mir sofort aufgefallen. Die perfekte Lady, wie sie an der Bar saß, den Strohhalm ihres `Sex on the Beach´ zwischen den Lippen, schulterlange, gewellte Haare, die längsten Beine, die ich jemals gesehen hatte. Alles an ihr bewies Geschmack und vor allem Geld. Sie war eine Frau, die auf den Laufstegen von Mailand, Paris, London und was weiß ich, noch, wo, glänzen würde.
Schon als sie das Mirage betrat, sorgte ihre Erscheinung für einigen Aufruhr. Nein, das gewöhnliche Disco-Doofchen war sie nicht, das man für zwei Drinks zum One-Night-Stand flachlegen konnte. Viele der eitlen Gockel, die der Ansicht waren, die Schlüssel ihrer geleasten BMWs seinen etwas besonderes, versuchten, sie anzugraben, holten sich aber nichts als blutige Nasen, kehrten allein an ihren Tisch zurück, leckten unter dem Gespött ihrer ebenfalls BMW-fahrenden Kumpane ihre Wunden. Zumindest fünfmal in der letzten Stunde wurde ich Zeuge eines solchen Fiaskos. So langsam bekam sie den Ruch den Unnahbaren, in ihrem Stolz verletzte Gockel dichteten ihr wilde Lesben-Geschichten an, um ihre geschundene Eitelkeit zu beruhigen.

Sie war atemberaubend. Ich weiß nicht, wie oft ich sie in den letzten Stunden schon mit meinen Blicken ausgezogen hatte, mir wünschte, mit ihr in einer einsamen Berghütte eingeschneit zu. Nur die Ausbeulung in meiner Hose wusste hiervon genaueres zu berichten. Irgendwann trafen sich unsere Blicke, hielten sich gegenseitig Stand, schweiften wieder ab voneinander. Und irgendwie glaubte ich, ein Lächeln auf ihren Lippen gesehen zu haben, ein Lächeln, das ich aber nicht deuten konnte. War es ein einladendes, aufforderndes Lächeln, ein Hohnlachen, Marke `Na warte, dich serviere ich auch noch ab´? Ich konnte es nicht deuten, blieb daher, weil ich mir nicht auch einen Korb einhandeln wollte, an meinem Tisch sitzen.
Soeben wurde von ihr der sechste abserviert, oder war es doch schon Nummer sieben oder acht? Ich beschloss, das Mitzählen aufzugeben, wollte das Mirage nach einem letzen `Ladykiller` heute frühzeitig verlassen, an einen Abschuss war sowieso nicht mehr zu denken; die üblichen Disco-Hühnchen waren schon lange nicht mehr mein Fall und in die Reihe der Opfer dieses Traums einer Lady wollte ich mich nicht aufnehmen lassen.

Der Weg auf die Toilette führte genau an ihr vorbei. Ich musste ihn folgerichtig gehen, wollte ich mir Erleichterung verschaffen, jeglichen Hintergedanken, jeden Anbaggerversuch hatte ich zuvor aus meinem Gehirn verbannt. Wie überrascht war ich, als sie sich mir plötzlich in den Weg stellte, mich mit rauchig-verruchter Stimme ansprach: ”Sag mal, merkst du eigentlich nicht, dass ich schon seit Stunden jeden dieser uninteressanten Typen zurück an seinen Tisch schicke? Weißt du überhaupt, dass ich das nur für dich mache? Und du beachtest mich nicht, außer, dass du mich schon was weiß ich wie oft mit deinen Blicken ausgezogen hast. Fast sollte ich beleidigt sein”, zog sie den bezauberndsten Schmollmund, den ich jemals erlebt hatte. Das kannst du nur wiedergutmachen, wenn du mich an deinen Tisch bittest und der nächste Cocktail auf dich geht”.

Mein Herz machte einen Freudensprung, ich konnte es kaum fassen. Sie, die Unnahbare hatte sich für mich reserviert, mich aufgefordert, zusammen zu sitzen, ging gerade mit mir, eingehakt, zu meinem Tisch. ich wusste, in diesem Augenblick würden die Blicke aller, vor allem die der in ihrem Stolz verletzten Gockel auf mir liegen.
Ich genoss dieses Gefühl, genoss, in diesem Augenblick ihre Haut zu spüren, den Duft ihres leichten Sommerparfums wahrzunehmen.
Sie setzte sich sehr nahe zu mir, so nahe, dass Berührungen, Hautkontakt nicht nur möglich, sondern unvermeidlich waren, jede ihrer Berührungen, jedes Lachen ihrerseits versetzte mir einen elektrischen Schlag der Erregung. Ich wusste, meine Hose wies in diesem Moment eine wahnsinnig große Ausbeulung auf.
Längst ruhte meine Hand auf ihrem Oberschenkel, ich spürte die Wärme ihrer Haut durch die Nylons hindurch, zu gerne hätte ich in diesem Augenblick gewusst, ob in ihrem Schon das gleiche vorging wie in mir, ob auch in ihr Feuerqualen wüteten, ob ihre Grotte schon aufnahmebereit sei, angefüllt mit flüssiger Fraulichkeit.
Als unsere Lippen sich trafen, es war wie eine Explosion, der Geschmack ihres Lippenstifts brachte mich schier um den Verstand, ihre Lippen selbst waren ein Gedicht der Zärtlichkeit, ihre Zunge wühlte sanft in meinem Mund.
Ich hielt es nicht mehr aus, wollte sie für mich, jetzt und sofort. Der fast gemeinsame Gedanke, den Abens zusammer ausklingen zu lassen, traf uns wie ein Blitzschlag.

Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen, fielen wir über uns her, wie die wilden Tiere, rissen uns fast die Kleider vom Körper. Sie stieß mich, selbst nur noch mit BH, Seidenslip und Strapsen bekleidet, rücklings auf das Sofa, zog mir mit meiner Boxer den letzten Rest Textilien aus, kniete von mir, nahm meine pralle Männlichkeit in den Mund. Welch Gefühl, sich im Mund dieser Frau auszubreiten, zu spüren, wie meine Männlichkeit in ihrem Mund wuchs und wuchs, zu wissen, oder zumindest zu erahnen, welch Feuer in ihrem Schoß brennen musste, wie ihre Flüssigkeit zu kochen und brodeln begann.
Meine Hände glitten über ihren Rücken, suchten und fanden das Häkchen, ließen die kleinen Äpfelchen herausfallen. Sie hielt inne in ihren Bemühungen um meinen kleinen Freund, ließ mich ihre Oberweite liebkosen, berühren, mit Zunge und Lippen streicheln. Meine Lippen, meine Zunge, sie glitten tiefer und tiefer, auf der Suche nach ihrem Feuchtgebiet.
Vielleicht nahm ich die feste Ausbeulung in ihrem Slip zu spät war, vielleicht überhaupt nicht, aber es war zu spät, zu reagieren, als ich ihr das Seidenhöschen herunterzog, und das, was dahinter versteckt war, mir fast ins Gesicht sprang.
Ich glaubte meinen Augen nicht zu treuen. Statt einer aufnahmebereiten, flüssigkeitsgefüllten Liebesgrotte sprang mir, fast wie an einer Feder gezogen, das geradezu ins Gesicht, was in einen weiblichen Schoß auf gar keinen Fall gehört. Vor mir stand eine Trans. Meine Erregung schwand innerhalb von Mikrosekunden, meine hochaufgerichtete Männlichkeit sank in sich zusammen. Wie sehr beneidete ich in diesem Augenblick diejenigen, die im Mirage einen Korb bekommen hatten, die sich diese Enttäuschung und Erniedrigung nicht antun mussten.
“Pack deine Klamotten und raus hier”, brüllte ich sie an. Wut, Schmerz und Enttäuschung nahmen Oberhand in mir. Sie musste raus aus meiner Wohnung, ehe es zu Schlimmerem kommen würde. “Hast du es nicht gewusst”, lächelte sie mich an. “Das tut mir leid, ich dachte, du weißt, dass ich dem dritten Geschlecht angehöre. Wenn du willst, dann gehe ich, es würde mir leid tun, aber ich würde gern bei dir bleiben. Ich verspreche dir ein unvergessliches Erlebnis. Probiere es, urteile später, hörte ich ihre rauchige, hocherotische Stimme.
Ich kehrte zurück aus der Küche, den Whisky, den ich jetzt brauchte, in der Hand. Noch nie hatte ich eine Frau mit Penis gesehen, noch nie eine Frau, der die Liebesgrotte fehlte. Hätte ich es in der Disco bemerkt, hätte ich sie davongejagt, aber nun, hier in meiner Wohnung, vielleicht war ich ja ein bisschen mitschuld an der ganzen Affäre, aus welcher ich nun so gut wie möglich herauskommen sollte. “Sag mir, was wie tun sollen”, bat ich sie.
“Lass mich machen, dich führen bei deinem ersten Mal. Und du musst nicht fürchten, homosexuell zu sein, wen du mit einer Trans schläfst. Viele, die es taten, sind danach ganz versessen auf das dritte Geschlecht”. Ihre Hand legte sich auf das, was einmal eine Erektion gewesen war, versuchte, mich wieder in Schwung zu bringen. Ihre Küsse schmeckten wie zuvor, sie waren leicht salzig, zärtlich, liebevoll. Es machte für mich in diesem Augenblick keinen Unterschied, eine Frau oder eine Trans zu küssen. Langsam kam meine Erektion zurück – ich wollte es versuchen.
Erneut durfte ich ihren Mund ausfüllen, genießen, was sie mir an Zärtlichkeiten schenkte, ihre Zungenfertigkeit genießen.
“Willst du auch einmal”, forderte sie mich auf. Es kostete mich etwas Überwindung, ein Glied in den Mund zu nehmen, mit meiner Zunge daran zu spielen, doch es funktionierte. Ich musste anscheinend sogar gut gewesen sein, den Lola – so hieß sie – lehnte genießerisch stöhnend mit geschlossenen Augen im Sofa und genoss. Langsam bekam ich Gefallen an ihr, fand es erregend, eine Trans zu verwöhnen.

Ich nahm die Schönheit auf meine Arme, trug sie ins Schlafzimmer, ins Bett, wo wir hemmungslos übereinander herfielen. Eine ungeahnte Hitze erfüllte mich, eine Hitze, die ich in dieser Form noch nicht erlebt hatte, die ich nicht beschreiben kann. Ich wusste nicht, wie lange wir zusammen lagen, uns küssten, streichelten, gegenseitig Zärtlichkeiten schenkten, zwei verschwitzte Körper, die begannen, eineinziger zu werden. Wie Sinuswellen durchwogen mich Hitze und Kälte, erregten mich in ungeahnter und unbekannter Art.
“Willst du es erst bei mir machen, oder soll ich erst?” fragte sie mich. Ich wusste, was sie meinte, drehte mich wortlos auf den Bauch. Ihr Zeigefinger umkreiste meine Rosette, spielte an ihr, drang langsam, sanft in mein Hinterstübchen ein. Ich kannte dieses Gefühl nicht, aber es war unbeschreiblich. Ich schien in hellen Flammen der Lust zu stehen, reckte ihr mein Hinterteil geradezu entgegen, der Finger war längst daraus verschwunden, wurde ersetzt durch ihre Erektion. Mit leichten, sanften Stößen nahm sie mich, sorgte mit ihrer ganzen Erfahrung dafür, dass das Lava, welches in meinen Blutbahnen floss, anstelle Blutes, nicht erlosch.

Es war ein wundervolles Gefühl, ich wusste bislang nicht, welche Gefühle anale Spiele auslösen können, welche Hitze. Lust und Leidenschaft sie entfachen können.

Es war soweit, sie ging in die Doggy, bot mir ihren Hintereingang an, ihren einzigen Eingang. Welch Gefühl, bei ihr anzudocken. Ich wünschte mir in diesem Augenblick, dass sie die gleiche Lust empfand wie ich, dass auch sie Ameisen, Schmetterlinge im Bauch fühlt. Ich nahm sie mit zärtlichen, liebevollen Stößen; jeder Stoß steigerte unsere gemeinsame Lust. Unser gemeinsamer Höhepunkt, er war eine Eruption der Gefühle, ein Vulkanausbruch der Lust.

Schwitzend klebten unsere Körper aneinander, wir konnten nicht voneinander lassen, wachten irgendwann am kommenden Morgen aneinandergekuschelt auf.
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 21.03.2012
  • Gelesen: 23187 mal
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Kommentare

  • Motorhead20.08.2011 08:55

    Tolle Wende in der Geschichte. Von der Disco-Queen zur Trans. Wirklich großartige Idee.

  • Uwe Dietmar Bogenreu (nicht registriert) 19.03.2014 18:26

    Hallo, Leute;;;;;bei der erwähnung der "rauchigen " stimme
    kann schon ein leichter verdacht aufkommen.

  • Matina Stössel (nicht registriert) 02.05.2016 21:47

    Also echt die Geschichte war tot langweilig ich hab schon bessere gelesen aber hallo sowas ist pippifax. Nur das wieso nicht noch Penis beißen oder den Klitoris reiben sch*****n richen hä sowas vieleicht oder als meine wäre echt anderst.!!!!!

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