Erotische Geschichten

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Der Baum 2

4,3 von 5 Sternen
Tür zu! Endlich bin ich im Hotelzimmer angekommen. Erleichtert ziehe ich die Pumps aus, stelle sie in die Ecke, bewege meine Zehen. Strecke mich! Was für ein Tag!
Ein Blick auf die Uhr, noch zwei Stunden, dann geht die Abendveranstaltung los. Rasch ziehe ich die Bluse aus, bemerke einen Geruch, seinen Geruch. Schnuppere daran, nehme Oles Duft wahr, presse mein Gesicht hinein. Heiße Röte überzieht mein Gesicht. Dieser Mann macht mich an. Schnell werfe ich die Bluse auf den Stuhl, streife den BH ab, den Rock. Er hat wirklich nicht schlecht geguckt, als er feststellte, dass ich kein Höschen trug. Alleine der Gedanke bringt mein Blut wieder in Wallung. Dieser heiße Ritt!
Wow, meine Brüste sind extrem empfindlich. Sie spannen richtig, sind geschwollen. Und das, nachdem ich zweimal wirklich geilen Sex hatte. Unglaublich! Vorsichtig streiche ich mit den Fingern über meine steifen Warzen, zucke zusammen. Ja, sie sind wirklich hochempfindlich!
Da hilft nur eine eiskalte Dusche! Kaum bin ich an diesem Ort und schon spuckt er in meinem Kopf rum. So geht das nicht!
Im Bad stelle ich die Dusche an, steige in die Kabine. Das Wasser läuft lauwarm über meinen Körper, beruhigt die aufgewühlten Nervenenden. Minutenlang genieße ich es, stelle das Wasser etwas wärmer, verändere den Wasserstrahl, lasse ihn härter werden, nehme den Duschkopf von der Wand. Drei Wassersäulen ******** auf meinen Körper, massieren ihn. Fast schmerzhaft spüre ich meine Brüste, so erregt sind sie. Muss mich an die Wand lehnen, hole tief Luft, richte den Strahl auf meinen Busen, zucke zusammen, heiße Lustschauer bahnen sich ihren Weg durch meinen Körper. Immer tiefer lasse ich ihn wandern bis er meinen Hügel trifft, spreize ein wenig die Beine. Mit den Fingern massiere ich die Schamlippen, stimuliere meinen bereits geschwollenen Kitzler. Das tut so gut. Stöhnend schließe ich die Augen, lasse den Wasserstrahl meine Perle treffen, zuckend breche ich von dem unglaublichen Gefühl fast zusammen. Wow, ja, das ist geil! Einige Sekunden halte ich das aus, doch dann wird es mir zu viel, stelle das Wasser ab, wasche die Sexspuren von meinem Körper.
In einem Handtuch gehüllt, hole ich aus dem Schrank, aus meinem geheimen Kofferfach, meinen Vibrator. Genau den brauche ich jetzt. Nur in das Handtuch gehüllt sinke ich auf das Bett, öffne es, gleite mit dem Vibrator über meine Haut. An der Brustwarze stelle ich ihn an, reize sie so bis ich ihn tiefer spüren will. Langsam ziehe ich eine Spur zu meinem Bauchnabel, voller Vorfreude erzittere ich. Die Beine weit öffnend streichle ich die Schamlippen, lasse den Vibrator auf ihnen tanzen. Erst als ich spüre, wie ich feucht werde, nehme ich die Finger dazu, öffne die Lippen ein wenig, so dass der Vibrator direkt auf den Kitzler trifft. Zuckend winde ich mich. Muss ihn kurz woanders hingleiten lassen, da es fast zu viel ist, so geil bin ich. Zärtlich kehre ich zu diesem hochsensiblen Punkt zurück, massiere ihn, lasse mich so kommen. Stöhnend lasse ich die Wellen durch meinen Körper laufen, genieße die Entspannung, die sich kurze Zeit später einstellt. Ziehe die Bettdecke über meinen Körper, als mir auch schon die Augen zufallen.
Was soll ich bloß anziehen? Ich habe nicht mit Ole gerechnet. Viel Auswahl habe ich nicht. Höchstens das schwarze Kleid mit dem tiefen Ausschnitt. Vorher aber ziehe ich die halterlosen Strümpfe an, die mir das Gefühl geben, heiß und sexy zu sein. Dazu ziehe ich eine Hotpants und einen schwarzen Spitzen BH an. So angezogen fühle ich mich gut. Ich liebe es, diesen Stoff auf meiner Haut zu spüren. Gut, dass ich geschlafen habe, ansonsten stünde ich jetzt erneut in Flammen. Als nächstes kommt das Kleid. Hüftwackelnd ziehe ich es über meinen Körper, schaue in den Spiegel. Ja, das dürfte angemessen sein. Nicht zu festlich, aber auch keine Hose. Zufrieden schminke ich meine Lippen über, bevor ich noch etwas Wimperntusche auftrage. Auf Parfüm verzichte ich, nur etwas Deo und fertig bin ich. Meine Tasche greifend mache ich mich auf dem Weg zur Rezeption, wo ich mich mit den anderen treffen werde. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zur Abendveranstaltung. Ob Ole auch da sein wird?
Vor Ort stellen wir fest, dass es eine Sitzordnung gibt. Ich sitze rechts neben meinem Mentor und links neben mir sitzt ein älterer Herr, den ich noch nicht kenne.
Mir gegenüber weiß ich noch nicht, wer da sitzt, die Herrschaften sind noch nicht eingetroffen. Auf jeden Fall stehen überall Platzkärtchen.
„Darf ich bitten?“ fragt mein Mentor. Unsicher blicke ich ihn an. Meint er das ernst? Ich wusste nicht mal, dass er überhaupt tanzen kann. Er streckt mir die Hand entgegen.
„Na los, seien sie kein Hasenfuß!“ fordert er mich grinsend heraus. Da ich ihn mag, sympathisch finde, willige ich lachend ein.
Auf der Tanzfläche nimmt er Haltung an, zieht mich in seine Arme und beginnt zu tanzen. Da wir jetzt über ein Jahr zusammen arbeiten, kennen wir uns bereits ganz gut, harmonisieren sehr schnell. Lachend unterhalten wir uns, drehen eine Runde nach der anderen.
„Sagen sie mal, finden sie nicht auch, dass wir uns mal so langsam duzen sollten? Dieses ständige sie ist doch etwas übertrieben, oder? Immerhin sind sie jetzt fertig mit ihrer Zusatzausbildung! Ich bin der Thorsten.“ zwinkert er mir zu. Wie bitte? Überrascht bleibe ich stehen.
„Was soll das heißen?“
„Na, herzlichen Glückwunsch Ulli, du hast das heute mit Bravour gemeistert! Wir möchten dich herzlich willkommen heißen in unserem Team!“ grinst er.
Vor Schreck bleibe ich einfach stehen. „Wirklich?“ Er nickt.
„Unglaublich!“ juble ich und falle ihm mitten auf der Tanzfläche um den Hals, so sehr freue ich mich. Der Rest vom Team steht auf und kommt zu uns. Alle gratulieren mir, sind genauso erfreut wie ich. Hatte sich der Stress der letzten Monate also gelohnt. Plötzlich hat jeder von uns ein Glas Sekt in der Hand und wir stoßen auf meine Zukunft an. Der Tag heute muss einfach mein Glückstag sein! Erst die Begegnung mit Ole, dann der tolle Vortrag, wieder Ole und jetzt das! Besser kann es nicht laufen.
Lachend, schwatzend und sehr gut gelaunt kehren wir an unseren Tisch zurück.
„Hallo Ulli!“ flüstert mir jemand ins Ohr. Ein Schauer läuft mir über den Rücken.
„Hallo Ole!“ flüstere ich zurück, drehe mich aber nicht um. Er legt seine Hand auf meine Schulter, kommt mir näher.
„ Na, trägt du jetzt wieder etwas unter diesem Kleid?“ Nach diesem Satz pustet er mir kurz ins Ohr, zieht sich zurück, begrüßt die anderen. Uih, er sieht verdammt scharf aus. Er trägt einen grauen Anzug mit einen Hemd, das er am Hals offen trägt. Zu gerne würde ich ihm das Hemd vom Körper reißen, doch das ist gerade mehr als unpassend.
Alle setzen sich. Ole mir genau gegenüber. Locker wie er ist, hat er den Tisch schnell im Griff, die Unterhaltung fließt. Das Essen wird serviert, die Getränke werden gebracht. Obwohl wir uns alle unterhalten, spüre ich immer wieder Oles Blick auf mir ruhen. Andererseits kehrt mein Blick auch oft zu ihm zurück.
Thorsten ist sehr charmant, sucht das Gespräch mit mir, kommt bei jeder Gelegenheit näher, legt seinen Arm auf meine Stuhllehne, berührt ab und an meinen Arm. Unsicher blicke ich ihn an. Was wird das denn nun? Es ist reichlich Alkohol geflossen, vielleicht liegt es daran. Ich beschließe, das zu ignorieren. Erneut bittet er mich zum Tanz. Okay, warum nicht! Lachend stehe ich auf, begleite ihn. Auf der Tanzfläche zieht er mich dichter an sich heran als nötig gewesen wäre. Ich versuche, Abstand zwischen uns zu bringen. Doch er verringert ihn immer wieder. So langsam wird mir das unangenehm. Als seine Lippen meine Haare berühren, werde ich stocksteif. Das geht gar nicht! Hilfesuchend blicke ich zu Ole, stelle fest, dass er ziemlich angefressen aussieht. Jetzt steht er auf, kommt auf uns zu.
„Darf ich abklatschen?“ fragt er Thorsten. Der blickt leicht angesäuert auf mich, gibt mich aber frei. Erleichtert sinke ich in Oles Arme. Der aber wirkt distanziert, achtet auf eine angemessene Haltung. Als das Lied endet, schaut er mich an, fragt:
„Ulli, ich würde gerne ein wenig spazieren gehen, hast du Lust, mit zu kommen?“ Lange muss ich nicht überlegen, stimme zu. Ole ergreift meine Hand, gemeinsam verlassen wir den Raum. Draußen ist es noch schön warm, die Dämmerung bricht gerade herein, irgendwie eine romantische Stimmung.
„Ulli, wir müssen reden!“ Was kommt jetzt? Ole zieht mich zu einer Bank, die etwas abseits steht, drückt mich drauf, bleibt vor mir stehen. Ich hebe den Blick, schaue ihn an. „Hör mal, ich weiß auch nicht, aber… Mist… entschuldige!“ Ole rauft sich die Haare, blickt in den Himmel.
Unsicher beobachte ich ihn. Was will er nur? Er setzt sich neben mir, blickt mich an. „Ich hätte dem Kerl am liebsten eine reingehauen!“
Ohne dass ich es will, breitet sich ein warmes Gefühl in meiner Brust aus. Ich richte mich auf, stehe auf, setze mich breitbeinig, was sich etwas schwierig gestaltet mit dem Rock, auf seinen Schoss, nehme sein Gesicht zwischen die Hände und hauche ihm einen Kuss auf die Wange. Blicke ihm in die Augen, nähere mich seinen Lippen, bis wir uns berühren. Ewigkeiten sitzen wir so und küssen uns. Seine Hände liegen auf meinen Oberschenkel, eine Hand bahnt sich einen Weg unter den Rock. Leise lachend murmelt er an meinen Lippen: „Wow, schon wieder heiß, du wilde Katze!“
Jetzt lasse ich unauffällig meine Hand zu seiner Hose wandern, öffne etwas umständlich seine Hose, befreie seinen Riemen. Ole stöhnt an meinen Lippen. Plötzlich ertönen Stimmen, schnell breite ich meinen Rock über uns aus, keiner kann sehen, was wir da treiben. Erst als es wieder ruhiger wird, werden wir mutiger, ich erhebe mich etwas, Ole schiebt den Stoff des Höschens zur Seite. Ganz langsam lasse ich mich auf seinen Schwanz nieder. Stöhnend nehme ich ihn tief in mir auf. Wieder begegnen sich unsere Lippen.
Die Tür öffnet sich erneut und mein Team tritt vor die Tür. Thorsten seine Stimme ist deutlich zu vernehmen.
„Wenn der wüsste!“ flüstert Ole an meinen Lippen und drückt sich bewusst tiefer in mich hinein. „Du gehörst mir!“ Mit diesen Worten bewegt Ole sich unter mir, treibt mich an, berührt meinen G-Punkt, bringt mich zum Stöhnen. Ganz leise, damit niemand uns wahrnimmt. Vor und zurück, ganz bewusst und sehr langsam, genießen wir die Zweisamkeit unter den vielen Leuten. Gut, dass ich einen Rock anhabe, flüstert Ole an meinen Lippen!
Nach einigen Minuten sind wir erneut alleine. Ole nutzt die Gelegenheit, feuert mich an, wir erhöhen unser gemeinsames Tempo. Ich richte mich auf, beuge mich etwas nach hinten. Ole legt seine Hände auf meine Brüste, massiert diese. Durch diesen verdammt langen und sehr sexuell geprägten Tag dauert es nicht lange und es bahnt sich der nächste Orgasmus an. Tief in mir drin ballt sich etwas zusammen, was sich dringend entladen muss. Ole spürt meine Welle, stößt fester zu, bis ich zuckend über ihn zusammenbreche. Ole hebt mein Becken etwas an, zieht sich ein paarmal weiter zurück, um dann umso tiefer zuzustoßen. Mit der letzten Welle meinerseits spüre ich, wie er kommt, mich innerlich noch mehr ausfüllt. Danach bleiben wir eine Weile vereint sitzen. Mein Kopf liegt an seiner Schulter!
„Ulli, bitte, komm mit zu mir nachhause!?“flüstert Ole. Überrascht zucke ich zusammen! Wie jetzt?





  • Geschrieben von Hotcat1
  • Veröffentlicht am 29.08.2014
  • Gelesen: 9260 mal

Kommentare

  • Leselust30.08.2014 17:32

    Hallo Hotcat,
    okay, zugegeben, die Neugier war stärker und ich habe mir Teil 2 schon heute gegönnt! In Stil und Inhalt eine gelungene Fortsetzung, finde ich!
    Viele Grüße!

  • Hotcat130.08.2014 19:57

    Schön, das freut mich!
    Und ich stimme Dir zu, Lob und Kritik sind etwas zum Motivieren;-)
    LG

  • Hiper (nicht registriert) 07.09.2014 12:30

    Hallo Hotcat,

    wirklich sehr gelungene Fortsetzung die hoffentlich nicht das Ende ist.
    Ist alles was Du schreibst wirklich nur erfunden?

  • Hotcat108.09.2014 21:28

    Hiper, wie fühlt es sich denn an beim Lesen? ;-) Kommt es nicht drauf an?
    LG

  • ChrisHH01.11.2014 17:43

    Auch diese Geschichte ist wunderbar!
    Deinem Namen machst du alle Ehre - erstklassig!

  • ChrisHH01.11.2014 17:45

    Hast du eigentlich schon mein "Messevergnügen" wahrgenommen, Kätzchen?

  • Hotcat101.11.2014 18:35

    Dazu muss das Kätzchen Ruhe haben ;-)
    werde gleich einmal lesen ...
    Danke Dir... leider ist das Kätzchen erst einmal... am Schreiben gehindert ...

  • ChrisHH08.11.2014 21:56

    Oh, das ist sehr schade!

  • Hotcat109.11.2014 00:40

    Keine Angst, das Kätzchen wird sich erholen...;-) und hoffentlich wieder Worte finden...

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