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Das Meer ist schön .....

5 von 5 Sternen
Das Meer ist schön .....geschrieben von Nala ** und Herjemine >>


**Das Meer ist schön, aber das ist es ja immer. Die Sonne ist gerade hinter dem Horizont verschwunden, also ist es noch hell, aber die Ahnung der Nacht liegt bereits in der Luft.
Ich stehe am Strand neben dem Steingebilde, das von den Einheimischen „Warters Felsen“ genannt wird. Wer dieser Warter wohl war?

Ich genieße die laue Brise, die mir über den Nacken streicht. Ich bin nervös. Am liebsten würde ich wegmarschieren, zurück ins Dorf, wo heute ein Sommerfest stattfindet – eine Menge Lärm und Trubel, die Musik schwappt mit dem Wind herüber. Darum ist der Strand leergefegt und ich komme mir mehr als seltsam vor, hier so einsam herumzustehen.

Was hat mich nur geritten, mir heute diesen Treffpunkt auszumachen? Mit einem Mann, den ich im Leben noch nie getroffen habe und von dem ich nur weiß, was er geschrieben hat. Es hört sich gut an. Wenn ich daran denke, bekomme ich ein warmes Gefühl im Bauch. Trotzdem. Er muss nur einmal gelogen haben …nämlich da, wo er sagt *Ich bin ehrlich.* …und es würde nichts mehr davon stimmen.

Ich halte das Kribbeln in der Magengegend nicht mehr aus. Um zumindest irgendetwas zu tun, ziehe ich die Schuhe aus und grabe die Zehen in den Sand. Er ist warm und weich und ich frage mich, warum ich das nicht öfter mache.

Er weiß schon viel zu viel von mir. Ich habe einem Unbekannten beschrieben, wobei ich Herzklopfen bekomme …und ganz andere Regionen begannen zu pochen beim Lesen seiner Antworten. Aber Schreiben ist eines und sich wirklich konfrontieren etwas ganz anderes. Was, wenn er sich jemand ganz anderen vorgestellt hat, und jetzt *Nein, danke* sagt? Was, wenn er ganz anders ist, als ich ihn mir vorstelle? Wird er es akzeptieren, wenn ich sage, dass ich zwar etwas mit seinen Mails aber nichts mit ihm anfangen kann? Was bin ich für eine Idiotin, so naiv, ein einsames Date mit ihm auszumachen!

In die Nervosität mischt sich Angst. Aber halt: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben! Ich atme tief durch. Ich habe mich darauf eingelassen und ich werde fertig mit dem, was auch immer da auf mich zukommt.

In diesem Moment spüre ich, wie mich zwei Hände von hinten um die Mitte fassen und sanft über den Rippenbogen nach vorne streichen. Ich kann nicht verhindern, dass sich mein Atem in ein Keuchen verwandelt.**

>>Was für ein Anblick, eine zu Mensch gewordene Email. Worte sind in mir, Antworten, die ich mir selber gab, sind in mir, und jetzt stehst du als Lebewesen vor mir. Die Musik, die der Wind herüber trägt, ist nicht deine oder meine. Woher ich das weiß? Repeat …Repeat ...eine Folge von Musik, die dir gefällt, die dein Innerstes berührt. Doch diese Ballermannmusik regt wohl eher die Darmtätigkeit an.

Du stehst vor dem Meer, das voller Sehnsucht ist, meine Sehnsucht ist. Du stehst vor der bereits untergegangenen Sonne, deren Strahlen uns mit letzter Kraft wärmen, doch diese Wärme ist nix gegen die, die in uns ist. Wie oft haben wir geschrieben? Nachgedacht? Geantwortet? Wer bist du, Frau aus dem Datennetz? Bist du wirklich oder nur ein Programm, aus der Matrix entstiegen, um mich zu verwirren? Habe ich die blaue Pille genommen? Repeat …Repeat ...Nein.

Du bist. Ich sehe, wie du deine Schuhe ausziehst und mit deinen Zehen im noch warmen Sand wühlst. Du wünschtest dir, das öfters zu tun. Ich wünschte mir, hier stehen zu bleiben und dich bis ans Ende meiner Tage zu beobachten. Wer malt mir ein Bild von dieser Szene mit all seinen Empfindungen? Unmöglich? In meinem Geiste ist das Bild schon gemalt, ich spüre, dass ich dir näher komme.

Bist du ein Magnet, der mich anzieht? Schwirrt deine Seele um mich und schiebt mich nach vorne? Ich habe nicht einmal Blumen mitgebracht, nur mich. Keinen Anzug angezogen, nur mich selbst. Kein Orchester bestellt, nur meine Stimme. Nur noch ein paar Meter, ich bin nervös und habe Angst. Soll ich dir auf deinen Po hauen *Hey, hier bin ich!!!!* Also nee! Wozu ? Soll ich nur *Hallo* sagen und dich küssen?

Du siehst aus, wie ich es mir vorgestellt habe. Wie ein Mensch. Muss ich überhaupt etwas sagen? Ist jetzt nicht die Zeit gekommen zu spüren? Ich scheine über den Sand zu schweben, immer näher, immer dichter komme ich. Verdammt, ich spüre und rieche dich. Die Musik, die der Wind mit sich trägt ist lautlos. Repeat …Repeat ...ich bin bei dir.

Ich glaube, ich weine gleich, noch nie habe ich eine Mensch gewordene Email berührt. Warum habe ich dir soviel von mir erzählt? Wir kennen uns. Vor Jahren waren unsere Seelen verbunden. Manchmal ist es so im Leben. Man sieht sich und kennt sich, doch ein Wort, das man nur mit seinem Inneren aufnimmt und darin eine warme Seele erkennt, ist selten. Repeat …Repeat ...Ich spule nicht vor. Ich wiederhole. Ich drehe mich und sehe mich im Geiste auf der Promenade stehen. Ich sehe uns beide.
Mein Wahnsinn steht hinter dir, ich sehe deine Füße, immer wieder lässt du die kleinen Steinchen zwischen deine Zehen gleiten, wie Wasser laufen sie hindurch Wie gerne würde ich der Sand sein, auf dem du stehst. Erschrickst du dich, wenn ich dich berühre? Du scheinst zu träumen, tief holst du Luft und lässt das Meer in deine Lungen. Repeat …Repeat ...Dein Atmen soll ewig sein.

Meine Hände berühren deine Mitte, langsam lasse ich sie nach vorne gleiten bis zu deinem Bauch. Jetzt spüre ich, wie du atmest. Dein Leben. Du, eine Mensch gewordene Email unter meinen Händen. Die Datenautobahn wird ersetzt durch Nervenbahnen, die unsere Körper durchziehen. Keine Technik dieser Welt kann diesen Gefühlsstrom nachempfinden, der gerade durch mich hindurch fließt. Kein Wort soll diese laute Stille nehmen. Schau aufs Meer und spüre die Sehnsucht. Atme. Repeat …Repeat …<<

**Ich erstarre für einen Moment zur Salzsäule. Du wirst es unter deinen Fingern bemerken, wie meine Muskeln fest werden, ganz auf dem Sprung, bereit, sich verteidigen oder fortlaufen zu müssen. All meine Angst ist für einen Augenblick wieder da, ohne dass ich es beeinflussen könnte. Doch du lässt deine Hände nur auf meinem Bauch liegen, wirst nicht fordernder. Nichts als diese Hände spüre ich von dir, mit deinem Körper hältst du Abstand.

Ich schließe die Augen und atme tief ein. Deine Hände heben sich mit meiner Bauchdecke. Beim Ausatmen lasse ich die Spannung aus mir fließen. Noch einmal sauge ich die Luft tief in meine Lungen, um sie wenig später mit meiner Nervosität wieder aus meinem Körper zu schicken. Erst beim dritten Mal nehme ich das Aroma der Luft war: warm, salzig, herb. Ich überlege mir, dass dieser Duft gut zu dem Menschen passt, den ich durch seine Mails kennengelernt habe. So stelle ich mir dich vor: interessant würzig, nuancenreich, vielschichtig, doch im Zentrum eine Wärme, die du vielleicht nicht gleich jeden sehen lässt, ein Feuer, das wie eine Sonne tief in dir brennt.

Beim nächsten Atemzug nehme ich wahr, dass du dasselbe machst wie ich: tief einatmen und dem Duft von Wasser und Land nachgehen. Ganz leicht berührt dabei deine Brust meinen Rücken für Sekunden. Wie gut du dich anfühlst! Ein warmer lebendiger Mensch. Obwohl ich das Treffen doch selbst vorgeschlagen habe, erfüllt mich ein Staunen, dich auf diese Weise wahrzunehmen. Als du ausatmest und sich der Kontakt zwischen uns wieder auf die Hände zu beschränken droht, folgt mein Körper ohne meine bewusste Anweisung dem deinen.

Wieder erschrecke ich vor mir. Ich kann es nicht einmal Mut nennen, denn ich entscheide mich ja nicht bewusst dafür, lasse mich nur von meinen Empfindungen mitziehen. Du bemerkst, was ich mache und bewegst unwillkürlich die Hände auf meinem Bauch. Das ist eine sehr intime Berührung für mich, das weißt du. Hättest du mir an den Hintern gefasst, ich hätte mit einem Lachen meine Verlegenheit überspielen können. Doch du weißt, dass ich hadere mit meinem Bauch, der nicht wirklich den aktuellen Schönheitsvorschriften entspricht. Es ist ein großer Sprung über meinen Schatten, dass ich mich nicht wehre gegen eine Berührung an einer Stelle, die ich nicht voll Selbstbewusstsein dir entgegenstrecke, sondern deren Beurteilung mich verletzen könnte. Doch ich erinnere mich, wie du deinen Spaß mit meinem Jammern über sein Aussehen getrieben hast und mich zum Lachen gebracht hast. Ob es dir bewusst ist, dass du mich dadurch dazu bewegt hast, meinen Bauch genauso zu sehen - wie einen Scherz eben, den sich die Natur mit mir erlaubt.

Du übst ein wenig Druck aus, erst als ich mich richtig an dich lehne, werden deine Hände wieder weich. Ich spüre nun deinen Atem an meinem Ohr entlang streifen und über die Haut an Hals und Schulter fließen. Mein Herz klopft wie wild. Das kann es nicht erst seit eben machen. Wie kommt es, dass ich es nicht bemerkt habe? Spürst du es? Ich lasse mein Bewusstsein in die Haut an meinem Rücken gleiten, versuche wahrzunehmen, ob ich auch deinen Herzschlag spüren kann. Ja, da ist er. Er pocht immer gerade den Bruchteil einer Sekunde später als der meine. Ich lächle innerlich, als mir auffällt, dass er um nichts ruhiger geht als meiner. Auch du bist aufgeregt, auch für dich ist so eine Situation nicht selbstverständlich.

Ich lasse meine Augen auf dem Meer ruhen. Ich genieße die Farben, die von Licht und Schatten gemalt werden, ganz unbeeindruckt davon, ob irgendein Individuum die Schönheit wahrnehmen wird, die daher reine Verschwendung ist und darum umso kostbarer. In diesem Moment weht der Wind einen Fetzen von Musik und Menschentrubel vom Dorf herüber. Das Vergnügen, da nicht dabei zu sein, es so sehr zu genießen, sich in sicherer Entfernung davon zu wissen, ist wahrscheinlich einem normalen Menschen verboten, denn Menschen brauchen doch die anderen, wollen lachen und Lärm machen und fühlen sich dabei am Leben. Doch nie habe ich mich lebendiger gefühlt als jetzt, da ich hier mit dir stehe, ohne zu wissen, wie du aussiehst, ohne zu wissen, wie deine Stimme klingt, ohne zu wissen, wie mich deine Augen ansehen werden, aber im vollen Bewusstsein der einen Gemeinsamkeit: dass du diesen Moment genauso sehr genießt wie ich.**

>>Ich bemerke dein Hin und Her gerissen Sein, du möchtest fliehen und bleiben, dich umdrehen, um in ein fremdes Gesicht zu blicken, das dir auf irgendeine Weise vertraut ist, obwohl du es noch nie gesehen hast. Ganz vorsichtig bin ich hinter dir, ich möchte dich nicht überfallen, mich dir nicht aufzwängen sondern Zeit geben, dich in dem Hier und Jetzt wiederzufinden. Dein Bauch, der Leben geschenkt hat und dadurch lebendig aussieht, lebt unter meinen Berührungen. Ich habe ihn noch nie gesehen, doch ich weiß wie so ein Bauch aussieht. Helle Strahlen durchziehen ihn wie Flammen, die aus deinem Schoß zu kommen scheinen, er ist weich unter meinen Händen. Warm. Menschlich.

Ich spüre, wie du dich anlehnst an mich, waren meine Hände zu forsch? Ganz leicht habe ich dich nur an mich gezogen, worauf du dich eingelassen hast und deinen warmen Rücken gegen meine Brust drückst, um mich zu spüren. Ich sehe dich von der Seite: deinen Mund, der anfängt, das Meer in deine Lungen fließen zu lassen, deine Nasenflügel, die sich leicht bewegen, deine Haare, die leicht im Wind tanzen, berühren mein Gesicht wie zarte Finger. Du guckst auf das Meer hinaus, hörst den Lärm aus dem Dorf. Wie kann man an einem so schönen Ort die Schönheit der Welt nicht sehen?

Menschen brauchen Menschen, doch in diesem Trubel würde ich nicht *dich* spüren können. Hier sind nur du und ich, wir stehen vor einem Meer, das so viel zu erzählen hat. Ich könnte dir ins Ohr flüstern, wie schön du dich anfühlst, doch manchmal sagt eine Berührung mehr als tausend Worte.
Dein Körper spricht in einer Tour, durch deinen Geruch, deine Atmung, durch deine Wärme sagt er schon genug. Unsere Körper reden miteinander ohne das Rauschen des Meeres mit Worten zu zerstören. Sieh, wie die Sonne ins Meer getaucht ist, so als würde sie sich mit dem Meer zudecken. Rieche den salzigen Duft, rieche die Weite ...Sehnsucht ...Fernweh …, alles ist vereint an diesem schönen Ort. Meine Hände gleiten unter den Stoff, zum ersten Mal berühre ich deinen nackten Bauch, mir ist als würden mir die Beine versagen, so schön fühlst du dich an.

Wie du aussiehst? Menschlich. Deine E-Mails haben dich mehr beschrieben als meine Augen sehen können, Augen sehen nur das Äußerliche und täuschen einen. Was zählt ist das, was dein Herz sagt, dein inneres Ich, das du mir offen gelegt hast, bestimmt nicht alles, doch das, was ich von dir weiß, reichte mir, um deine warme Seele zu erkennen, deine Sehnsüchte, die du mir zu lesen gegeben hast und die meine Seele berührt haben.

Jetzt stehst du vor mir, meine Hände streicheln deinen nackten Bauch, wie Samt fühlt sich deine Haut an, immer wieder hebt er sich etwas, wenn du tief Luft holst. Was ist, wenn du dich jetzt umdrehst? Dann wirst du mich sehen. Wirst du lachen oder nervös werden? Küsst du mich oder ich dich? So richtig habe ich dich noch nicht gesehen, obwohl ich dir in meinem Geist schon tausend Mal in deine grünen Augen geschaut habe. Leuchten sie genauso wie in meiner Fantasie?

Nervös bin ich, genauso wie du. Aufgeregt bis unter meine Haut bemerke ich wie du meinen Händen folgst, deine nackten Füße bewegen sich im Sand. Sie berühren meine Füße, die genauso nackt sind wie meine Seele, und hinterlassen Spuren für die Nachwelt. Ich lasse meine Hände unter dem Stoff auf deiner nackten Haut, während du dich in Zeitlupe umdrehst. Ich weiß nicht, ob ich meine Augen schließen soll oder dich mit einem Lächeln empfangen soll.

Das Meer gibt mir die Ruhe wieder, die ich brauche, um dich zu sehen. Du stehst vor mir und sagst nix, ich schaue dich an und kann nix sagen. Deine Augen, deine Lippen, dein Leben steht vor mir. Im Hintergrund bewegt sich das Meer, das für mich auf einmal an Bedeutung verliert. Ich spüre deine warme Haut unter meinen Händen, spüre deinen Atem, rieche deinen Duft, der tief aus deinem Bauch kommt. Mein Gesicht kommt deinem immer näher, ich sehe wie sich die Lider über deinen grünen Augen schließen und alles um dich ins Dunkle führen, deine Lippen, die sich sanft verformen, um meine zu empfangen, die sich in diesem Moment sanft auf deine legen.

Was für ein Gefühl. Um uns herum scheint es keine Zeit mehr zu geben. Ich spüre deinen warmen Mund, deine lebendigen Lippen, die sich wie ein Schmetterling auf meine legen. Ich halte dich in meinen Armen und spüre wie du dich an mich schmiegst, wie es nur weibliche Wesen können. Du bist so geschmeidig an mir, voller Hingabe und Sehnsucht, es ist als würden wir verschmelzen durch unseren Kuss, der keine Einflüsse von außen zulässt. Nur du und ich im Wandel der Zeit, die Welt dreht sich weiter, obwohl es für diesen Moment an Bedeutung verliert genauso wie die Musik, die der Wind zu uns trägt. Wir spielen unsere eigene Melodie, unsere Herzen geben den Takt an. Meine Hände gleiten über deinen nackten Rücken wie Engelsfinger über eine Harfe.

Du schmeckst so gut, dein Kuss, unser Kuss berauscht mich mehr als alles andere auf der Welt. Deine weichen Lippen sind wie Samt auf meinen Lippen, deine Zunge, die ihren Weg gefunden hat und sich mit meiner anfreundet, fühlt sich an wie Eiswein, der sich süß auf die Zunge legt wie ein Hauch von Liebe. Sinken wir zusammen? Stehen wir noch? Fliegen wir durch einen Regenbogen, der in all seiner Schönheit und Pracht erstrahlt nach einem lauen Sommerregen, wenn die Sonne wieder zum Vorschein kommt? Mir ist als würde ich mein Selbst verlassen, als würde mein Inneres nach außen kommen, um dich zu verschlingen.<<

**Wenn mich jetzt jemand fragen würde, was *Glück* heißt, ich würde sagen: zärtliche warme Hände auf meiner Haut. Originell ist das nicht. Alle Menschen lieben das. Keiner kann sich dem entziehen. Aber ich will ja auch nichts anderes sein als ein Mensch, nur mit dem Anspruch, so zu sein, so zu werden, wie er gedacht ist. Kein Insekt in einem riesigen Volk.**

>>Deine Haut zu spüren, deinen Mund, deinen Atem. Es ist wie ein Traum, dass du hier vor mir stehst, deine Lippen auf meinen. Hier gibt es nichts zu lesen, keine Wörter, die über den Bildschirm flimmern, hier steht ein Mensch vor mir, dessen Stimme ich nicht einmal kenne, dessen Wärme ich bis jetzt nur aus seinen Worten erfühlt habe, dessen Geruch ich noch nie eingeatmet habe und jetzt sehr intensiv wahrnehme, denn ich spüre, wie du dich erhitzt unter den Berührungen unserer Lippen. Du riechst anders als mein Bildschirm, menschlich, weiblich, mit ganz zartem Parfum, das deinen Eigengeruch nicht übertrumpft und mich ganz erregt in deinen offenen Mund stöhnen lässt.<<

**Du riechst fremd, du schmeckst fremd, doch so verführerisch, so einzigartig, so neu, so ganz für mich gemacht. Ich lasse dich auf meiner Zunge zergehen wie eine köstliche Süßigkeit. In deinen Worten auf meinem Monitor habe ich einen Menschen erkannt, der mich anlockt, weil er mir ähnlich ist. Du hast mich einen Blick werfen lassen in das unglaubliche Universum in dir und es hat mir gefallen. Ich sehe es nun wieder, da ich in deine Augen sehe nach unserem Kuss, der so selbstverständlich war, völlig logisch, eine Unvermeidlichkeit.**

>>Unser Kuss endet wie eine Email, doch du stehst noch immer vor mir, du schaust mich an, ich schaue dich an. Dein Speichel liegt auf meinen Lippen, in meinem Mund schmecke ich dich, auf meiner Zunge spüre ich noch immer deine Zunge, die so zärtlich ist und doch verlangend. Tief aus deiner Bluse kommt dein Duft in meine Nase, dein Aroma erzeugt in mir ein Verlangen, dich nackt auf meiner Haut zu spüren. Wir haben uns einfach geküsst, ohne langes Gerede, ohne Zeit zu verlieren. Ich berühre einfach deine nackte Haut, so als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, so als wäre es richtig. Du stehst vor mir und atmest mich ein. Ich merke, wie du immer schwerer wirst, deine Beine versagen ihren Dienst, so dass ich dich stärker halten darf.<<

**Gut, dass du mich hältst, denn ich habe das Gefühl in meinen Beinen verloren. Meine Finger suchen Halt an dir und finden ihn endlich, als ich dir mit ernstem Gesicht das Hemd aufknöpfe, meine Hände um dich gleiten lasse und mich ganz an dich schmiege. Du riechst nach Sonne, nach Holz, nach Erde, nach Wasser, einfach elementar. Wieder bin ich voll des Erstaunens dein Sein in meinen Händen zu halten, ganz konkret zu fühlen, meine Sinne anzufüllen damit. Dein Geruch berauscht mich. Als in mir das Drängen entsteht, dir über die Haut zu *****n, gebe ich dem nach. Du ziehst scharf die Luft ein.**

>>Du hängst regelrecht in meinen Armen, schwach, verletzlich, doch in diesem Moment knöpfst du mein Hemd auf und fängst an mich zu beschnuppern. Du machst jetzt mich schwach, als deine Zunge über meine Haut leckt, deine Lippen über mich gleiten, Küsse hinterlassend, die voller Verlangen sind. Ich schaue nach unten und sehe dich über meinen Brustkorb schweben, mein Herz fängt an zu rasen, meine Erregung nimmt ungeahnte Ausmaße an. Ich spüre, wie ich immer größer werde, du lässt mich wachsen durch deine zärtlichen Berührungen. Du lässt mich scharf Luft holen durch dein Tun, nie hätte ich gedacht, dass mich solche Berührungen so erregen können. Deine Hände gleiten über meinen Rücken entlang unter Einsatz deiner Nägel, was mir einen Schauer über die Haut jagt, sich in meinen Lenden sammelt und mich voll versteifen lässt.<<

**Ich verteile zärtliche kleine Küsse auf deiner Brust und gelange so an deinen Hals, an deinen Kiefer, an deinen Mund, den du mir entgegenbeugst. Unsere Zungen wollen nicht mehr lange einer sanften Melodie folgen, sie wollen Tango tanzen, das Tier schmecken in uns. Unsere Finger suchen es unter unserer Haut, finden es in den sich bewegenden Muskeln, die die Forderungen unserer Körper deutlich machen. **

>>Du küsst dich an mir nach oben, ganz dicht an mir kommst du hoch, jeden Millimeter meiner Haut mit Küssen bedeckend. Sehe ich da ein Lächeln, als du meine Erregung spürst? Ja, du eroberst mich im Sturm, meine Festung, die eigentlich jeden Angriff standhalten sollte. Meine Angst, erobert zu werden, verfliegt, sie verwandelt sich in Hingabe, in Zuneigung. Deine Lippen kommen immer höher, ich strecke mich ihnen entgegen, um einen zweiten Kuss zu empfangen, der anders schmeckt als der erste, verlangend. Dein Speichel ist wärmer geworden, deine Zunge fordernder, zusammen mit meiner tanzt sie einen Tanz, der mich lustvoll in deinen Mund stöhnen und dich fester in meine Arme nehmen lässt.<<

**Ich weiß, ich muss acht geben. Ich kann mich nicht immer beherrschen und nicht jeder mag es, wenn er einen Zusammenstoß mit einer Katze hat. Immer wieder strecke ich daher meine Finger, wenn ich merke, dass sie sich dir in die Haut bohren wollen. Wieso bin ich mit dir so schnell an diesem Punkt? Ich gehöre doch nicht zu denen, die sich von ihren Trieben leiten lassen! Ich bin doch eine, die wohlüberlegt handelt! Und doch liege ich dir wie Wachs in den Armen, du formst mich. Deine Hand stützt meinen Hinterkopf, während ich meine Finger durch dein kurzes Haar gleiten lasse. Unsere Münder trennen sich nicht, sondern sie verschlingen einander und als ich merke, dass ich den Boden unter den Füßen verliere, liegt es allein an dir.**

>>Vorsichtig hebe dich hoch, trage dich ein paar Meter zu einem offenen Strandkorb, in den ich dich sanft sinken lasse. Unsere Lippen liegen fest aufeinander, als du mir das Hemd von den Schultern streichelst. Ich knie zwischen deinen Beinen, die du wie selbstverständlich geöffnet hast, damit ich dir näher bin. Meine sichtbare Erregung berührt deinen Schoß, ich bewege mein Becken etwas und meine, deine Hitze ist sogar durch den Stoff unserer Hosen zu spüren. Ich bin nicht mehr Herr meiner Sinne, ich will dich spüren, endlich deine nackte Brust streicheln, die sich im Takt deiner erregeten Atmung hebt und senkt.<<

**Als du mich wieder absetzt, schlinge ich meine Beine um deine Hüften und ziehe dich heran. Unsere Unterleiber reiben aneinander, ich fühle dein Hart-Sein, du fühlst mein Heiß-Sein. Ich atme schwer und mein Brustkorb bewegt sich im Takt, in dem ich dich in mir haben will. So viel heiße Haut und alles für mich. Ich werde gierig, will jeden Zentimeter davon haben und zwar gleichzeitig. Meine Hände wandern wie zwei hungrige Seelen auf der Suche nach Erlösung über dich und werden nicht satt, erlangen erst Befriedigung, als sie spüren, dass sich die deinen auf die Suche machen.**

>>Ein Keuchen kommt über meine Lippen und fließt in deinen Mund, die Knöpfe deiner Bluse öffnen sich wie von Geisterhand. Es ist als würde ich mich in einem Traum bewegen, als ich von dir lasse und mich von deinen Lippen löse. Meine Augen füllen sich mit Verlangen. Ich sehe meine Hände, wie sie dir die Bluse von deinen Schultern abstreifen und bin dir dankbar, dass du deinen BH aufmachst und ihn achtlos in den warmen Sand wirfst. Du siehst meinen gierigen Blick, mit einem verschmitzten Lächeln lehnst du dich zurück und genießt meine Augen auf deiner nackten Haut.<<

**Das schwindende Licht macht uns schön. Unsere Körper erstrahlen in einem goldenen Schimmer. Denselben Glanz sehe ich in deinen Augen, obwohl du mit dem Rücken zum nur noch wenig hellen Horizont bist. Bei einem Fremden würde ich Angst bekommen bei diesem Blick, doch dich kenne ich. Ich habe vergessen, dass ich nur Worte von dir weiß. Ich erkenne die Narbe in deinem Gesicht, ich sehe die wohlbekannte Farbe deiner Augen, dein Stöhnen verrät den Klang einer Stimme, die ich mag. Es macht mir also nichts aus, mich dir zu zeigen. Dein Blick verrät, dass auch du mich erkennst.**

>>Meine Hände legen sich um deinen Hals, deine Halsschlagader pulsiert. Ich streichle sie behutsam, berühre sie mit einem Finger und lasse meine Hände weiter nach unten gleiten. Deine Knospen stehen einladend nach oben, so als wüssten sie, wie ich es mag. Deine Vorhöfe verkrampfen sich und lassen deine Brustwarzen noch reizvoller aussehen. Ich öffne den Knopf deiner Hose und ziehe langsam den Reißverschluss nach unten. Dein Slip kommt zum Vorschein, mit einem Finger schleiche ich unter das Bündchen und spüre die intensive Wärme, die aus deinem Schoß kommt und mich stöhnen lässt.<<

**Deine Hände, deine ach so wunderbaren Hände! Wie warm sie sind, wie weich! Sie legen sich um meinen Hals, etwas das ich sonst nie erlaube, es macht mir Angst, doch sie tun es so zärtlich, sind beinah nur ein Hauch, ich kann ihnen nicht widerstehen. Mein Herzschlag hebt ihnen meine Haut in schnellem Takt entgegen. Das Licht wird immer weniger, doch es ist egal. Was ich nicht sehe, fühle ich. Am liebsten würde ich deine Hände führen, sie dorthin legen, wo ich sie haben will. Doch ich muss mir keine Gedanken machen, unser Wille ist derselbe. Du liebkost kurz meine Brüste, bevor du erkundest, was es mit der Hitze zwischen meinen Beinen auf sich hat. Mein Bedürfnis, dich zu beuteln und zu schreien *Mach endlich!* wird immer größer…**

>>Mit meinen Augen verschlinge ich dich, sie *****n regelrecht über deine Haut, ich möchte meine Zähne in sie treiben, um dir meine Lust zu zeigen. Du spürst mein Verlangen, dich nackt vor mir zu haben und hebst langsam deinen Po, wie in Zeitlupe ziehe ich dir die störende Hose aus und werfe sie hinter mich. Nur noch mit deinem Slip, der kaum noch etwas bedeckt, liegst du vor mir. Ich streichle deine Füße und lasse meine Hände über deine Beine nach oben gleiten. Die Wärme zwischen deinen Beinen macht mich fast wahnsinnig. Ich schaue dir in die Augen, als ich unter deinen Slip fasse und ihn dank deiner Bewegung leicht abstreifen kann.<<

**Ich liege vor dir. Ich. Nur noch ein Atmen, ein Herzklopfen, ein Zähne Zusammenbeißen vor Lust. Ich spüre, wie mir das Blut in die Wangen schießt und sie glühen lässt. Du lässt dir unendlich viel Zeit, streichelst mich zärtlich. Ich bohre meine Nägel in meinen Handballen, sonst würde ich sie dir in die Haut schlagen. Ist dir bewusst, dass du mich quälst? Mein ganzer Körper schreit: Ich will! Er windet sich, kann keine Minute ruhig bleiben, doch du nimmst dir immer wieder Zeit, mich einfach nur zu betrachten. Als du Druck auf meine Schenkel ausübst, wird mir bewusst, wie schamlos ich mich dir hingebe und beschließe im selben Moment Scham-los zu bleiben.**

>>Nackt, schutzlos, dein ganzes Selbst liegt vor mir, deine Augen gucken mir zu, wie ich dich verschlinge: deine Schamlippen mit dieser wundervollen Farbe, deine Brustwarzen in ihrem herrlichen Braun, deine schönen grünen Augen, deine Haare, die nicht mehr ganz so perfekt sitzen. Meine Hände umfassen deine Schenkel und öffnen sie noch weiter, ich spüre nur einen leichten Widerstand, der aber sogleich verfliegt, so dass mein Blick auf deinen Erdbeermund frei ist. Soll ich mich auf sie stürzen? Mich an deiner Nacktheit befriedigen? Ich sehe deine festen Schamlippen, deine Klitoris, die sich voller Erregung mir entgegen streckt, deinen Anus, der mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Wie gerne würde ich mich ausziehen und in deinen Schoß eindringen, der so einladend aussieht, doch ich möchte diesen Moment bis zum letzten Augenblick genießen.<<

**Was siehst du? Dein Blick ist warm. Du taxierst mich nicht wie man jemand Fremden betrachtet, du schaust mich an: all die angeblichen Mängel an meinem Körper, dich ich immer sehe, und du lächelst, weil ich es bin: kein Photoshop-Produkt sondern eben ein Mensch, der schon eine Weile gelebt hat und dem man das auch ansieht. Diese Menschlichkeit erregt dich, nicht perfekt geformte Brüste, eine glatt rasierte Scham oder ein flacher Bauch. Und mich entflammt dein Blick, er macht mich heiß. Ich ***** mir über die trockenen Lippen, hole mir die Erinnerung an den Geschmack deiner Haut wieder auf die Zunge und frage mich, wie lange ich noch die Geduld aufbringe, dich nicht einfach auf mich, in mich zu ziehen. In diesem Moment folgt dein ganzer Körper deinen Augen.**

>>Ich beuge mich ganz dicht über deinen Schoß, tief atme ich dein Aroma in mich und vergehe vor Sehnsucht nach dir. Wie kannst du nur so riechen? Du bringst mich um mit deinem Geruch, ich bin willenlos, nur noch ein animalischer Mann, der so verletzlich ist, wenn ein so schöner Mensch hüllenlos vor ihm liegt. Du könntest jetzt alles von mir verlangen, ich bin dir verfallen. Du siehst es an meinem Blick, ich kann nicht anders, deine Lippen zwischen deinen Beinen sind so einladend. Ich muss sie küssen und senke meinen Kopf zwischen deine Beine. Es ist, als würde ich diese Welt verlassen, deine Schamlippen sind so zart auf meinem Mund, langsam lasse ich meine Zunge in deinen Liebestunnel gleiten und schmecke deine cremige Erregung, die nicht mehr aufzuhalten ist. Deine Knospe, die so zart zwischen meinen Lippen liegt, lässt dich aufbäumen, doch meine Hände, die sich auf deine warmen Brüste legen, halten dich unten. Ich umspiele deinen Anus, der schon genau so feucht ist wie deine Spalte. Immer wieder schaue ich dich an, es erregt mich zu sehen, wie du unter meinem intimen Zungenspiel vergehst und immer mehr zerfließt.<<

** Als dein Kopf zwischen meine Beine taucht, steigt in mir das „endlich“ wie ein stummer Schrei auf. Du berührst mich so zärtlich, so respektvoll, so genießerisch. In mein Gesicht stiehlt sich ein Lächeln, denn es gefällt mir, wie sehr es deinen Atem beschleunigt, mich zu riechen und zu schmecken. Begehrt, verlangt, gewollt zu werden, was für ein Aphrodisiakum! Und du meinst mich insgesamt. Ich weiß, du magst meinen Humor. Ich weiß du magst die Art, wie ich denke und die Dinge betrachte. Wir zwei haben uns nicht nur zu einem **** getroffen, damit halt auch das wieder einmal erledigt ist. Du bist in meine Seele eingedrungen, noch bevor unsere Körper sich berührt haben. Wir holen es nur auf eine leibliche Ebene, erfüllen es mit Sinneseindrücken, und wenn du nun so tief deine Zunge in mich steckst, dann leckst du im wahrsten Sinn des Wortes an meinem Inneren und bringst es zum Glühen. Ich kann kaum mehr unterscheiden, wo deine Zunge aufhört und meine Vagina beginnt. Alles ist aufgelöst, nass und heiß, und ich fühle, wie meine Erregung an mir herunter rinnt.**

>>Dankbar nehme ich jeden Tropfen auf, den du mir gibst, gleite über deinen Schamhügel, über deinen weichen Bauch, der in Flammen steht, genau wie ich. In mir brennt alles, ich will dich sehen, dich schmecken, hören, lieben. Auf dir sein, in dir sein, mit dir verschmelzen, dich mit meinem harten Schweif berühren, dein Innerstes zum Kochen bringen und mit dir überlaufen, mich in dir ergießen, dir meinen heißen Samen geben, um ihn dir aus deinem Schoß zu trinken, damit ich uns beide schmecken kann. Doch zuerst lasse ich dich deinen eigenen Saft schmecken, der noch auf und in mir ist. Ich küsse deinen stöhnenden Mund und lasse dich selbst auf mir schmecken, während ich mein steifes Glied in meiner Hose gegen deine Pussy drücke.<<

**Mit nassem Gesicht küsst du mich. Ich freue mich, wie gut ich schmecke. Du fügst deine Männlichkeit meiner weiblichen Süße hinzu. Meine Nasenflügel weiten sich, weil ich wie ein Tier deinen Geruch in mich sauge. Du riechst so gut! So ganz anders als ich! Als du dein Becken zwischen meine Beine presst und ich deine Erregung fühle, drücke ich deinen Hintern für einen langen verschlingenden Kuss noch fester gegen mich. Doch dann suchen meine Finger mit fiebrigem Verlangen den Weg unter den Hosenbund. Fahrig wie ein unerfahrener Backfisch fummle ich am Verschluss herum, bis ich ihn aufbringe. Vorsichtig hebe ich den Gummibund deiner Unterwäsche an, damit sich dein Steifer nicht verfängt und murkse dir mit Händen und Füßen deine Kleidung vom Hintern. Ich muss lachen, weil ich einfach zu klein bin, und du greifst mein Lachen auf und hilfst mir, in dem du dich das letzte Stück selbst ausziehst. Sobald ich den Eindruck habe, du wärst aus deinen Sachen heraußen ziehe ich dich an mich, kann es nicht erwarten, deine köstliche steife Hitze mit meiner weichen, feuchten Hitze zusammenzubringen. Ja, genauso muss es sich anfühlen!**

>>Wir lachen, diese blöde Hose! Sie macht lächerlich, wenn sie in den Kniekehlen hängt, doch zerstören kann sie unsere Lust nicht, denn du bist schön, wenn du lachst. Endlich ist sie abgestreift, endlich spüre ich meine ganze Nacktheit und sehe die deine. Aus dem Lachen wird ein Grinsen, aus dem Grinsen ein verführerisches, neugieriges Lächeln, das sich in vertraute Blicke verwandelt. So sehen Menschen aus, die erregt sind. So sieht ein Mann aus, so eine Frau, ich und du. Ich kann nicht anders, dein Pol zieht meinen magisch an, wie Magnete, wie Menschen im gemeinsamen Tanz. Ich gleite auf dir, spüre dich, deine Geschmeidigkeit, dein Schoß.<<

**Du gleitest wie ein gut geölter Kolben auf meinen Schamlippen hin und her, mein Becken folgt deinen Bewegungen. Meine Finger würden sich gerne im Haar in deinem Nacken verkrallen, aber du trägst es zu kurz dafür, aber ich mag es, die Bewegungen deines Kopfes zu spüren, denn ich weiß, sie gelten mir. Du küsst und leckst mich, du riechst mich, du schaust mich. Wieder werden meine Hände zu Krallen, als ob du ihnen entkommen könntest, entkommen wolltest. Du wirst meine Spuren morgen auf dir tragen und dir keine Illusion darüber machen können, dass alles nur ein Tagtraum war. **

>>Dein weibliches frauliches Rund ist so himmlisch, wieso tragen wir diese schönen Empfindungen in engen Hosen? Wieso sind wir nicht auf ewig vereint? Es wäre mit der Zeit langweilig, denn es sind diese Momente im Leben, die einen wirklich sein lassen. Ich *****, schmecke dich, gleite höher, sehe dich. Haut, warme weibliche Haut, die deine. Werde zum Mensch, spüre mein "ich" in "dir", spüre meinen Biss.<<

**Als du mich in die Schulter beißt, ist es endgültig vorbei: Aus! Ich ändere die Stellung meines Unterleibs und beim nächsten nach vorne Schieben gleitest du in mich. Das letzte was meine sich vor Erregung schließenden Augen sehen sind die deinen, die mich dabei betrachten, wie mir die Lust den Atem in einem Stöhnen aus den Leib presst, als du so tief in mich dringst, wie es nur möglich ist.**

>>Ich bin in dir und sehe in deinen Augen, dass es dich erregt, mich in dir zu fühlen, du schließt deine Augen. Mein Biss hat die Haut etwas gerötet, zaghaft streichle ich die Stelle. Mein Becken zieht sich langsam zurück, ich bewege es leicht kreisend und dringe tief in deinen Schoß. Deine Schamlippen küssen meine Hoden, wieder stöhnst du und ich vergehe in dir. Wir sind allein unter dem Sternenzelt, eng, in Bewegung. Ich lege meinen Mund auf deinen, nicht um ihn dir zu rauben, nein, verschmelzen soll es in mir. Die Lichter der Nacht spiegeln sich im Meer, die Sterne der Nacht spiegeln sich auf dir. Wir schweben. Ich spüre kein Halten, keine Luft, nur dich. Mir wird schwindlig, halte mich fest an dir, zusammen verlassen wir diesen unwirklichen Ort, der nicht für uns gemacht wurde. Wir haben uns umschlungen, wie Schlangen verdrehen wir uns, drehen uns im Kreise der Lust.<<

**Du. Bist. Ein. Fremder. Ich fühle plötzlich diese warnenden Worte weit entfernt im Hintergrund meines Bewusstseins. Haben sie eine Bedeutung? Mein Verstand versteht nicht. *Fremd* Ich lasse das Wort größer werden. Meine Hände gleiten über deinen Rücken. Ich fühle die Erhebungen deiner Wirbelsäule, deine arbeitenden Muskeln. Eine Hand tastet das Rund deines Hinterns nach, eine Hand gräbt sich in deinen Nacken. Im Moment, in dem mein Mund den deinen sucht, spüre ich deine Lippen, deine Zunge. Fremd? Nein. Wenn du fremd wärst, würde sich nicht mein ganzes Ich zurückziehen? Ich gehöre nicht zu den Hoppla-jetzt-komm-ich-Typen. Ich bin schüchtern und zurückhaltend. Aber da ist nichts Fremdes. Ich erkenne die einzig bedeutsamen Worte des Satzes: *Du bist.* Ein Mensch, den dasselbe schmerzliche Bedürfnis nach Zärtlichkeit zittern lässt. Ich drücke dich fest an mich, um dir Sicherheit zu geben und lasse mich von dir mitnehmen.**

>>Es gibt kein Halten, wir schweben durch bunte warme Farbe, die sich auf unsere Haut legt. Es ist Himmelsfarbe, die unseren Schweiß aufnimmt und uns wie ein Stern leuchten lässt. Zeit ist Nebensache, nur dieser Moment völliger Hingabe zählt. Ich spüre nur dich, jeder Tropfen von dir ist ein warmes Meer, jedes Aufstöhnen, jedes Atmen ist ein warmer Orkan aus Leidenschaft. Ich werde du und du wirst ich. Du dringst in mich, hart und steif, warm und gefühlvoll, ich lasse dich in mich. Stoß mich! Nimm mich! Meine Hände gleiten über dich wie Wellen am Strand, es sind warme Wellen, aus Bewegung gemacht, unseren Bewegungen. Wir haben die Rollen getauscht, du bist über mir, deine Brüste, deine Seele, dein offener Mund. Nimm mich, ich bin dir verfallen. Ich spüre wie ich in dir wachse, so prall und groß war ich noch nie. Die Feuchte unter deinen Brüsten schmeckt nach dir, ich ***** sie auf und knurre.<<

**Du füllst alle meine Sinne aus. Es ist mir nicht möglich nach dem Lärm aus dem Dorf zu horchen, denn dein Atmen und Keuchen nimmt alle Hörzellen in Anspruch. Ich sehe keinen Strand, keine Sterne und es könnten Menschen direkt neben mir stehen, ich würde sie nicht wahrnehmen, denn die Leidenschaft in deinen Augen lässt meine Pupillen nicht los. Du saugst und leckst und beißt mich, bis ich aufjapse, weil mir der Schmerz eine Spitze gibt. Deine Hände auf mir fühlen sich an, als wollten sie meinen Körper neu formen. **
>>Unsere Körper sind in ständiger Bewegung. Meine Hände gleiten über dich, mal haltend, mal streichelnd, mal fordernd, mal loslassend. Siehst du auch die Sterne, die um uns schweben? Galaxien, die sich im Kreise drehen, alles dreht sich um einen Punkt. Der Urknall ist nix gegen das, was wir erzeugen. Die Materie, in der wir uns bewegen, ist Gottes Ejakulat, hier im All entstehen Sterne, Planeten, hier sterben Sonnen und werden zu schwarzen Löchern. Ich bin in dir mit mir, tief und voller Gefühl. Bewegungen, die sonst ohne Medikamente nicht möglich wären, doch in diesem Moment der Lust gibt es keinen Schmerz, in diesem Moment gibt es nur ein Du für mich.<<

** Dein Becken stößt unrhythmisch in meines, als könntest du dich bei so vielen Sinneseindrücken nicht entscheiden, welche deiner Nervenzellen du als nächstes bis zur Unerträglichkeit reizen willst. Du fasst mich unter dem Hintern und mit einem Ruck drehst du uns herum, so dass du jetzt im Strandkorb sitzt. Dabei gleitest du aus mir heraus und für einen Moment sitzen wir nur ruhig da, atmen schwer und versuchen im schwachen Licht im Gesicht des anderen zu lesen. Ich streichle über deine Beine und fühle Sand daran kleben. Als ich ihn abwische, lachst du und ich mit dir. Es braucht keine Worte, um uns einzugestehen, dass wir in einem Alter sind, in dem wir selbst in der allergrößten Leidenschaft gerne darauf verzichten, Sand im Getriebe zu haben. Ich stehe auf und hole die Laden unter dem Sitz raus, darauf steige ich, um dein Gesicht zwischen beide Hände zu nehmen und dir einen langen Kuss zu geben. Als ich mich auf deine Brust aufstütze, blitzen deine Augen auf und ich zeige dir mein Tigerlächeln. Das Lachen hat die Lust nicht vertrieben, im Gegenteil – ich begehre dich mehr, weil du das geteilt hast mit mir. Ganz langsam lasse ich mich an deinem Körper hinunter, lasse dich meine Nägel spüren auf ihrem Weg über deine Brust und deinen Bauch. Du blickst mir nach, siehst wie ich deinen Strammen mit einer Hand umfasse und in meinen Mund gleiten lasse. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie dein Kopf zurücksinkt und deine Hände Halt suchen.**

>>Das Meer ist hinter uns, rhythmisch *****n die Wellen am Strand wie du meinen Schaft. Ein Schiff fährt vorbei, die Geräusche der Maschine lassen mich im Takt bewegen. So soll es nicht sein, nicht mechanisch, nicht kalt wie Stahl. Es soll sein wie wir sind. Ich öffne meine Augen, schließe mein Gehirn. Nur du. Kein Strand, keine Luft, kein Wind. Nur ich und du. Wir sind die Welt, eine Welle aus Lust und Gier. Keine E-Mail mehr, nur ein Atmen, reine Energie. Lichter in der Nacht.<<

**Es erregt mich zu hören, wie dein Atem bei meinem Saugen und Massieren zum Hecheln wird. Es zeigt mir, dass ich es mit einem Mann zu tun habe, der sich ganz hingeben kann. Eine weibliche Eigenschaft, so sagt man, und doch lässt es dich männlicher erscheinen als jedes dominante Getue. Vorsichtig bewegst du dein Becken an meinem Mund, du hast die Pomuskeln angespannt, damit du nicht zu heftig wirst. Du willst den Höhepunkt hinauszögern, sammelst deine Willenskraft, um jede kostbare Minute der Lust mitzunehmen. Ich keuche, ich schmatze, ich brauche all meine Willenskraft, um dich nicht meine Zähne spüren zu lassen, so sehr erregen mich die Bewegungen und Geräusche unserer Körper. Tastend legst du mir eine Hand auf den Kopf, lässt mich den Rhythmus spüren, den du gerne haben möchtest, doch kaum habe ich ihn aufgenommen, fahren deine Finger in mein Haar und ziehen daran, ohne mir wehzutun. Meine Brust hebt und senkt sich schnell, als ich dich ansehe, ebenso wie deine. Was willst du? Ich folge dem Drängen deiner Hände und richte mich an dir auf, doch du ziehst mich noch höher und ich knie mich auf den Strandkorb, dein Gesicht direkt vor meinem Unterleib.**

>>Rutsche über mich, verlass meinen Schoß und lass mich aus deinem warmen Kelch trinken. Ich bin ich, du bist du. Ich sehe die Welt nicht mehr, alles um mich ist schwarz, bedeutungslos. Nur du, mein warmer Stern über mir, nährst mich mit deiner selbst. Welch ein Ort, indem meine Zunge badet, welch ein Duft dringt in meine Poren! Mein Selbst rieche ich in dir. Du schmeckst warm, verlangend, lustvoll, himmlisch. Gib mir mehr von dir! Ich sehe dich über mir, sehe meine Hände, die über dich gleiten, wie sie über deine Brüste wandern wie ein Windhauch, sehe wie du dein Gesicht in meine Hände legst und tief atmest: So riechen wir. Zwischen deinen Beinen beginnt ein Feuerwerk, ich habe es entzündet mit Hingabe und Lust dich zu schmecken. Mir reicht es nicht mehr dich zu trinken. Dein Lustknopf bewegt sich lüstern zwischen meinen Lippen. Er ist warm und unbeschreiblich verletzlich, ich sorge für ihn und beschütze ihn, dafür nährt er mich. Dein Beben, dein Po, deine Schenkel an meinem Gesicht erzeugen einen Tsunami aus Leidenschaft.<<

**Mir wird schwarz vor Augen für einen Moment und ich verliere die Sterne. Meine Finger hinterlassen Kratzer auf deiner Kopfhaut, so sehr verkrallen sie sich Halt suchend in deinem Haar, als mich der Höhepunkt überrollt. Ich bin laut geworden, diese Tatsache schwebt irgendwo in meinem Hinterkopf, doch mir fehlt die Kraft, mich umzuschauen, ob unsere Lust andere verärgern könnte. Und es ist mir egal, nur zu Atem kommen, ein paar Augenblicke lang. Ich blicke zu dir hinab, sehe, wie du deinen Kopf an meinen Bauch lehnst, dich anfüllen lässt vom Duft meiner Erregung. Du lässt deine Finger meinen Innenschenkeln entlang gleiten auf der Spur, die mein Lustfluss hinterlassen hat. Ich spüre dem Pulsieren in mir nach und langsam, wie in Zeitlupe lasse ich mich sinken. Dein Kopf taucht zwischen meine Brüste und dein Mund schnappt nach ihren Spitzen. Als du spürst, dass ich genau über dir bin, hebst du den Kopf und tief in deine Augen blickend, nehme ich dich auf in mich. Wie genieße ich diesen Moment! Wie komplett fühle ich mich in dieser Sekunde! Doch unsere Körper wollen uns nicht verweilen lassen, sie beginnen sofort sich zu reiben und zu stoßen und jedes zu Atem Kommen ist vergessen.**

>>Der Strandkorb bewegt sich wie von Geisterhand, er schaukelt und scheint über den Sand zu tanzen. Ich liebe deinen verschwitzten Körper, wie er duftet und an mir haftet, dein lustvolles Stöhnen, das sich mit meinem mischt, deinen Mund, der jeden Ort an mir erkundet, dein Ohr, an dem ich zaghaft sauge, deine geschlossenen Augen, die ich mit sanften Küssen bedecke. Weiche Brüste, harte Knospen, die in Erregung entstanden sind und die mein Mund nicht mehr beruhigen kann und auch nicht will, denn ich will dich, deinen Geschmack, deinen Geruch. Jeder Schweißtropfen bringt mich fast zum Höhepunkt, jedes Aufatmen, jedes Stöhnen aus dir bringt mich weiter, tiefer in dich. Du bist die Geburt eines schönen Sterns, des hellsten am Himmel. Ich bin ein Komet, der dich umkreist, immer wieder dringe ich in deine Atmosphäre und lasse etwas von mir da und nehme etwas von dir mit, ebenso wie dein Mund, der auf mir ist und voller Hingabe uns schmeckt.<<

**Wir sind seltsam. Je länger unsere Körper voller Erregung wieder vereint sind, umso mehr beenden wir das nach Erlösung schreiende ****en und werden ruhiger. Der Herzschlag verlangsamt sich, die Lungen atmen stetig und tief, füllen sich mit der aromatischen Meerluft und dem Aroma, das wir um uns ausbreiten. Die beinah hektischen Bewegungen werden weicher, das Stoßen zu einer gemeinsamen Wellenbewegung, bei der dein Becken dem meinen folgt, du dabei keinen Millimeter mehr aus mir gleitest. Jetzt habe ich Zeit, weil ich sie mir nehme. Ich betrachte dein Gesicht, die Lachfältchen um deine Augen und die Pigmentf*****n auf deinen Wangen. Als ich mit den Fingerspitzen ganz zart deinen Kiefer erforsche, spüre ich die rauen Stellen, die du nicht so ordentlich rasiert hast. Ich schenke ich dir mein strahlendstes Lächeln, das meine Freude ausdrückt, dass es ein so menschliches Gesicht ist, kein Hochglanzfoto, sondern dein ganz schlichtes Du.**

>>So himmlisch ist es, dich auf mir zu sehen, dein Leben auf mir zu spüren. Wir sind eine Bewegung, ein Reiben, ein Stöhnen, gelacht haben wir zusammen. Dein warmer weicher Schoß massiert meine Härte, doch es tut nicht weh ...ein Hoch auf den himmlischen Konstrukteur, der diese empfindlichen Stellen erschaffen hat, die so herrlich zusammenpassen. Deine Pobacken liegen unter meinen Händen, meine Finger gleiten durch dieses feuchte Tal und erstarren, dein empfindsamer Anus reizt mich. Langsam umkreise ich deine empfindliche Stelle, dein Atem verändert sich genauso wie deine ganzen Bewegungen. Ich spüre wie du auf jede noch so kleine Berührung reagierst, ich schau dich an, du mich. Mein Finger umkreist dich, du fühlst dich so schön an. Ganz sanft lasse ich meinen Finger in dich. Keine Bewegung ist mehr zwischen uns nur noch ein Klammern und Streicheln. Wenn uns jemand sieht? Dann sieht er Begierde, Menschen die ineinander verwachsen.<<

**Meine Augen schließen sich von selbst und ich keuche unwillkürlich auf, als ich deinen Finger in meinem Anus spüre. Ich weiß, dass du mich beobachtest, jede meiner Reaktionen in dich aufnimmst, doch du machst es nicht kalt wie ein Wissenschaftler, sondern mit liebevollem Blick. Ein angenommen Werden liegt darin, die Akzeptanz für das was man ist, einfach weil man ist. Ich bewege mich kaum noch, als hätte ich Angst, deine Berührung nicht richtig wahrnehmen zu können, die so wunderbar zärtlich ist, so wunderbar lustvoll, so wunderbar erregend. Deine Lippen, deine Zunge, die sich mit soviel Hingabe meinen Brüsten widmen, erinnern mich, dass auch ich solche habe und du soviel Haut, die von mir gekostet und geschmeckt werden will.**

>>Du bist wunderbar. Mit einer Hand halte ich dich, während die andere auf deinem Po liegt. Ich spüre wie dein Meer an mir herunter läuft, Tropfen für Tropfen, doch jeder einzelne lässt mich in einer Woge dahin schwimmen. Wer hat dich so erschaffen, so zart und weich? Weiblichkeit ist etwas Schönes, Rundes, warm und rot, wie dieser Augenblick unseres Daseins. Wo sind wir eigentlich? Ich weiß es nicht mehr. Ich sehe nur dich, dein auf mir Sein, mein in dir Sein. Wir lächeln uns an, wir nehmen uns die Zeit, still zu sein, während alles um uns in Bewegung ist. Ich spüre deine Hand, wie sie an meinem Po schleicht. Alles an mir gehört dir, nimm es, breite es aus wie einen fliegenden Teppich und lasse uns fliegen. Wir sind ein Lächeln, du leuchtest, du wirst zum Polarlicht in all seiner Herrlichkeit, bunt, in sich in Bewegung. Immer wieder veränderst du dich. Ich möchte ganz in dir sein, dein Herz berühren, es in meine Hände nehmen und beschützen vor allem, was um dich ist und dich verletzen könnte.<<

**Es erscheint mir, als würden meine Finger jeder Pore nachtasten auf dem Weg an deiner Seite nach unten. Ich spüre deine Taille, den weicheren Bereich deines Bauchs, in dem keine Knochen unter der Haut liegen, dann deine Hüfte, die festen Muskeln deines Hinterns. Meine ganze Hand schmiegt sich an das Rund an. Ich krümme meinen Oberkörper und presse mich ganz an dich, um noch tiefer hinabtauchen zu können. Ich taste mich vor zu deiner Pofalte und ganz langsam, wie in Zeitlupe begebe ich mich auf die Suche nach jenem empfindsamen Bereich, den du so zärtlich berührst bei mir. Ganz vorsichtig, um dich nicht mit meinen Fingernägeln zu verletzen, überwinde ich den Widerstand und schiebe mich hinein in dich. Ganz wie von selbst beginnt mein Becken sich sanft zu schaukeln und der Gedanke, dass dein Finger spürt, wie dein Schaft sich in mir bewegt, lässt mich erregt atmen.**

>>Lass uns ein Buch schreiben, kein Tagebuch, das nur aus Momenten besteht …lass uns die Ewigkeit beschreiben für all die, die nach uns kommen, damit sie nur diesen Augenblick mit uns genießen können, der ein ganzes Leben zu dauern scheint. Lebe auf mir, so wie ich unter dir vergehe. Stirb auf mir, damit ich dich halten kann. Du bist in mir, komm ganz in mich, höhle mich aus, in mir ist der Tempel deiner Sehnsucht. Wie schön ist das, deinen Finger in mir zu spüren, zart streichelst du mich, ich dich, beinah bewegungslos, atemlos.<<

**Ich halte ein und werde still, wage kaum Luft zu holen, um den magischen Moment nicht zu zerstören. Nun kenne ich die Bedeutung des Wortes *Ewigkeit*. Es ist keine unendlich lange Zeitdauer, sondern jener Zustand, in dem die Uhr ihre Bedeutung verloren hat. Was will uns etwas anhaben können, da wir ihr nicht mehr unterworfen sind? Wir zwei spielen den Naturgesetzen einen schönen Streich! …und eine lausbübische Freude darüber wacht auf in mir.**

>>Merkst du wie ich immer härter werde in dir? Nur unsere Finger sind in Bewegung, wir lächeln noch immer, verzückt ...frech den anderen beobachtend. Ich stehe in Flammen, brenne unter dir vor Verlangen mich in dir zu vermehren. Noch immer sind wir bewegungslos, doch unsere Herzen rasen. Du bist nicht perfekt, genauso wenig wie ich. Zum Glück! Du bist da, ein faszinierendes Wesen, das mit all seinen Launen meine Seele streichelt. Dein Sein , dein Lächeln, dein faltiges Gewand. Du bist das Schönste, was es gibt im Universum, ein warmes rotes Licht ...ein Regenbogen ...eine Blumenwiese ...ein Polarlicht.<<

** Wir bewegen uns kaum, doch der Schweiß rinnt uns aus allen Poren, weil unser Inneres nur noch aus unglaublicher Hitze besteht. Sie verbrennt alles Unwesentliche, so lächerliche Dinge wie Raum und Zeit. Wir fühlen uns beide an, als wären wir zur Gänze in meine Vagina getaucht gewesen, heiß und nass und glitschig. Unsere Pupillen sind schwarz vor Lust, doch unsere Augen leuchten hell. Ganz vorsichtig, wie ein Wallen von Licht, beginne ich mich auf dir zu bewegen. Ganz langsam gleichst du dich an. Dann intensiviere ich mein Streicheln, mein Küssen, mein Reiben an dir. Ich fordere dich heraus!**

>> Wie du mich ansiehst, verfluchtes Weibsbild! …wie du mich berührst …anfängst dich zu bewegen auf mir. Dein Finger in mir fordert mich, ich spüre mich in dir, lasse meinen Finger etwas tiefer in deinen Po gleiten. Wer sich in den Wahnsinn begibt, kommt darin um. Nur noch das Verlangen, dem Anderen Befriedigung zu schenken …sich daran zu laben, wie sein Gegenüber aussieht im Kommen.

Deine Brüste, wie sie sich bewegen vor meinen Augen, meine Hand, die diese warme Halbkugel festhält, damit sich meine Lippen auf die harte Knospe stürzen können. Du siehst so frech aus, überlegen, so als ob du siehst, wie ich immer verzweifelter werde in dir. Meine Lippen legen sich um deine Knospen, mein Becken bewegt sich langsam. Das in dir Sein lässt mich heißen Atem über deine Brust stöhnen, die so gigantisch gut ist an meinem Lippen. Du forderst mich heraus? Nimm diesen Stoß zwischen deine weichen Schamlippen hindurch in ein Feuer, das mich verbrennt!<<

**Du quälst mich! Bleib nicht so langsam! Der Moment der beinah spirituellen Ruhe ist vorbei. Jetzt will ich dich spüren, und zwar als Sturmflut! Ich dränge dich, versuche deinen Unterleib zu wuchtigeren Bewegungen zu verführen. Du klammerst dich mit Händen und Lippen an meine Brüste, als könntest du dich an ihnen festhalten, um nicht in den Abgrund zu fallen, der sich unter dir auftut. Doch er lockt dich, ich sehe es. Hab keine Angst und folge mir, wir sind geboren, um in dem Feuer zu leben, das wir selbst entzündet haben. Ein Keuchen tief aus meinem Unterleib dringt wie ein Schrei über meine Kehle, als du mich mit einem Stoß regelrecht aushebst und ich dich weit, weit in meinem Inneren spüre. Nun bist du da. Willkommen am Schlachtfeld, Wikinger!**

>>Dein offener Mund, dein geiles Atmen. Wie du schon wieder aussiehst! ...verführerisch …teuflisch gut. Du willst mehr, immer mehr. Ich will mehr, mehr von dir ...in deiner Lust baden, in deinem Speichel ersaufen. Du kommst hoch, siehst mich an ...diese Augen ...dein Fallen auf mich, während mein Becken nach oben stößt, unsere Münder, die sich immer wieder gierig treffen, um dem anderen seinen Atem zu stehlen, um zu trinken, zu schmecken. Verdammt, schmecken wir gut!

Kämpfe weiter, du Kriegerin der Lust, mein Schwert teilt deine Empfindungen, sie legen sich um meinen Schwanz, reiben ihn, *****n meinen Schaft wie ein warmer fordernder Mund, unaufhörlich, immer weiter. Hör mein Stöhnen, ich höre deinen geilen Gesang der Lust, zusammen klingen wir perfekt. Geschwitzt haben wir, jetzt sind wir komplett nass, heiß darauf, den anderen kommen zu sehen. Jedes Mittel ist recht, keine Spielregeln werden eingehalten, keinem Drehbuch gefolgt, nur ein Geben und Nehmen.<<

**Genau so …genau so! Mit beiden Händen muss ich Halt suchen an dir, damit mich die Wucht deiner Stöße nicht von dir katapultiert. Ich spüre die Kraft in meinen Beinen, mit denen ich sie erwidere. Unsere Körper sind wie die Maschine einer Lokomotive, wir treiben uns an, jagen uns vorwärts. Eine Liedzeile macht sich in meinem Solarplexus breit: The speed of their hips can be faster than a runaway train. Ich glühe …wenn du nicht mit mir in die Flammen gegangen wärst, würdest du verbrennen im Moment, da du mich berührst. Ich fletsche meine zusammengebissenen Zähne und stoße mein Keuchen hervor als wäre ich ein Bullterrier. Sei froh, dass ich dich nicht beiße, denn du würdest die Male lange tragen müssen.

Allmählich merke ich, wie unser Verlangen ihren Tribut von uns fordert. Ich spüre meinen Körper in einer Weise wie selten zuvor. Es verankert mich in der Welt. Du bist in mir. Du bist genau da, wo du hingehörst. Ein Unverständnis, warum das nicht immer so ist, taucht auf und die Beruhigung: noch sind wir nicht getrennt. Noch sind wir Atem in Atem, Leib in Leib. Wir schmiegen uns aneinander so eng es uns möglich ist. Ich kann nicht mehr sagen, wo meine Haut aufhört und deine beginnt.**

>>Wie zwei müde Bergsteiger, die kurz vorm Gipfel stehen und keine Kraft mehr haben, sehen wir uns an, wir fordern uns auf, das letzte Stück gemeinsam zu gehen. Ich halte dich mit beiden Händen fest, ziehe dich an mich, Brust auf Brust, Schweiß auf Schweiß. Immer wieder dringe ich in deinen feuchten Schoß, während du immer wieder nach unten stößt. Der Strandkorb hat sich schon fast selbst eingebuddelt in den Sand, doch das merken wir gar nicht. Nur noch den Gipfel vor unseren feuchten Augen haben wir den Blick für Unwesentliches verloren.<<

**Mein Körper wird weich. Ich bin nur noch ein Empfangen, kaum noch dazu fähig zu verarbeiten, was du mir gibst. Eine neue Art der Wärme breitet sich aus in mir, nicht wie verzehrende Flammen, sondern fließend, mich bis in den letzten Winkel auskleidend. Ich fühle wie sie schnell höher steigt in mir, meine Lunge erreicht, mein Herz erreicht, meinen ganzen Schädel ausfüllt und meiner Kehle ein Wort eingibt, das nicht in Buchstaben festgehalten werden kann. So klingt es, wenn die Schöpfung lebendig wird.**

>>Ich sehe die weite Welt in dir, die sich vor uns ausbreitet. Mein ganzer Körper versteift sich, wie in einem Schraubstock halte ich dich fest als mich mein Höhepunkt überrollt. Ich stöhne und keuche. Zuerst werde ich immer praller in dir und kann mich nicht mehr bewegen, dann ein Aufbäumen, ein Verströmen meiner Lust in dir, wo es sich warm ausbreitet. Immer wieder werde ich durchgeschüttelt und spüre kaum deinen zittrigen Körper, der sich versucht von mir zu lösen, um frei zu atmen. Ich löse meine Umarmung und überlasse dich für einen Moment dir selbst, doch meine Augen hängen an dir, du siehst so wundervoll aus im Wahnsinn.<<

**Meine Beine zittern unkontrolliert. Meine Gedanken kämpfen darum, sich fokussieren zu können. Konzentrier dich auf das Wesentliche, sage ich mir: Atmest du? Ja, schnell und hastig, als hätten wir den Sauerstoff aus der Atmosphäre gesaugt. Fällst du? Nein, auch wenn wir keine Kraft haben, uns zu halten, die Schwerkraft wurde für uns gemacht: sie hält uns ineinander. Fühlst du? Ja, ich bin da und du bist da. Als ob ich das erstaunlich finden würde, breitet sich ein Lächeln der Freude aus auf meinem Gesicht. Ich taste nach deinem Gesicht und als ich es finde, richte ich mich auf, um dich anzusehen.**

>>Hart und steif bin ich in dir, ich spüre wie es immer feuchter wird zwischen meinen Beinen. Meine Fähigkeit zu denken setzt wieder ein, meine Augen sehen wieder dich, nicht nur die Lust, das Verlangen, die Sehnsucht, die uns umgab. Du strahlst in Millionen Farben, bis auf deine Wangen, die sehr rot sind, deine Lippen, deine schönen roten Lippen, deine Haare, zum Glück gibt es hier keinen Spiegel, doch du weißt ja, so sehen sie wirklich toll aus, so gefallen sie mir, wild und verschwitzt.

Du bist ein Mensch, der sich bewegt, dein Becken, nur kleine Bewegungen, weil du noch sehr empfindsam bist, genauso wie ich.
Dein Aussehen und die Berührungen deiner Schamlippen auf mir tun gut. Du siehst es an meinem Blick, du weißt es aus unzähligen Emails: Ich mag es, wenn ich uns schmecken kann. Wie ein kleiner Junge vorm Kuchenteig schaue ich dich an, deine Brüste, deine nackte feuchte Haut. Alles an dir macht mich an, deine Füße, deine Ohren, dein Po, deine Hände ...Du.<<

**Ich sehe dieselbe Freude, einen Menschen in den Händen zu haben, in dir. Wo vorher Begehren und Erregung jede zarte Regung verbrannten, breitet sich Zärtlichkeit aus. Ich sehe in deine Augen und sehe deine Empfindsamkeit, deinen Humor, deine Stärke, deine Verletzlichkeit. So viel Menschlichkeit unter meinen Händen!
Noch bin ich nicht Herrin über meine Stimmbänder. Kannst du sie überhaupt hören, meine ersten Worte, die ich für deine Ohren spreche?
*Ich sehe dich, Seelenfreund.* **
  • Geschrieben von Herjemine
  • Veröffentlicht am 08.05.2015
  • Gelesen: 14080 mal

Anmerkungen vom Autor

Ein Wikinger liess eine Frau, die noch nie die Strände im Norden sah, vom Meer träumen.

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Kommentare

  • doreen09.05.2015 22:45

    Wiedereinmal bin ich sprachlos , heute Abend auf der Suche nach etwas schönen zum lesen habe ich deine /eure Geschichte gefunden.
    Sinnlich , erotisch und wunderschön geschrieben

    LG
    Doreen

  • Herjemine10.05.2015 12:54

    Profilbild von Herjemine

    Vielen dank doreen, ich werde deine Sprachlosigkeit weiter leiten ;-)

    Lg von Nala und Herjemine

  • Christina (nicht registriert) 21.05.2015 20:22

    Unglaublich schön, eine Geschichte für die Ewigkeit.
    Du bist wahrhaft ein Schriftsteller, solltest gedruckt werden..
    Ich glaube ic hhabe noch nie Erotik auf so hohem Niveau gelesen...Du- machst süchtig.....
    Herzliche Grüsse von Christina

  • Herjemine22.05.2015 06:22

    Profilbild von Herjemine

    Vielen lieben Dank Christina, danke für deine Ewigkeit und deine lieben Worte. Die Worte die dich süchtig machen, stammen aber auch aus Nalas grenzenlosen Universum.
    Ich bin nur ein Worte zusammen setzer und manchmal gelingt es sogar ;-)
    Es reicht wenn wir gelesen werden und wenn es dann auch noch gefällt .....dann freuen wir uns riesig.
    Herzliche grüße zurück von Nala und Herjemine

  • Amelie10.06.2015 14:57

    Hallo Nala, hallo Herjemine, herzlichen Dank für diese wunderschöne Geschichte. So poetisch, so erotisch! Die Sprache liest sich wie ein Gedicht, ich möchte darin baden, in den Buchstaben, die Ihr zu einem Kunstwerk gebündelt habt. Ich fühle mich beschenkt und danke Euch beiden.
    Amelie

  • Herjemine11.06.2015 05:50

    Profilbild von Herjemine

    Vielen lieben dank für deinen schönen Kommentar Amelie, in Buchstaben baden .....das hört sich sehr schön an ....sich in Worte legen die einen umschmeicheln , das hat etwas ......

  • Herjemine16.09.2015 05:21

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    Vielen Dank Mone van Dale, berauschende Bilder ? Das hört man gerne, wir legen noch ein bisschen Meeresrauschen dazu

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