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Das Auf und Ab des Lebens Teil 8

5 von 5 Sternen
Ich möchte mich bevor es mit der Geschichte weiter geht bei allen für Ihr Feedback bedanken. Nur durch Eure Rückmeldungen kann ich meine Geschichten verbessern. Ich freue mich immer über positive Rückmeldungen, genauso aber auch über konstruktive Kritik.
Wer hier eine rein raus Geschichte erwartet, sollte nicht weiter lesen. Meine Geschichten drehen sich nicht ausschließlich um Sex, sondern haben eine Geschichte drumrum, was mir sehr wichtig ist.
Bitte schickt mir weiter Eure Anregungen und jetzt viel Spaß beim lesen.



Gibt es immer eine zweite Chance? Teil 2

Ich musste mich sehr zusammenreißen, um hier vor den dreien nicht komplett auszuflippen.
Für wie bescheuert halten die mich eigentlich? Aber was mich am meisten verletzt hat, war die Tatsache, dass Wiebke mir keine Chance zur Erklärung gegeben hatte, nachdem Sie die Mail gesehen hat. Ich habe meine Frau anscheinend die ganzen Jahre falsch eingeschätzt.

Nachdem ich mir das nötigste zusammengepackt hatte, bin ich erstmal raus aus dem Haus und habe mir im Auto, während ich von unserer Einfahrt fuhr, eine Zigarette angezündet. Die brauchte ich jetzt auch erstmal und das sicher nicht als Zigarette danach.
Nach ich weiß nicht wieviel Kilometer bin ich erstmal rechts ran gefahren, um mal richtig durchzuatmen, da es mit meiner Konzentration nicht grade weit her war. Ich hatte immer noch soviel Wut und Enttäuschung in mir, das ich sie irgendwie rauslassen musste um nicht zu platzen, also schrie ich erstmal mein Lenkrad an, so war die erste negative Luft erst einmal raus.

Danach lehnte ich mich in meinen Sitz zurück, schloss meine Augen und dachte über meine scheiss Situation nach, als ich durch ein Klopfen an meiner Scheibe aufgeschreckt wurde und eine Person, die neben meinem Wagen stand und mich durch die Scheibe mit einer Taschenlampe anleuchtete ausmachte.
Beim zweiten hinsehen erkannte ich auch die Polizeiuniform die diese Person trug. Die Polizistin signalisierte mir meine Scheibe zu öffnen, was ich dann auch tat.
"Guten Abend, haben Sie eine Panne, oder warum stehen Sie hier mitten in der Nacht auf dem Grünstreifen?" fragte mich die Polizistin.
"Entschuldigung, nein ich habe keine Panne, ich musste grade mal etwas durchatmen und deshalb stehe ich hier."
"Haben Sie etwas getrunken?" "Nein, aber ich kann gerne pusten, wenn Sie es wünschen."
"Nein, erstmal reicht mir Ihr Führerschein und Ihre Fahrzeugpapiere."
"Ja klar, kriegen Sie," ich suchte meine Papiere, bis mir dann aber einfiel, das die noch im Mustang lagen, weil ich ja morgen wieder einen Ausflug machen wollte.

"Tut mir leid, die liegen in meinem anderen Wagen, ich habe nur meine Fahrzeugpapiere dabei."
"Das ist natürlich nicht so gut, aber besser als garnichts."
Mit meinem Fahrzeugschein ging sie zum Streifenwagen, während ihr Kollege in meiner Nähe stehen blieb. Während die Polizistin wohl meine Daten überprüfte, klingelte mein Handy. Ich sah aufs Display, auf dem mir Thomas angezeigt wurde. Ich nahm ab und sprach mit einem kühlen Ton hinein.
"Was willst Du Thomas?" "Können wir reden?" Während des Telefonates kam die Polizistin wieder zurück an mein Fenster. "Ich wüsste nicht, was es da im Moment noch zu reden gibt? Die Situation war jawohl eindeutig. Außerdem kann ich grade auch nicht reden." und schaute dabei die Polizistin an.

"Ich finde schon, dass es da einiges zu bereden gibt Marcel, ich weiß dass ich Scheisse gebaut habe und es tut mir leid. "
"Ich habe jetzt keinen Nerv zu reden. Wir sehen uns im Büro."
Dann legte ich auf.
"Alles in Ordnung Herr Schiller?"
Ich schaute die Frau kurz an und antwortete:" Ja ja alles ok, danke. Kann ich jetzt weiterfahren oder brauchen Sie noch was?"
"Die Überprüfung Ihrer Personalien war soweit in Ordnung, nur muss ich Sie trotzdem noch bitten, uns morgen ihren Führerschein und Personalausweis vorzulegen. Ich werde dies im Dienstbuch hinterlegen, falls mein Kollege und ich nicht da sein sollten."
"Ok, dann komme ich morgen damit vorbei."
"Gut, dann wünsche ich Ihnen noch eine gute Fahrt."
Ich bedankte mich und setzte meine Fahrt fort. Da sich jetzt doch Müdigkeit bei mir bemerkbar machte, entschloss ich mich fürs erste in mein Büro zufahren und den Rest der Nacht dort zu verbringen.

In meinem Büro mischte ich mir noch einen starken Whisky Cola und machte es mir dann mehr schlecht als recht auf meiner Couch bequem.
Die Nacht war nicht lang, dafür aber um so unbequemer, als ich morgens um acht von meiner Sekretärin geweckt wurde.
"Guten Morgen Marcel, ich habe Dir hier mal einen frischen Kaffee hingestellt, Du siehst so aus, als wenn Du ihn gebrauchen könntest." "Oh ja danke Cordula, den brauch ich jetzt wirklich. Seit wann bist Du hier? Und vor allem was machst Du auf einem Sonntag hier im Büro?
"Seit einer Viertelstunde und mein Mann ist heute beim Angeln und meine Kinder schlafen immer bis in die Puppen.
Daher dachte ich mir, ich könnte die Schäfer Bau Unterlagen schon mal für Morgen vorbereiten und als ich schon mal Deinen Rechner hochfahren wollte und Dich hier so schlafen sah, dachte ich mir jetzt erstmal einen Kaffee machen und dann wecken."
"Das ist lieb von Dir, danke. Ich mache mich jetzt erstmal frisch. "Ist denn bei Dir alles in Ordnung?"
"Nein, garnichts ist in Ordnung, aber ich komm damit schon klar."

Dann nahm ich mir meinen Kulturbeutel und einen Anzug, ließ die etwas ratlose Cordula stehen und ging in den Waschraum.
Nachdem ich mich frisch gemacht und umgezogen hatte, machte mich auf den Weg zu mir nach Hause, um meine Papiere zu holen.
Als ich gegen halb zehn vors Haus fuhr, stand Wiebkes Mini noch in der offenen Garage.
Ich ging zum Mustang und suchte meine Papiere, nur leider fand ich die auch hier nicht. Verdammt noch mal, wo hab ich die denn gelassen?
Mir viel ein, dass ich sie mir in meine hintere Hosentasche gesteckt hatte, als ich gestern nach Hause gekommen bin. Ich ging leise ins Haus und direkt nach oben ins Schlafzimmer, wo ich mich gestern ausgezogen habe, holte aus meiner Hose meine Papiere und wollte grade wieder rausgehen, als ich zum Bett schaute und sah das es leer war.

Ich verließ das Zimmer und ging wieder runter. Als ich am Wohnzimmer vorbei kam, hörte ich leises schluchzen. Nach kurzem Zögern ging ich aber doch hinein und fand Wiebke total aufgelöst mit angezogenen Beinen auf der Couch sitzen. Sie hielt ihre Knie mit ihren Armen umklammert und hatte ihren Kopf darin vergraben.
Ich stand eine ganze Zeit in der Tür und betrachtete das häufchen Elend. Als ich Sie da so sitzen sah, legte sich irgendetwas um mein Herz und schnürte es immer fester zu. Verdammt nochmal wie gerne würde ich sie jetzt in den Arm nehmen und trösten.
Während ich gedankenverloren in ihre Richtung schaute, richtete Sie sich auf um sich ein Taschentuch zu nehmen, als sie mich wahrnahm und erschrocken aufschrie.
Sie sah mich mit ihren großen Augen an und sagte ganz leise und verheult:" Marcel......... es..., es tut mir leid, ich habe alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte."
Ich setzte mich ihr gegenüber in den Sessel und sah Sie weiter mit kaltem Blick an, abwartend was noch von ihr kommen würde. Ich weiß ja dass ich Sie immer noch liebe, aber ich weiß nicht was ich jetzt in dieser Situation tun könnte.
" Ich war so geschockt über die Mails, dass ich vor Wut und Enttäuschung nicht mehr klar denken konnte. Ich hatte immer ein Bild von Dir und dieser Frau vor Augen, wir ihr zusammen im Bett seid und es miteinander treibt."
Jetzt wurde ich doch etwas ungehalten und erwiderte ihr:" Habe ich Dir jemals in irgendeiner Situation das Gefühl gegeben, mit Dir nicht glücklich zu sein, oder dass mir gar etwas in unserer Beziehung gefehlt hat? Wir haben doch immer über alles gesprochen und jetzt so eine Aktion von Dir. Wer war der Typ überhaupt?"

"Er ist ein Kollege aus der Klinik, ein Assistenzarzt." Sie schaute verlegen auf ihre Füße, die immer noch auf der Couch standen, überlegte und antwortete weiter:" deshalb war ich ja so geschockt, weil ich Glücklich mit Dir war und immer geglaubt habe, dass Du es auch mit mir bist."
"Wir haben doch ganz zu Anfang unserer Beziehung darüber gesprochen, wie wir zum Fremdgehen stehen oder? Wie konntest Du denn trotzdem denken, dass ich mit einer anderen ins Bett gehen würde?"
"Darüber habe ich mir auch schon die ganze Nacht den Kopf zerbrochen. Ich weiß ja auch, dass wir darüber gesprochen haben und uns darüber auch einig waren, aber ich habe in der Klinik schon viel mitbekommen, wie sich die Partnerschaften und die Einstellungen mit der Zeit verändert haben.
Ich bin mir bewusst darüber, dass das was ich Dir angetan habe unentschuldbar ist, aber Du hast mir bisher auch noch nicht erklärt, was es mit den Mails auf sich hat."

Ich dachte kurz über den Sinn nach, es ihr jetzt noch zu erklären, dachte dann aber dass diese Mails und meine dumme Verschwiegenheit ja auch mit ein Grund für das alles war.
"Diese Mails kommen von meiner Exfreundin, die ich vor Dir hatte. Unsere Beziehung ist damals in die Brüche gegangen, weil ich sie mit einem gemeinsamen Kumpel im Bett erwischt hatte. Ich habe mich damals zu stark auf mein Studium und meine anschließende Karriere konzentriert und sie dabei vernachlässigt. Bis zu dem Tag als ich unerwartet früher nachhause kam. Ich habe Sie damals beide rausgeschmissen.
Seitdem schickt Sie mir immer mal wieder Mails. Bisher habe ich sie immer gleich gelöscht. Ich weiß, ich hätte es Dir gleich erzählen sollen, dass war ein Fehler es nicht zu tun."
Wir schauten beide nachdenklich in den Raum.
"Wie soll es denn jetzt weitergehen?" fragte Wiebke mit leiser Stimme? Ich schaute daraufhin in ihr verheultes Gesicht und sagte:"Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht." "Marcel ich liebe Dich nach wie vor und möchte mit Dir alt werden. Ich suche mir eine neue Stelle, wenn Du es möchtest, nur gib mir noch eine Chance, bitte." Während ich aufstand, sagte ich zu ihr:" Ich brauche jetzt erstmal Zeit, ich kann nicht wieder zum Alltag übergehen, als wenn nichts gewesen wäre."
"Das verstehe ich, aber bitte Versuch auch etwas Verständnis für mich aufzubringen, ich weiß, dass es sich jetzt lächerlich anhört, aber ich wollte Dir nicht wehtun. Wotanen beide Fehler gemacht, wobei der meinige sicher der wesentlich größere war.
Ich möchte nur, dass Du uns noch eine Chance gibst."
"Ich werde mir erstmal ein Hotelzimmer nehmen und wenn was ist, können wir schreiben, bitte gib mir die Zeit, um eine Entscheidung zu treffen."
Ich nahm meine Sachen und ging aus dem Haus zu meinem Auto, stieg ein und fuhr los.

Ich fuhr zu der Polizeiwache, die ich letzte Nacht von der Polizistin genannt bekam. Ich war grade damit beschäftigt, einem anderen Polizisten die Situation zu erklären, als ich hinter mir eine weibliche Stimme vernahm:" Hermann, der Vorgang steht im Tagebuch, Herr Schiller muss nur seinen Ausweis und seinen Führerschein vorzeigen." Ich drehte mich zu ihr und wir begrüßten uns lächelnd.
Mir fiel auf, dass sie mich etwas länger musterte. "Ist irgendwas? Hab ich noch mein Frühstück im Gesicht? " fragte ich Sie freundlich mit einem Lachen auf den Lippen.
"Heute Nacht war ich mir nicht ganz sicher, aber jetzt bei Tageslicht. Du erkennst mich nicht stimmte?" Jetzt war ich verwirrt und das merkte Sie auch.
"Tanja Wagner, wir haben uns bestimmt fünf Jahre nicht mehr gesehen. Ich bin damals mit Deiner Schwester Sandra zur Schule gegangen und ich war zu der Zeit fast mehr bei euch, als bei mir zuhause."
Jetzt dämmerte es auch bei mir, ja man wird halt älter. Ich freute mich sehr Tanja mal wieder zu sehen. Meine kleine Schwester Sandra und sie waren auf dem Gymnasium unzertrennlich und haben eigentlich nichts getrennt unternommen.
"Mensch das freut mich aber, Du hast Dich aber ganz schön verändert, ich hätte Dich nicht erkannt." "Ich hoffe doch positiv, sonst müsste ich Dich jetzt in die Zelle sperren," lachte Sie.
"Oh ha, dann natürlich positiv," lachte ich jetzt auch. Tanja quittierte meine Aussage mit einem Schmollmund. "Nein jetzt mal ehrlich, Du bist eine wirklich hübsche junge Frau geworden." Anhand ihrer jetzt leicht geröteten Gesichtsfarbe erkannte ich, wie laut ich das gesagt hatte, denn ihre Kollegen in unserer Nähe schauten schon grinsend in unsere Richtung.
"Entschuldige Tanja, dass klang jetzt sehr schmalzig." Jetzt lachten wir beide. "Ich habe jetzt Dienstschluss, hättest Du nicht Lust, bei einem Kaffee ein bisschen über alte Zeiten zu schnacken?" "Gerne, würde mich freuen." "Ok, ich ziehe mich noch eben um. Wollen wir uns gleich im Schlosscafe' treffen?" "Können wir machen, dann fahr ich schon mal vor." "Dann bis gleich."
Tanja verschwand in einem der angrenzenden Räume und ich fuhr zum Café. Ca. 15 Minuten später kam Tanja ins Café. Also Sie war ja in Uniform schon ein Hingucker, aber jetzt hier mit dieser engen Jeans, der leichten Bluse und ihren offenen, langen, schwarzen Haaren war sie eine Augenweide und das nicht nur für mich, wie ich an den Reaktionen meiner männlichen Kollegen in dem Café bemerkte.

Sie schaute sich kurz um und kam, nachdem Sie mich entdeckt hat, direkt zu meinem Tisch und setzte sich mir gegenüber. "Schön dass Du da bist, was möchtest Du trinken?" fragte ich Sie.
"Einen Kaffee bitte." Ich bestellte uns zwei Becher Kaffee und nachdem uns die Bedienung diesen gebracht hatte, erzählte mir Tanja was so alles bei Ihr passiert ist, seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Leider sehe ich meine Schwester auch nur noch selten, da Sie nur noch zu den Familienanlässen nach Hause kommt, ansonsten nach Ihrem Studium eine Anstellung in Bayern angenommen hat. Wir telefonieren zwar noch des Öfteren, aber sie spricht mehr mit Wiebke, da die beiden sich von Anfang an gut verstanden haben, genauso wie mit Tanja. "Wir fanden es damals sehr traurig, als wir auf einmal nichts mehr von Die gehört haben. Sandra hat sich da auch immer sehr bedeckt gegeben. Ist da was zwischen Euch passiert?" fragte ich Tanja.
Sie schien kurz zu überlegen, während sie nervös in ihrer Tasse rührte. "Wir haben den Fehler gemacht, und in den gleichen Jungen zu verlieben und eine Art Wettkampf ausbrechen zu lassen."
"War das Martin?" fragte ich. "Ja genau um ihn ging es."
"Dann war ja wohl Sandra die Gewinnerin, die sind ja zusammen nach Bayern gezogen."
Ich sah dass Tanja Tränen in den Augen hatte und fragte Sie, was denn los sei.

"Das Problem an dieser ganzen Geschichte ist, dass Martin sich damals Dr mich entschieden hatte."
Jetzt sah ich sie heute das zweite mal verwirrt an.
"Wir waren vier Monate zusammen, bis ich mich entschloss zur Polizei zu gehen und dort zu studieren. Dadurch war ich nur an den Wochenenden zu Hause. Dadurch sind sich Sandra und Martin näher gekommen und eines Tages habe ich einen Brief von Martin bekommen, in dem er mit mir Schluss gemacht hat, da er sich in Sandra verliebt hat. Von da an herrschte Eiszeit zwischen Sandra und mir, die bis heute anhält. Nachdem ich mein Studium beendet hatte und wieder hier war, haben wir uns ein paar mal zufällig getroffen, aber nicht weiter beachtet, bis ich dann erfahren habe, dass die beiden nach Augsburg gezogen sind. Einerseits war ich traurig darüber, andererseits aber auch froh, beide nicht mehr sehen zu müssen."

Ich sah Ihr Ihre Traurigkeit darüber an. "Das wusste ich nicht. Es tut mir ehrlich leid. Jetzt verstehe ich auch, warum sich Sandra für Augsburg entschieden hat, anstatt hier eine angebotene Stelle anzunehmen. Ich weiß aber, dass Sandra auch traurig ist, keinen Kontakt mehr zu Dir zu haben. Unsere Mütter hatte bei einem Geburtstagstreffen mal nach Die gefragt. Daraufhin tat Sie das Thema ab und man sah Tränen in ihren Augen."
"Lass uns das Thema wechseln bitte, wie geht es denn Wiebke?"
Jetzt war ich derjenige, der Sie nachdenklich ansah.
"Stimmt was nicht bei Euch?"
"So kann man es auch nennen," erwiderte ich und erzählte ihr zögerlich die ganze Geschichte.
"Puhhh, dass ist ja ein Hammer, jetzt verstehe ich auch, warum Du gestern Nacht so durch den Wind warst. Weißt Du schon was Du jetzt machen wirst?" "Nein, beim besten Willen, ich habe keine Ahnung. Einerseits liebe ich Wiebke natürlich noch, andererseits hat Sie sehr viel in mir und unserer Beziehung kaputt gemacht. Ich bin da ja auch mit schuld dran und das macht mich so fertig. Was ist jetzt die richtige Entscheidung?"

"Das ist wirklich nicht einfach, für Euch beide. So wie ich es sehe, braucht Ihr beide jetzt erstmal Zeit für Euch, um nachzudenken und Euch darüber klar zu werden, wie es weitergehen soll. Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich Wiebke gerne besuchen fahren, denn ich glaube nicht dass ihre Freundin Daniela jetzt die richtige Gesprächspartnerin für Sie ist und wir haben uns ja auch immer gut verstanden."
"Ich kann und würde es Dir nicht verbieten. Wenn Du es für eine gute Idee hältst. Ich möchte nur nicht, dass Wiebke es falsch versteht und denkt ich hätte Dich vorgeschickt." "Ich denke Sie wird es nicht falsch verstehen und froh sein, mit jemanden der neutral ist reden zu können."
Ichbewusstsein nicht warum, aber irgendwie war ich froh Tanja getroffen zu haben.

Wir saßen fast drei Stunden in dem Kaffee, bis es für Tanja Zeit wurde nach Hause zu fahren, um sich von ihrer Nachtschicht zu erholen. Wir tauschten noch unsere Nummern aus und verabschiedeten uns mit einer freundschaftlichen Umarmung. Ich fuhr zu einem Hotel in der Nähe meines Büros und nahm mir dort erstmal ein Zimmer. Nachdem ich meine Tasche ausgepackt hatte, setzte ich mich auf den Balkon und genoss bei einer Zigarette die warme Sonne.
Immer wieder kamen die Bilder von gestern in meinen Kopf und wenn ich in meinen Gedanken ihre Blicke sehe, wie sie mich ansah, während der Typ Sie ****te, war es als wenn mir jemand die Luft nahm. Nichts desto trotz vermisste ich Sie, ihre Wärme, ihren weichen Körper, ihre Zärtlichkeiten. Mir war aber klar, dass es nicht einfach weitergehen könne, als wenn nichts gewesen wäre. Wenn wir uns eine Chance geben würden, dann müssten wir von vorne anfangen. Mit diesen Gedanken bin ich dann auf dem Balkon eingeschlafen, die Nacht war doch sehr kurz gewesen.

Durch das Klingeln meines Telefone's wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Man tat mir der Nacken weh, in so einem Stuhl zu schlafen, ist doch sehr unbequem. Ich schaute auf das Display und sah die Nummer von Thomas. Eigentlich hatte ich keine Lust mit ihm zu sprechen, aber früher oder später würde ich sowieso nicht drum rum kommen, also lieber früher. "Schiller"
"Hallo Marcel, ich wollte Dich fragen, wie es Dir geht und ob wir reden können." "Was glaubst Du denn wohl wie es mir geht? Ich bin hier grade auf einer Swingerparty und vergnüge mich mit anderen Frauen." "Entschuldige bitte, es war wirklich eine dumme Frage. Können wir uns treffen und reden?" "Da Du sowieso nicht aufgibst, ich bin im Maritim. Wir können uns da in der Hotelbar treffen." "Gut, ich bin in 20 Minuten da." Dann legten wir auf. Ich machte mich frisch, zog mich um und ging dann nach unten in die Bar. Ich entdeckte Thomas an einem Tisch im hinteren Bereich und setzte mich zu ihm.
"Danke dass ich kommen durfte." "Es ist ein freies Land, da kannst Du hingehen wo Du willst."
"Marcel ich verstehe dass Du sauer auf mich bist und es tut mir leid, dass ich es nicht verhindert habe. Aber ich war auch sehr geschockt, als Wiebke uns die Mail zeigte. Ich hätte Dir niemals zugetraut, dass Du Deine Frau betrügst und deshalb war ich auch sauer auf Dich."
"Du glaubst also auch, dass ich fremdgegangen bin?"
"Was würdest Du denn bei solchen Mails denken?" Ich überlegte kurz und sah dabei Thomas an. Dann antwortete ich ihm:"Wahrscheinlich das gleiche." "Ist es denn so?" Ich schaute ihn an und sagte:" Nein, ich habe meine Frau noch nie betrogen." "Was hat es dann mit den Mails auf sich?" Ich erklärte ihm die Situation und sah es förmlich in seinem Kopf rotieren.
Nach einer längeren Pause sagte Thomas:" Man ist das eine Scheisse. Sei mir jetzt bitte nicht böse, aber das ist alles noch kein Beweis für Wiebke. Deine Ex müsste es selber zugeben, wie es dazu gekommen ist." "Und wie stellst Du Dir das vor? Glaubst Du etwa, dass es etwas ändern würde, wenn Sie zu Wiebke geht und sagt dass sie mir nur geschrieben hat? Mal ganz davon abgesehen, dass es Euer und vor allem ihre Reaktion gestern noch lange nicht rechtfertigt." "Ich kann mich nur wiederholen, es ist Scheisse gelaufen und es tut mir wirklich leid." "Weißt Du Thomas und das habe ich Wiebke heute morgen auch schon gesagt, wenn ich sie betrogen hätte und sie sich dafür mit einem Seitensprung revanchiert hätte, währe es eine andere Grundlage gewesen und wir hätten das irgendwie klären können, aber wie soll das nach der Demütigung gestern und dann noch in unserem Ehebett funktionieren? Wie sollen wir uns wieder gleichberechtigt und vertrauensvoll in die Augen sehen können? Ich liebe Wiebke, auch nach diesem ganzen Mist, aber wie soll ich wieder das Gefühl haben, von meiner Frau und von Euch respektiert zu werden und nicht als Lusche dazustehen? Von meinen eigenen Gefühlen mal ganz abgesehen. "Ich respektiere Dich nach wie vor Marcel und wenn sich das alles aufgeklärt hat, wird sich daran auch nichts bei den Frauen ändern. Wir wissen alle, dass es gegen Deinen Willen passiert ist und deshalb wirst Du nie als Lusche dastehen."
"Ich weiß nicht ob ich es genauso kann. Ich habe zu Wiebke gesagt, dass ich Zeit brauche und die nehme ich mir jetzt auch."
"Das verstehe ich auch, aber lass es nicht ganz kaputt gehen und gib Euch eine Chance."
Wir redeten noch eine Zeit lang, bis sich Thomas dann verabschiedete und ging. Als ich alleine in der Bar saß und über alles nachdachte, fiel mir auf, dass ich garnicht mehr so sauer auf Thomas war, es ist doch besser gelaufen als ich gedacht hätte.

Ich bezahlte und ging auf mein Zimmer. Nachdem ich geduscht hatte, legte ich mich ins Bett und lass auf meinem Smartphone noch einige Mails, als ich eine whatsApp von Tanja bekam.
"Wir sollten uns nochmal zum Reden treffen, ich war bei Wiebke und habe ein sehr gutes Gespräch mit Ihr geführt. Hast Du morgen früh Zeit? LG Tanja."
Ich antwortete ihr direkt, dass wir uns gerne zum Frühstück treffen können und nannte ihr ein Café wo ich gerne frühstückte, bevor ich zu irgendwelchen Terminen musste. Sie bestätigte mir das Treffen und schrieb dass sie sich freuen würde.
Mit den Gedanken über deren Gespräch und noch so einigen anderen fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Ich wachte durch Gelächter auf, welches vom Flur zukommen schien. Nachdem ich mich orientiert hatte, kam mir das anhaltende weibliche Lachen doch bekannt vor, also stand ich auf, ging zur Tür und öffnete sie leise ein Stück. Durch einen kleinen Spalt konnte ich auf den Flur sehen.
Etwas abseits von meiner Zimmertür stand ein Pärchen, welches angefangen hat sich innig zu küssen. Ich wollte grade die Tr schließen, als sich das Paar voneinander trennte und ich geschockt meine Frau erkannte, wie sie jetzt mit einem Fremden Mann turtelnd in das schräg gegenüber liegende Zimmer ging.
Ich konnte nicht glauben was ich da grade gesehen habe.
Vorsichtig ging ich auf den Flur bis ich vor deren Zimmertür stand.
Ich versuchte durch die Tür mitzubekommen, was sich im Zimmer abspielte. Als ich mich etwas an die Tür lehnte, öffnete sich diese leicht, weil die beiden beim reingehen sie nicht richtig geschlossen hatten. Ich drückte sie soweit auf, dass ich hinein sehen konnte. Was ich sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Der Typ hat keine Zeit verloren und meine Frau mit dem Bauch auf das Bett gelegt, ihr Kleid bis zu ihrem Po nach oben geschoben und fing grade an seine Zunge in ihre Muschi zu schieben, was von Wiebke mit einem aufquieken beantwortet wurde.
"Ja los Sascha leck mir schön mein Fötzchen aus, ja tiefer." "Das kannst Du haben, Du geiles Stück. Ich werde Dich aussaugen und *****n, bis Du um Gnade winselst."
"Quatsch nicht, mach endlich. Ich will jetzt auf der Stelle einen Orgasmus."
Er verstärkte sein tun und stieß immer heftiger mit seine Zunge in Ihr Loch. Ich konnte sehen wie er immer mal wieder in ihre Schamlippen biss und an ihren clit saugte, während Wiebke sich immer stärker unter ihm hin und her wand.
"Jaaa, weiter, ich komme gleich jaaaaaa, geil."
"Ja süße, gib mir Deinen Saft, komm lass Dich gehen. Bevor Du nicht mindestens einmal gekommen bist, **** ich Dich nicht." "Du Mistkerl wirst mich ****en," stöhnte ihm meine Frau entgegen, während sie ihren Orgasmus herausschrie. Ihr ganzer Körper bebte und zitterte unter ihm. Während sie sich wieder etwas beruhigte, stand er auf, zog sich die Hose runter und zog Sie mit dem Kopf zu seinem Schwanz.
"Jetzt kannst Du mir zeigen, wie geil Du auf meinen Freund bist. Los nimm ihn in den Mund und blas ihn."
Ich wollte ins Zimmer stürmen und diese ganze Scheisse beenden, aber ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen, ich stand weiter wie angewurzelt an der Tür. Ich versuchte zu schreien, bekam aber keinen Ton raus.

"Ja knete mir die Eier und nimm ihn schön tief auf, ich will Dein Zäpfchen spüren Du Geile Sau."
Was zur Hölle war hier nur los, dass war doch nicht meine Frau, das kann nicht sein. Zuhause wollte Sie immer ein zärtliches Vorspiel, zwar auch mit blasen und *****n, aber auf dieses Wilde stand sie doch sonst überhaupt nicht.
"Jaa ich spritz gleich, jaaa und das Du ja alles schluckst." Sie entließ ihn kurz aus dem Mund und sagte:" Da freu ich mich schon drauf, ich hoffe Du weißt das zu schätzen, denn selbst mein Mann darf mir nicht in den Mund ********."
"Wenn Dein Kerl das nicht hinkriegt, ist das sein Problem, bei mir wird geschluckt." Damit drücktet er Ihr seinen Schwanz wieder tief in den Mund. Es dauerte auch nicht lange, bis er heftig anfing zu stöhnen und zu zucken. Meine Frau hatte wirklich Mühe, alles zu schlucken, was er in ihrem Mund entlud. Sie würgte kurz, schluckte dann aber fast alles runter, bis auf einen Rest, den er mit Absicht in ihr Gesicht schmierte.
Ich konnte einfach nicht glauben was ich da zu sehen bekam. Jetzt zog er sie zu sich hoch und küsste ihr mit ****** verschmiertes Gesicht. Dann schubste er sie rückwärts aufs Bett und riss ihr den Slip vom Körper, was Wiebke mit lautem Lachen kommentierte. "He nicht so stürmisch, dass bin ich nicht gewohnt." Lachte Sie.
"Na dann gewöhn Dich dran, ich habe nämlich keinen Bock auf Blümchensex." Damit drückte er ihr schon seinen Steifen in die ***** und hämmerte auch gleich los.
"Oh man ist das geil, warum hab ich da die ganzen Jahre über Blogs drauf verzichtet," schrie sie aus voller Kehle.
Mir kamen die Tränen über das was ich sah und hörte. Warum hat Sie mir nie gesagt dass ihr unser Sex nicht gefiel? Warum trennt sie sich dann nicht einfach von mir? Was habe ich ihr nur angetan, dass sie mich so demütigt?
"Ja **** mich, **** mich hart und rücksichtslos durch, Gebrauch mich und mein geiles heißes Loch."
Er reagierte aber anders als erwartet und hielt in seiner Bewegung inne.
"He was soll das? Los **** mir das Hirn raus." "Ich will erst von dir hören wer Dich besser ****t, Dein Alter oder ich?" Sie schaute ihn grinsend an und sagte erst nichts.
Erst als er seinen Schwanz rausziehen wollte, hielt sie ihn mit ihren Beinen zurück, sah ihm tief in die Augen und sagte:" na wer wohl? Du gibst mir den besten **** meines Lebens."
"Das wollte ich nicht von Dir hören, du kleine Schlampe." "Du dickst mich viel besser als mein Mann, Du bist klar der Bessere und geilere im Bett und jetzt **** mich endlich weiter."
Was er auch sofort tat. Als beide fast gleichzeitig kamen und er seine ganze Soße über ihren Bauch *******e, sah Wiebke plötzlich zur Tür und sagte mit einem erniedrigen Lachen in meine Richtung:" Na mein kleiner Schlaffi, hast Du jetzt endlich gesehen, wie man mich richtig ****t? Aber so kriegst Du das ja nicht ging, deshalb lass ich es mir lieber von Sascha besorgen und gewöhn Dich dran, denn das war das letzte mal, dass Du mich so siehst." Dann lachten beide laut und hämisch.

Mir schossen die Tränen in die Augen und ich schrie in den Raum:" Warum tust Du mir das an?" als ich mich plötzlich schweißgebadet und sitzend in meinem Bett wiederfand.
Ich musste mich erstmal wieder sammeln, stellte dann zwar erleichtert, aber auch bedrückt und total fertig fest, dass ich zum Glück nur geträumt hatte. Was für ein scheiss Traum sagte ich zu mir selber, stand auf und ging erst mal unter die Dusche. Dort stand ich mit den Händen an die Wand gelehnt und ließ einfach das Wasser über meinen Körper laufen.
Ich hatte die ganze Zeit meinen Traum im Kopf, war es so wie ich es gesehen hatte, war Sie auch noch unzufrieden mit mir? Ich wusste es nicht, ich wusste garnichts mehr.

Fortsetzung folgt, wenn gewünscht








  • Geschrieben von teneree72
  • Veröffentlicht am 09.02.2016
  • Gelesen: 6282 mal
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Kommentare

  • Hardy6616.02.2016 18:04

    Hi! Tolle Geschichte besonders das Ende, wo man erst geschockt ist. Es dann aber doch nur ein Alptraum ist!
    Gerne weiter so!
    Lg

  • Eavan_Rotisch17.02.2016 18:03

    Profilbild von Eavan_Rotisch

    Hallo,

    ich bin gespannt wie es weiter geht. Auch deine erste Geschichte habe ich verfolgt und immer nachgesehen ob es denn nun einen neuen Teil gibt. Ich finde es schön, wenn es Handlung drum herum gibt.

    Viele liebe und gespannte Grüße
    Eavan

  • teneree7219.02.2016 11:03

    Profilbild von teneree72

    Ich danke Euch für Euer Feedback.
    Und es geht weiter. Ich habe noch viele Ideen für Geschichten im Kopf, die zum Teil auch der Realität entsprechen zum Teil der Fantasie.
    Nur die schnellen rein und raus Geschichten wird es von mir nicht geben. Alle werden durch eine Handlung aufgebaut.

    Ich würde mich auch in Zukunft über Euer Feedback freuen

    LG teneree72

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