Erotische Geschichten

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Das Date im Cafe

3,7 von 5 Sternen
Sie wollte es. Ich sah es an ihrem flackernden Blick, den stoßweisen Atemzügen und an der erröteten, hitzigen Haut. Sie war nicht nur bereit. Mit jedem einzelnen Zoll ihres bebenden Körpers ersehnte sie es. ES. Mich. Oder besser, meinen Schwanz ! Besagter war durchaus bereit seinen Verpflichtungen nachzukommen. Allein, sein Besitzer war es nicht. NOCH nicht. Dafür genoß ich den Anblick viel zu sehr, Ihre Lust die sich jeden Augenblick noch steigerte und.... ja -nicht zuletzt- auch die Macht die mir dies über sie gab. Sie war mein. Vollkommen und kompromißlos. Und sie wußte es, genoß es. Fast noch mehr als ich.
Pure Geilheit. Fleisch gewordene Lust.
Genußvoll musterte ich den drallen Körper der durch geschickte gewählte Kleidung so prächtig zur Schau gestellt wurde. Ein knielanger, schwarzer und ansonsten völlig schmuckloses Rock kombiniert mit fleischfarbenen Strümpfen verhüllte und bedeckte schwere Hüften und ein pralles Hinterteil. Für meinem Geschmack hätte das Kleid ruhig ein paar Nummern kürzer ausfallen können. Andererseits war weniger manchmal eben doch mehr.
Komplettiert wurde das Outfit durch ein geschickt gewähltes Oberteil, dass ihre äußerst umfangreiche Oberweite gut zur Geltung brachte und Schuhen mit Absätzen. Ich mag Schuhe mit Absätzen ungemein. Keine Ahnung warum.... vielleicht ein heimlicher Fetisch ;-)
Natürlich merkte Sie, dass ich sie musterte (ein Blinder hätte das bemerkt) und beugte sich mir lasziv grinsend entgegen. Zwangsläufig wurde mein Blick von dem Ausschnitt -und dem, was er mehr schlecht als Recht umhüllte, angezogen. Ui, taktisch gesehen ein Fehler. Beinah sofort wurde ich hart. Keine Chance. Selbstbeherrschung hin oder her, gegen in Millionen von Jahren verfeinerte chemische Prozesse in meinem Körper hatte ich nicht den Hauch einer Chance.
Verdammte Hormonsklaverei !

Ich schluckte hart und lenkte den Blick auf unverfänglichere Regionen ein paar Zentimeter weiter aufwärts. Sie besaß tatsächlich die Unverfrohrenheit mir ins Gesichts zu grinsen. Kleines Luder, sie wußte genau, was sie tat. Höchste Zeit, die Kontrolle wieder zu übernehmen !
Beiläufig winkte ich der Kellnerin zu. "Für mich noch einen Martini bitte. Geschüttelt…. ." Den Rest ließ ich ungesagt. Sie hatte mich schon verstanden. Etwas irritiert zog die Bedienung wieder ab.
Sei`s drum.
Die Show hatte ich ja nicht wegem ihr abgezogen. "Ich mag meine Drinks am liebsten mit einem Spritzer Eierlickör..... körperwarm." Touche ! Verdammt, sie war nicht nur ein umtriebiges Miststück, schlagfertig war sie noch dazu. Mhmmmm, höchste Zeit die Taktik zu ändern um ihr zu zeigen wer hier die Hosen anhatte. "Tja, süßes muß man sich bei mir erst verdienen. Salziges übrigens auch."
Leise lächelnd nahm sie ihre Niederlage hin. Vorläufig zumindest ! Geschlagen war sie damit noch lange nicht. Wir plauderten eine Weile zwanglos über unverfänglichere Themen, lachten zusammen und unterhielten uns prächtig. Fühlte ich mich unbeobachtet glitt mein Blick aber immer wieder tiefer, irrte über ihr Delokete und bewunderte die verführerischen Rundungen. Früher oder später mußte sie mich bei dieser lüsternen Dreistigeit natürlich erwischen. Dessen war ich mir bewußt. Mehr noch, es war Teil meines Plans !

Ich fragte mich kurz, ob sie überhaupt einen BH trug um dann schnell wieder in unverfänglichere Regionen zu blicken. Hmmm. Ich glaub sie trug keinen - allerdings war ich mir nicht 100% sicher. Meine Aufregung wuchs ein Stück. Ob man ihre Nippel unter dem dünnen Stoff.... ich beschloss diese wichtige Frage auf später zu verschieben, denn sie sagte irgendwas.
"..... aber zum Glück habe ich`s dann doch noch rechtzeitig geschafft" Äääääähhhh. Was ? Hastig versuchte ich mir ausgehend vom letzten Satzteil auf den kompletten zu schliessen. Trug sie jetzt was drunter oder nicht. Und was bedeutete das, wenn sie keinen BH anhatte: fehlte auch das Höschen ? Ich schluckte kurz und murmelte irgwendwas unverbindliches über den Verkehr. Sie musterte mich kurz sichtlich irritiert und meinte dann etwas eingeschnappt: "Tja, auf den Bahnschienen ist nun soviel Autoverkehr auch nicht unterwegs."
Arrghhhh. Fettnäpfchen ! Fast mit Gewalt musste ich mich von ihren Titten auf das naheliegendere Problem konzentrieren. Ich lächelte kurz, um ihr zu zeigen das ich lediglich gescherzt hatte. "Genau. Was möchtest du trinken ?!" Verzweifelt gab ich der Kellnerin Zeichen um endlich von meinem Faux par abzulenken. Endlich kam die träge Kuh. "Einen...." ich sah sie an. "Latte Macchaito bitte" Nette Wahl, wobei die Kellnerin die Anspielung sicherlich nicht zu würdigen wusste. "Extra Sahne ?" fragte ich den Unschuldigen mimend. "Exakt. Und mit Schokostreuseln oben drüber." Die Kellnerin zog ab und ich fing an zu grinsen. "Wofür stehen denn die Schokostreuseln ?" Verschmitzt lächelte sie zurück. "Na ja. Überleg mal...." Mhmmmm. Schokolade = dunkel = oho ! Richtig, hatte sie ja auch als Vorliebe in ihrem Profil angegeben. "Ahhhh... verstehe. Auch wenn das... technisch gesehen etwas schwierig werden könnte. Oder um es mal mathematisch auszudrücken: große Zahlen passen nicht beliebig oft in kleinere rein. Eigentlich gar nicht." Ich sah es kurz in ihren Mundwinkeln zucken, sie verstand offensichtlich die Anspielung. "Stimmt. Allerdings gibt es auch mathematische Möglichkeiten kleine Sachen größer zu machen. Na schaun wer einfach mal, ob wir überhaupt soweit kommen und nicht irgendwo beim kleinen 1x1 stecken bleiben." Um Zeit zu gewinnen nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee. Das Thema hatte zwar seinen unbestreitbaren Reiz, war allerdings auch nicht ungefährlich. Zumal man ja auch nicht lange Zeit hatte, sich kunstvoll verschachtelte Sätze zusammen zu bauen. Was gesagt war, konnte nicht mehr mit einer Löschtaste zurückgenommen werden. Insofern beschloß ich, wenn auch ein wenig wiederstrebend, das Thema auf unverfänglichere Bereiche zu lenken. "Übrigens Kompliment zu deinem Kleidergeschmack. Gefällt mir." "Danke. Auch wenn dir offenbar mein Top ganz besonders zu gefallen scheint." Verdammt ! Hatte sie meine verstohlenen Blicke also doch bemerkt. Soviel also zu harmloseren Dingen. Ich räusperte mich. "Ähem ja. Du hast da aber auch sehr.... überzeugende Argumente." Grinsend winkte sie ab. "Hey, ist schon okay. Meinst du wenn sowas nicht mag, würde ich so herumlaufen ? Jede Frau die dir was anderes erzählt ist ne Lügnerin. Abder davon mal abgesehen.... du gefällst mir auch ganz gut. Auch wenn ich von dir nicht soooo viel sehen kann - wenn der Rest hält was er verspricht....." Genießerich fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. "Nun ich denke doch das..." setzte ich an. Sie unterbrauch mich "Ich trage übrigens keine Unterwäsche." Offensichtlich mochte sie es, mich ständig in Verlegenheit zu stürzen. Die Rückkehr der Kellnerin rettete mich und ersparte mir eine vermutlich dahingestammelte Antwort. Dafür rächte ich mich auf subtilere Art. Auch wenn die Bedienung kaum als klassiche Schönheit durchgehen würde, war sie doch nicht gänzlich unattraktiv. Zudem war sie ähnlich imposant ausgestattet wie mein Gegenüber und die enge Bluse vermochte die üppige Pracht erst recht nicht zu bändigen. Demonstrativ starrte ich ihr auf den vorbau während sie sich vorbeugen mußte, um die Bestellung auf unseren Tisch zu stellen. Dabei stieg mir ihr Duft in die Nase, eine Mischung aus süßlichen Parfum und nicht ganz so blumigen Schweiß. Durchaus aber nicht unangenehm, zumal ich eh... abgelenkt war. Selbstverständlich merkten beide wohin ich da die ganze Zeit starrte. War ja auch kaum zu übersehen - fehlte nur noch der Sabberfaden aus meinem Mundwinkel. Die Kellnerin liess sich ihre Verägerung zumindest kaum anmerken, wer weiss vielleicht genoß sie es auch, aber das war ja auch nicht mein eigentliches Ziel. Selbstredend durchschaute mich mein Gegenüber sofort, dafür war es zu plump, aber immerhin hatte ich mich revanchiert. Und Eleganz wird eh total überbewertet. Nachdem sie das Glas abgestellt und sich wieder getrollt hatte, warf sie ihr einen nachdenklichen Blick hinterher. "Hmmm, nen gebärfreudiges Becken hat sie ja." Ich prustete fast den Inhalt meiner Tasse über den Tisch. Prüfend schaute ich ihrem davon wackelnden Hinterteil hinterher. "Meinst du wirklich ? Ist mir gar nicht aufgefallen...." "Touche" leicht lächelnd räumte sie meinen Punktgewinn ein. "Wenn du mit dem Rest genauso flink wie mit deiner Zunge bist...." Ich zwinkerte ihr nur zu und beobachtete fasziniert, wie sie an ihrer Latte nippte. Leider war es die falsche, jedenfalls wenn es nach mir ging. Ihrer Wirkung auf mich vollkommen bewußt nahm sie einen kurzen Schluck und leckte sich dann langsam den cremigen Schaum von den Lippen. "*****r. Wenn auch ein wenig süß." "Verstehe, du magst eher die salzigeren Dinge ?!". "Kann schon sein. An Salzstangen knabbere ich beispielsweise für mein Leben gern." "Aha ?! Na, ich selbst mag ja eher die süßeren Sachen. Melonen, Pflaumen - je fleischiger desto besser." Breit grinsten wir uns über unsere Tassen an. So langsam fing ich an, meine anfängliche Befangenheit abzutreifen und wieder mehr ich selbst zu werden. Allerdings machte sie es mir mit ihrer unbekümmerten Art auch extrem leicht. Und nicht zuletzt schienen wir die gleiche Art von Humor zu haben. Der weitere Nachmittag versprach extrem interessant zu werden. Auch, wenn bis jetzt eigentlich gar nicht so viel passiert war.

Wir alberten noch ein wenig in der Art herum, bestellten uns beide noch einen Kaffee, lachten viel und wenn sich die Gelegenheit bot gaffte ich ihr ungeniert in den ausschnitt (auch wenn sich die Frage nach dem BH ja zwischenzeitlich geklärt hatte). Plötzlich fühlte ich ihren strammen, kühlen Schenkel an meinem Bein. Das die Berührung kein Zufall war konnte ich daran erkennen, dass sie keine Anzeichen machte ihr Bein wieder zurück zu ziehen. Ich verstand das als Aufforderung und etwas mutiger geworden fing ich unter dem Tisch an, ihren Schenkel langsam zu streicheln. Zunächst nur sanft, dann -als sie mir lächelnd zunickte- auch stärker. Ihr Schenkel lag angenehm fest unter meiner Hand, der Jeansstoff störte zwar, dass war aber wohl angesichts der Umgebung kurzfrisitig nicht zu ändern. Außerdem wofür besaß ich denn eine überbordernde Fantasie, die grade auch auf Hochtouren lief ? Allerdings merkte ich relativ schnell, dass es gar nicht so einfach war, meine Aufmerksamkeit zwischen unserem zwar auf ner oberflächlichen Ebene dahinplätschernden Gespräch und ihrem eigentlich viel interessanteren Körper aufzuteilen. Besonders geistreich werde ich garantiert nicht gewesen sein. Nachdem ich den perfekten Schwung ihrer Schenkel hinreichend gewürdigt hatte (zu mehr, also zum Punkt an dem sich ihre beiden Beine trafen, traute ich mich -noch- nicht) änderte sie die Spielregel. Offenbar hatte ich den nächsten Level erreicht. Die Reglen waren leicht erklärt: sie spielte mit ihrem Fuß an meinem Geschlechtsteilen herum und ich.... ich mußte aufpassen nicht einfach jetzt schon zu kommen. Erschwert wurde alles dadurch, dass sie noch ihre Schuhe mit Absätzen trug und ich... na ja, ich war spitz wie Nachbars Lumpi. Äußerst angenehm war`s trotzdem, erstmal ihrem Fuß bei der Arbeit zuzusehen und dann natürlich das Gefühl in der unteren Lendengegend. Es kostete mich einiges an Selbstbeherrschung jetzt nicht einfach laut stöhend meinen Saft in die Jeans zu ********. Das kleine Miststück machte das aber auch ungemein geschickt. In etwa so, als würde sie das regelmäßig machen und nicht das.... urgh, mit einem gemeinen Grinsen hatte sie den Druck ihrer Schuhspitze in meinen Weichteilen erhöht. Es tat nicht wirklich weh, sonderlich weit entfernt lag der Schmerz allerdings auch nicht mehr. Nicht unangenehm das Gefühl, lediglich.... unvertraut. Die meisten Frauen waren fast übervorsichtig, sobald es um die unteren Körperregionen ging. Meist ging durchaus mehr, aber das dann auch aktiv einzufordern war halt ne andere Kiste: man wollte ja jetzt auch nicht unbedingt in die Sado-Maso Schublade einsortiert werden. "Wie oft kannst du eigentlich hintereinander kommen ?" wechselte sie abrupt das Thema, scheinbar wusste sie ihr tuen unter dem Tisch also durchaus realistich einzuschätzen. Soviel also dazu, ob sie sowas schonmal vor mir gemacht hatte. Hatte sie wohl. "Nun... kommt wohl ganz drauf an" meinte ich gedehnt. "Auf was denn konkret ?" "Zum Beispiel darauf wie geil mich mein Gegenüber macht." "Okay. Folgende These: stell dir vor, ich wäre deine Partnerin - wie oft ?" "Ach, dass kann man so nicht verallgemeinern" wiegelte ich ab. "Nein ? Warum nicht ?" "Weil es halt auch andere Faktoren gibt, die alles beeinflussen." "Jaaaaa, zum Beispiel ?" "Wie ich halt so allgemein drauf bin. Oder...." ich zögerte kurz. "Oder was ?" half sie mir. "Oder wie lang es her, dass ich das letzte mal.... na ja" "Wie lang es her ist, dass du dir einen runtergeholt hast - meinst du das ?!" "Äääääh. Ja, auch." Warum war mir das jetzt unangenehm ? Okay, es stand jetzt vielleicht nicht in meinem Profil, aber ging nicht eh jeder davon aus, dass es alle Kerle regelmäßig machten ? Zumindest die, die nicht in ner erfüllten Beziehung lebten, was wohl auf einen Großteil der männlichen Bevölkerung zutraf....
  • Geschrieben von Aeneas
  • Veröffentlicht am 01.02.2017
  • Gelesen: 11548 mal

Kommentare

  • Angel01.02.2017 09:16

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    Heizt ganz schön an Deine Geschichte ;)

  • Aeneas01.02.2017 09:32

    Danke, genau dafür habe ich sie geschrieben. ;-) Freut mich zu hören, dass sie dir auch zu gefallen scheint.

  • doreen01.02.2017 13:30

    Schöne Geschichte

  • Angel01.02.2017 17:33

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    Das scheint nicht nur so gefällt mir sehr gut.;) Ich konnte mich dann heute nur nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren.
    Vielen Dank dass Du diese Geschichte geschrieben hast

  • Aeneas02.02.2017 07:46

    Gerne. Und wer mag sich schon gern auf seine Arbeit konzentrieren wenn es sooo viele schönere Ablenkungen von derselben gibt ?! Btw: du bringst mich da auf ne Idee für ne neue Story....

  • Angel03.02.2017 09:11

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    Da hast Du wohl recht nur in dem Moment wäre ich lieber wo anders gewesen und nicht bei der Arbeit ;p
    Freue mich schon auf Deine nächste Story.

  • Aeneas03.02.2017 09:46

    Wenn du magst, kannst du mir ja beim schreiben bzw. dem generellen Storyverlauf helfen. Meld dich mal: Bitte keine Emailadressen veröffentlichen

  • Aeneas03.02.2017 09:48

    Bitte keine Emailadressen veröffentlichen
    Vor und hinter dem "at" natürlich keine leerzeichen

  • Aeneas03.02.2017 09:49

    Hm geht nicht. Wie blöd. Na, dann halt nicht ;-)

  • Angel18.02.2017 09:58

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    Hey Sorry ich war die letzten 2 Wochen krank, deshalb komme ich erst jetzt dazu zu schreiben. Das ist echt blöd, aber danke du hast es zumindest versucht ; )

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