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Das Auf und Ab des Lebens Teil 2

5 von 5 Sternen
Ich war bestimmt zwei Stunden unterwegs, bis ich wieder an dem Strandabschnitt kam, von wo aus ich losgelaufen bin. Ich habe viel nachgedacht über alles, auch über die Unterhaltung mit Franzi. Wirklich geholfen hatte mir das Gespräch mit meiner Tochter aber leider nicht, obwohl ich nun einige Dinge etwas anders sah. Aber ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte, ich war der Verlierer in dieser Sache.

Als ich wieder zurück ins Haus ging kam mir Frau Hansen entgegen und meinte:"Ihre Tochter ist mit den anderen an den Badestrand gegangen." "Danke für die Info Frau Hansen, dann kann ich jetzt ja in Ruhe einkaufen fahren."
Ich nahm meine Schlüssel und fuhr in den Ort, um alles für die nächsten Tage einzukaufen. Danach ging ich noch in ein Café um mir eine Abkühlung zu verschaffen. Dann fuhr ich wieder zurück. Nachdem ich wieder Zuhause angekommen war, brachte ich das eingekaufte ins Haus, räumte alles weg, machte mir was zu trinken und setzte mich auf die Terrasse in die Sonne.
Nach ein paar Minuten sah ich, wie Sophie vom Strand aus auf das Haus zu kam.
Sie lief lächelnd auf mich zu und setzte sich zu mir. "Das ist so schön hier. Hier würde ich mich auch auf Dauer wohlfühlen," sagte Sophie fröhlich. Sie schien sowieso eine echte Frohnatur zu sein und solche Menschen mag ich.
"Ja stimmt, der Sommer ist hier sehr schön. Deshalb komme ich auch gerne hierher um die Seele baumeln zu lassen," erwiderte ich daraufhin.
Sie überlegte kurz und meinte dann:"Das letzte mal war ich mit meiner Mutter hier, ist aber bestimmt schon zwei oder drei Jahre her."
"Warum sind sie nicht mehr bei den anderen am Strand?" "Da sind keine Strandkörbe mehr frei und so in der direkten Sonne ist es mir zu warm. Das mag ich nicht so gerne." "Echt nicht? Aufgrund ihrer Bräune hätte ich sie eher wie meine Tochter auch, für eine Sonnenanbeterin gehalten." "Sophie lachte mich an und sagte während sie aufstand:" In erster Linie kommt die von der Sonnenbank und etwas Freibad. So ich gehe mal kurz zu meiner Oma rüber. " "Grüßen Sie Sie von mir." "Mach ich." Und schon war sie weg.

Wie klein doch die Welt ist dachte ich mir, als ich Sophie hinterher sah. Da rennt man am Flughafen jemanden um, wohnt in München im gleichen Hotel und trifft sich auf Sylt wieder. Bei dieser Erkenntnis konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Aber gleichzeitig erschreckte mich die Tatsache, wie wenig ich vom Leben meiner Tochter wusste. Wenn ich nicht hinter die Affäre meiner Frau gekommen wäre, wäre ich jetzt nicht hier und hätte nicht ihre Freunde und vor allem ihren Freund kennengelernt, von dem ich nun wirklich garnichts wusste.
Ich habe die ganze Zeit in erster Linie für die Arbeit gelebt und dabei ganz mein familiäres Umfeld vergessen. Aber warum haben sie sich auch nie bei mir beschwert? Oder habe ich das nur nicht erkannt?
Wie sagt man so schön, an einem Streit ist nie einer alleine Schuld. Wobei es schwer ist, sich selbst die Schuld einzugestehen. Ich weiß dass ich in meiner Familie Fehler gemacht habe, aber ich finde keinen Fehler bei mir, was die jetzige Situation mit Alex betrifft. Auch wenn sich das Arrogant und egoistisch anhört.
Ich habe für Alex immer alles stehen und liegen gelassen. Sie stand immer an erster Stelle bei mir.
Das ich aber kaum was über Franzi weiß, ja das ist meine Schuld und unverzeihlich. Dies ist mir in den letzten Tagen klar geworden.
Wobei mir das Gespräch mit Franzi auch gezeigt hat, wie unterschiedlich die Ansichten über eine Sache sein können. Ich konnte sie überhaupt nicht einschätzen wie sie zu mir stand oder zu Alex.

Durch das Klingeln meines Telefons wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Ich schaute aufs Display und sah, dass mich Herr Wagner von der Detektei anrief. Ich nahm das Gespräch an und er erzählte mir alles, was er herausgefunden hatte.
Bei dem zweiten Mann in dem Café handelt es sich einen Michael Berg und eine der Frauen war seine Frau, Wiebke Berg. Er ist zur Zeit arbeitslos und jobbt hier und da als Masseur, aber nie was festes. Seine Frau arbeitet halbtags in einer Arztpraxis. Nachmittags kümmert sie sich um ihren Sohn. Sie wohnen in Hamburg, in einem Einfamilienhaus, welches sie erst letztes Jahr gebaut haben.
Alles in allem scheint hier, nach außen hin alles harmonisch zu sein.
Die zweite Frau ist die Frau von meinen Angestellten, Beate Rother.
Sie bewohnen mit Ihren zwei Kindern, eine Tochter und einem Sohn ein Haus im Stadtteil Hammerbrock. Beate Rother arbeitet ebenfalls halbtags in einer Boutique für Herrenmode. Die beiden Paare sind auch privat befreundet.
Sie alle treffen sich jeden Dienstag in dem gleichen Café und gehen dann in das gleiche Hotel. Laut Aussage einer Hotelangestellten, treffen die sich hier schon seit einigen Wochen, immer für ein paar Stunden. Er wird sich wieder melden, sobald er noch etwas herausbekommen sollte.
Ich bedankte mich für die Informationen, bat ihm mir die gesamten Daten per Mail zu schicken, verabschiedete mich von ihm und beendete das Gespräch.
Ich fing an über das grade erfahrene nachzudenken und dabei kam die Frage auf, wieso sie sich dann gestern, auf einem Sonntag getroffen haben, wenn sonst immer Dienstags der eigentliche Zeitpunkt ist.
Das heißt sie treffen sich morgen wieder in dem Hotel. Nur dieses Mal bin ich mit von der Partie, dass stand für mich fest.
Den restlichen Tag verbrachte ich damit mir zu überlegen, was ich mache wenn ich meine Frau hier wieder in Flagranti erwischen würde.

Gegen Abend trudelten dann alle wieder im Haus ein. Auch Sophie kam wieder von Ihrer Oma. Sie kam direkt zu mir und fragte mich, ob ich was dagegen hätte, wenn ihre Oma und ihre Mutter mit uns essen würden. Natürlich hatte ich nichts dagegen, warum auch? Schließlich lenkte mich der ganze Trubel ja auch etwas ab.
Ich glaube es war halb sieben, als Tobias zu mir auf die Terrasse kam und meinte:"Ihre Tochter hat mich geschickt, um sie zum Essen zu holen."
"Ja danke, ich komme." Er wollte sich grade wieder zum Haus drehen, als ich ihn nochmal ansprach und ihn bat, sich kurz zu mir zu setzen.
"Heute Morgen in der Küche kam es mir so vor, als wollten Sie Franzi beschützen. Ist da mehr als nur eine normale Freundschaft?" Er war etwas überrascht über meine Frage, sah mich unsicher an und sagte: "Ja wir sind seit einer Woche zusammen und als ich Sie heute Morgen in der Küche gesehen habe, wusste ich ja noch nicht wer Sie sind, deshalb wollte ich natürlich Franzi beistehen." "Das ist verständlich und anständig, deshalb finde ich auch, dass wir uns duzen sollten, ich bin Marc." Ich reichte ihm die Hand, die er auch schnell ergriff und ich konnte den Stein direkt von seinem Herzen fallen hören. "Tobias eine Frage noch," er sah mich fragend an." Wie sehr liebst Du Franzi?" " Ich liebe sie über alles, egal was ich bisher mit Liebe verbunden habe, trifft auf Franzi zu. Ich werde Sie, solange sie mich aushält, auf Händen tragen, da bin ich mir sicher."
Er sah mich aufgrund meines ernsten Blickes etwas unsicher an und man konnte sehen, dass er auf eine Reaktion von mir wartete. "Das wünsche ich Franzi und hoffe es für Dich," dabei lachte ich ihn an.
"Was wünscht Du mir Papa?" kam plötzlich die Frage von Franzi, die uns holen kommen wollte. "Das meine liebe Tochter, ist ein Geheimnis unter uns Männern und wird nicht verraten." Dabei grinste ich sie an und merkte an ihrer Mimik, dass ihr die Antwort ganz und garnicht in den Kram passte. Aber den Spaß würde ich mir jetzt machen. Mit einem etwas schnippischem:"Dann nicht," drehte sie sich um und ging ins Haus zurück.
Während Tobias und ich hinterhergingen, sagte ich ihm:"Verlass Dich drauf, die gibt nicht auf, also mach dich auf was gefasst." "Das kriege ich hin." Beide gingen wir lachend ins Haus. Linda und Nicole Hansen waren auch bereits da und ich begrüßte beide. "Na Herr Graf, ich glaub es gibt Zufälle, die kann man nicht erklären. Aber ich freue mich Sie wieder zu sehen." "Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Sie glauben garnicht, wie überrascht ich war, in meinem Haus ein zweites Mal mit Sophie zusammen zu stoßen, aber ich freue mich auch sie wiederzusehen. Sind Sie länger hier bei ihrer Mutter?"
"Ja, ich habe mir erst mal zwei Wochen Urlaub genommen. Meine Tochter meint Ich muss mal etwas ausspannen. Und Sie?"
"Ich muss morgenfrüh wieder nach Hamburg, eine Dinge klären die sich nicht mehr aufschieben lassen." "Oh, das ist schade, ich dachte wir könnten unser viel zu kurzes Gespräch aus München noch mal wieder aufnehmen." "Das würde ich sehr gerne, aber ich muss leider morgen los und weiß auch noch nicht, wie lange ich in Hamburg bleiben muss." "Scheint ja sehr wichtig zu sein und wie ich aus eigener Erfahrung weiß, sollte man gewisse Dinge schnell klären, bevor diese aus dem Ruder laufen." Dabei lächelte Sie mich an und fügte noch hinzu:" Wir sollten jetzt essen," und setzte sich zu Ihrer Tochter an den Tisch.
Als ich mich setzte, sah ich den sehr nachdenklichen Blick meiner Tochter und ich beschloss nach dem Essen noch mal mit ihr zu sprechen. Nachdem wir gegessen hatten kümmerten sich die jungen Leute um das Abräumen und schickten Linda, Nicole und mich auf die Terrasse, was wir natürlich gerne annahmen und uns schnell nach draußen verzogen. Ich bat die beiden Frauen sich schon mal zu setzen, während ich eine Flasche Wein und Gläser holte. Nachdem ich die Flasche geöffnet hatte, schenkte ich uns ein und reichte jedem sein Glas.
Linda nahm ihr Glas und meinte:" Nachdem wir heute nun so viele Zufälle erleben durften und bisher einen sehr schöne Abend hatten, würde ich Ihnen gerne das Du anbieten Marc, sofern Sie nichts dagegen haben." "Sehr gerne Linda. Was meinen Sie Nicole?" "Ich mag diese Förmlichkeiten so wieso nicht, vor allem da unsere Töchter ja auch befreundet sind." Daraufhin stießen wir an und tranken einen Schluck.
Nach ein paar Minuten kamen die anderen auch zu uns nach draußen und wir verbrachten einen sehr schönen und vor allem lustigen Abend miteinander.

Da ich aber Morgen sehr früh aufstehen musste, wollte ich mich langsam verabschieden, aber nicht ohne vorher nochmal kurz mit Franzi gesprochen zu haben.
Also stand ich auf, rief Franzi zu mir und ging mit ihr ein Stückchen Richtung Strand.
"Ich werde morgenfrüh nach Hamburg fahren um mit Deiner Mutter zusprechen.
So wie die Situation jetzt ist, kann es nicht weitergehen." "Das sehe ich auch so. Ich komme mit, damit keiner von Euch irgendwelche Dummheiten macht." "Das ist lieb, aber da muss ich erstmal alleine durch. Jedenfalls dieses Gespräch müssen wir ohne irgendwelche Fremdeinflüsse alleine unter vier Augen führen." "Ich komme trotzdem mit und halte mich außer Sichtweite, aber ich will da sein. Es ist ja schließlich auch meine Familie. Bitte verstehe mich Papa."
"Natürlich verstehe ich das. Und Deine Freunde?" "Die können doch hier bleiben. Tobie und Sophie passen schon auf." Ok, wir werden gegen sieben losfahren, damit wir gegen Mittag in Hamburg sind. Also mach auch Du nicht mehr so lange, ja mein Mäuschen?" "Ja Papa, ich gehe auch gleich ins Bett."
Ich ging wieder zu den anderen zurück, um mich zu verabschieden. Sophie kam zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange und meinte:" Danke Marc, dass wir uns hier aufhalten dürfen und ich werde mit Adleraugen auf alles achtgeben versprochen." Ich lächelte sie an und winkte ab." Es ist alles Gut. Solange noch alles steht, wenn ich wieder komme. Ich verlass mich da auf Dich."
Sie kam etwas näher und flüsterte mir ins Ohr:" Schade dass Du fahren musst. Meine Oma und meine Mutter sind sehr traurig darüber.." "Vielleicht komme ich ja in Euren Ferien nochmal vorbei." Wir nickten uns nochmal kurz freundlich zu, dann ging sie wieder zu den anderen und ich ging Richtung Flur. An der Tür standen Linda und Nicole, um sich ebenfalls zu verabschieden.
Von Linda bekam ich eine herzliche Umarmung und schon war sie auch wieder bei den anderen.
Nicole und ich unterhielte uns noch kurz über den Abend. Auf einmal guckte Sie mir tief in die Auge und gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Ich war so überrascht, dass ich in dem Moment mal wieder nicht reagieren konnte. Dies nutzte Nicole und ging wieder zu den Anderen. Das wurde langsam zur Gewohnheit bei mir, keine Reaktion zu zeigen. Ich muss daran dringend was ändern.
Etwas verwirrt ging ich auf mein Zimmer.
Ich zog mich aus, ging unter die Dusche und nachdem ich trocken war in mein Bett.

Ich konnte aber nicht einschlafen und ertappte mich dabei, wie ich an Nicoles weiche Lippen denken musste. Es war schon ein warmes und schönes Gefühl gewesen, diesen Kuss zu bekommen.
In Ihren Augen konnte man ertrinken, so tiefblau waren sie. Ihre Figur konnte ich in meiner Fantasie nur erahnen.
Ihre langen Beine hat sie in ein wunderschönes buntes Sommerkleid gehüllt. Trotz ihres dezenten Ausschnittes, konnte man unter dem feinen Stoff ihre kleinen, aber wohlgeformten Brüste erkennen. Ich merkte wie sich bei diesen Gedanke etwas in mir regte und nicht nur in mir. Ich fing langsam an, mir über die Shorts zu reiben, in der sich auch langsam jemand regte, nahm dann aber die Hand erschrocken wieder weg.
Das ist jetzt nicht richtig, nicht vor dem Zusammentreffen morgen. Ich drehte mich auf die Seite und versuchte zu schlafen, als es an meiner Tür klopfte. Oh man dachte ich und fragte etwas genervt:" Wer ist da?" "Ich bin's Sophie. Kann ich noch kurz mit Dir sprechen?" "Warte kurz." Ich zog mir schnell was an und machte die Tür auf. "Was kann ich für Dich tun Sophie?" "Ich wollte mich bei Dir bedanken, das dank Dir meine Mutter heute einen sehr schönen Abend hatte. So entspannt und fröhlich habe ich sie lange nicht mehr gesehen." Mit einem ernsten und nachdenklichen Ausdruck in Ihrem Gesicht fuhr Sie fort:" Sie ist in letzter Zeit beruflich so angespannt und Ihr Freund ist auch immer extrem launisch. Deshalb habe ich sie auch gedrängt, endlich Urlaub zu machen." "Das freut mich, aber was habe ich damit zu tun?" "Du hast das hier heute alles ermöglicht. Hättest Du etwas dagegen gehabt, das wir alle hierbleiben, wäre es ja nicht zu diesem Abend gekommen.
Weißt Du Mama und Kai, das ist ihr Freund, sind echt oft am streiten und genau deshalb nutze ich auch jede Möglichkeit zuhause raus zu kommen. Da hab ich echt kein Bock drauf. Ich habe schon so oft versucht mit ihr zu reden und ihr zu erklären, dass sie nicht von ihm abhängig ist und so eine Behandlung nicht nötig hat, aber Sie hört ja nicht auf mich." Was macht Deine Mutter denn beruflich?" Sie ist Anwältin und arbeitet bei der Cordes Werft, da hat sie auch Kai kennengelernt.
Er ist Ingenieur und wohl für irgendwelche Wartungsarbeiten verantwortlich." Ich sah Ihr die Sorge um Ihre Mutter deutlich an und erwiderte Ihr:"Naja, Abhängigkeit hat nicht immer nur was mit Geld zutun Sophie, sondern auch oft mit der Angst vor Einsamkeit.
Ich gehe mal davon aus, dass Deine Mutter schon mal verheiratet war oder?" Sophie nickte darauf nur leicht. "Vielleicht braucht sie das Gefühl, dass da zuhause jemand ist, auch wenn derjenige mal nach ihr nach hause kommt. Darüber solltest Du mal versuchen nachzudenken und dann sehen, ob es so sein könnte und wenn ja, ob Du immer noch eine Lösung hast. Jemand der viel Stress hat, braucht auch einen sicheren Rückzugsort um sich geborgen zu fühlen, vielleicht solltest Du da mal mit Deiner Oma drüber sprechen, die weiß bestimmt was helfen könnte und wird Sich da auch Ihre Gedanken zu machen. Wir können da gerne nochmal drüber sprechen, wenn ich aus Hamburg zurück komme ok?"
"Ja gerne. Ich werde Dich jetzt auch nicht länger stören. Gute Nacht Marc und Danke. "Gute Nacht Sophie." Sie ging zur Tür, schaute mich nochmal kurz mit einem Lächeln an und ging.
Kurz nachdem ich mich wieder hingelegt hatte, schlief ich auch schon ein.

Als am nächsten Morgen mein Wecker klingelte, stand ich auch gleich auf und machte mich im Badezimmer frisch. Ich packte meine Sachen und ging in die Küche, wo mich bereits Franzi mit einer frischen Tasse Kaffe empfing. "Guten Morgen Papa, wie hast Du geschlafen?" "Guten Morgen Mäuschen. Nicht wirklich, ich weiß nicht was mich heute erwartet und wie es weitergehen wird, aber wer weiß das schon? Komm lass uns losfahren, ich will das hinter mich bringen. Es ist einfach unerträglich und das halte ich nicht mehr aus."
Wir machten uns auf den Weg zurück nach Hamburg. Gegen Mittag waren wir wieder in der Stadt, dort suchte ich mir einen Parkplatz in Sichtweite des Cafés und nun hieß es warten. Ich hatte Franzi alles auf dem Rückweg nach Hamburg erzählt.
Sie reagierte sehr geschockt über die Informationen, die ich bereits hatte. Wobei sie auch nicht grade begeistert war, dass ich den Detektiv engagiert habe.
Sie hätte Ihre Mutter direkt zur Rede gestellt. Im Nachhinein war ich auch schlauer. Aber jetzt ist es wie es ist, auch wenn Franzi jetzt etwas pikiert ist.
Bei Ihrer Vorwurfsarie haben wir beide unser Fett abbekommen. Wobei ich das Gefühl nicht los werde, dass das Fremdgehen selber gar keine so große Rolle gespielt hat.
Ihr geht es alleine um den Vertrauensbruch, den wir ihrer Meinung nach beide begangen haben. Jetzt im Moment war mir aber egal, wie Franzi über den Detektiv dachte.
Um kurz vor zwei kamen die beiden Pärchen in das Café. Sie setzten sich, bestellten etwas und unterhielten sich angeregt. Etwa 10 Minuten später kamen Alexandra und Tanja dazu. Moment mal, ich glaube ich sehe nicht richtig. Nochmal etwa zwei, drei Minuten später ging Achim auch zu den anderen ins Café. Sie begrüßten sich alle mit Küsschen und Umarmungen.
Mir blieb echt die Sprache weg. Das merkte wohl auch Franzi, denn sie legte ihre Hand auf mein und drückte sie. Wir sahen uns an und bemerkten den Unmut, der uns überkam. War das jetzt richtig von mir es darauf anzulegen, sie in flagranti zu erwischen und dann eine Erklärung zu fordern? Aber auch das war mir jetzt egal, denn warum sollte ich jetzt der Einzige sein, der alles richtig macht. Dieses Lachen, diese Vertrautheit der Anwesenden machte mich wahnsinnig.
Umso länger ich dem Treffen zusah, desto wütender wurde ich. Es war klar zu erkennen, dass sie Spass hatten und etwa nach einer halben Stunde gingen sie ins Hotel.
Wir warteten noch etwas und gingen dann auch langsam ins Hotel. Als wir reingingen stockte ich etwas, wie sollten wir denn jetzt die Zimmernummer herausbekommen, ohne schon vorher für Aufsehen zu sorgen? Während ich noch nachdachte, ging Franzi direkt zum Empfang. Sie sprach etwas mit der jungen Empfangsdame und signalisierte mir mit zum Fahrstuhl zu kommen. "Zimmer 312." sagte sie knapp und sichtlich aufgeregt. "Was hast Du ihr gesagt?" "Dass wir auch zur Gruppe gehören, uns aber leider etwas verspätet haben." Jetzt sah ich Franzi etwas geschockt an, es sagte aber keiner mehr etwas.
Vor der Zimmertür nahm meine Tochter nochmal meine Hand und sagte:"Mach bitte keine Dummheiten, egal was uns hier jetzt erwartet. Versprichst Du mir das?" "Ich versuche es." Franzi sah mich eindringlich an und lies meine Hand wieder los.
Vorsichtig drückte ich die Türklinke runter und schob leise die Tür auf. Wir schlichen uns rein und blieben geschützt durch den Mauervorsprung wie angewurzelt im Flur stehen, als wir einen der Männer sagen hörten. "Achim ich freue mich, Dich jetzt auch in unserem illustrem Kreis begrüßen zu dürfen. Wie Du ja bereits von Tanja weißt, gibt es hier keine Partner mehr, sonder jeder kann und vergnügt sich mit jedem. Es kann alles mit jedem gemacht werden, sofern diese Person keine Einwände hat. Wir sind hier um unsere Lust auszuleben, nicht mehr und nicht weniger. Also lasst uns jetzt anstoßen.
Während sich jetzt alle zuprosteten standen Franzi und ich weiterhin im Flur der Suite. Gradeaus ging es in das Zimmer, wo sich alle aufhielten. Franzi wollte schon losgehen, als ich ihren Arm griff und sie noch zurückhielt. "Noch nicht, ich habe das alles nicht durchgemacht, um Deine Mutter beim Sekt trinken zu überraschen."
Sie sah mich böse an, blieb aber doch stehen. Nach ein paar Minuten vernahmen wir das erste Stöhnen. Also gingen wir zur Tür, sahen uns nochmal an und gingen leise hinein. Das Bild schockte mich. Auf dem großen Bett lagen sieben Körper ineinander verschlungen. Sie küssten und streichelten sich. Dann erblickte ich Tanja, wie sie grade anfing das steife Glied von diesem Thorsten zu blasen, während direkt neben Ihr Achim seinen Schwanz in die schon glänzenden Schamlippen meiner Frau drückte. Sie hatte ihre Augen geschlossen und genoss sichtlich die langsamen Stöße Achims.
"Los Achim besorg's mir, stoß richtig zu und **** mir den Verstand raus. Oh man ist das geil, das hab ich mir schon lange mal gewünscht, Deinen harten Schwanz mal in mir zu spüren." Jetzt wurde es wilder. "Spritz mir aber nicht in meine Muschi, ich will Deinen Saft in meinem Darm spüren, da will ich auch von Dir so richtig durch gevögelt werden."
Die anderen beiden Frauen beschäftigten sich in der Zeit mit dem letzten Typ. Eine blies Ihn, während die zweite hinter ihr kniete und ihre Zunge tief in Ihr Loch schob. " Oh scheisse, ich glaube ich Spritz gleich. Du bist so ein geiles Luder Alex," kam jetzt von Achim. Er drückte ihre Beine ganz nach hinten, so dass jetzt ihre Rosette genau auf Höhe seiner nassen Eichel war. Er zögerte nicht lange und drückte seine Eichel gegen ihren Ring, bis er das erste Hindernis überwunden hatte, dann verharrte er etwas um sich gleich weiter in Ihr zu bewegen. Nach zwei, drei mal war er bis zum Anschlag in dem Hintern meiner Frau. Es dauerte keine fünf Stöße bis beide anfingen laut zu stöhnen und Achim seinen Kopf in den Nacken nahm und laut stöhnte:" Du geiles Stück, ich Pump dich voll, ja jetzt ahhhh. Alex erwiderte die Stöße, indem sie versuchte sich ihm entgegen zu drücken. "Ja komm, gib mir deine heiße Sahne und füll mich ab." Ich kannte Alex lange genug, um zu erkennen, wann sie einen Orgasmus bekommt und hier fehlte nicht mehr viel. Ich sah kurz zur Seite und erkannte die Tränen in Franzis Augen. Ihr Kinn zitterte. Ich wollte sie noch zu mir ziehen und in den Arm nehmen, aber sie wurde hysterisch und fing an zu schreien, denn damit hat sie wohl nicht gerechnet. So wie wohl keiner der Anwesenden.
Die ersten Gesichter drehten sich erschrocken in unsere Richtung, als plötzlich ein weiterer Schrei durch das Zimmer ging.
Alex hatte uns entdeckt und versuchte sich schnell von Achim zu befreien, was ihr aber sehr schwer fiel, da Achim starr vor Schreck weiter auf ihr lag. " Achim geh runter" schrie sie ihn an. "Ich hasse Dich dafür was Du uns antust." schrie Franzi, drehte sich um und rannte aus dem Zimmer. Nun stand ich hier und alle starrten mich an, bis auf Alex, die saß zusammengekauert an der Bettkante und heulte. Sie wippte mit ihren Körper nach vorne und nach hinten und sagte immer nur "Nein, nein, nein, was habe ich nur getan. Nein Franzi oh Gott nein." Selbst in dieser Situation war ich für sie wohl nur Luft. Mit einem mir selbst unerklärlich leisem Tom sagte ich in den Raum hinein:"War es das alles wert? Was muss ich nur für ein schlechter Ehemann gewesen sein, dass Du mir so etwas antun musstest. Aber Hauptsache Frau Graf hat ihren Spaß," kam es jetzt schon etwas lauter von mir.
Tanja und die beiden anderen Frauen haben sich mittlerweile zu Alex gesetzt um sie schützend in den Arm zu nehmen. Das machte mich nur noch wütender. In dem Moment kam langsam Achim auf mich zu." Marc bitte, lass es mich Dir erklären." Während er auf mich zukam, gestikulierte er mit seinem Armen vor seinem Körper. Als er in meiner Reichweite war, griff ich mir einen seiner Arme, zog ihn damit blitzschnell zu mir und verpasste ihm ein Schlag in den Magen, worauf er auch gleich in sich zusammensackte. "Du erklärst mir garnichts mehr Du Arschloch. Machst ein auf enttäuscht von mir, wirfst mir vor kein Freund zu sein, nur um Dich danach meine Frau zu vergnügen. Ich verachte Dich, Du bist für mich gestorben."

Mittlerweile kniete Tanja bei Achim und hielt ihn im Arm. Sie schaute mich verheult an und sagte:" Das haben wir so nicht gewollt Marc, dass musst Du mir glauben, Alex wusste nicht wie Sie es Dir hätte erklären sollte. Es hat hier absolut nichts mit Liebe zu tun, glaub mir bitte. Sie liebt Dich doch Marc."
"Hört auf mit diesen Lügen, ich habe die letzten Wochen nichts von Liebe bemerkt, seit zwei Tagen habe ich nichts mehr von Ihr gehört. Wenn sie mich wirklich lieben würde hätte sie sich nicht der Gefahr ausgesetzt, in unserem Hotel durch Angestellte erwischt zu werden und mich dadurch zu Gespött zu machen." Erschrocken sah mich jetzt auch Alex das erste mal an. Sie sah wirklich erbärmlich aus.
"Ja Alex, damals habe ich Euch das erste mal erwischt und es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen, dass ich in dem Moment nicht in der Lage war, das zu beenden.
Und jetzt sieh Dich an, sitzt hier in Dessous, frisch ge****t und heulst rum. Sag mir was ich falsch gemacht habe." Aber Alex senkte ihren Kopf und fing wieder an zu heulen. "Verdammt noch mal, sag es mir endlich." schrie ich sie an. Aber außer ein erschrockenes Zucken kam nichts von Ihr. Wieder in einem leisen Ton sagte ich direkt in den Raum:"Ich bin es anscheinend nicht wert, um um mich zu kämpfen und deshalb werde ich auch nicht mehr um Dich kämpfen." Sie riss ihren Kopf hoch und sah mich mit großen Augen an." Bitte Marc, lass uns darüber sprechen, ich möchte versuchen es Dir zu erklären. Ich weiß dass ich einen Fehler gemacht habe und ich bereue es, Dir nicht vorher die Wahrheit über meine Gefühle gestanden zu haben. Ich hoffe, dass Du mir das Verzeihen kannst. Aber ich möchte Dich und Franzi nicht verlieren. Bitte nimm mir nicht mein Kind weg."
Sie sah mich ängstlich an und wartete auf eine Reaktion von mir, während ihre Tränen weiter über die Wangen liefen. "Franzi ist 19, die kann und will ich Dir nicht weg nehmen. Aber das musst Du selber wieder hinbiegen. Nur erwarte nichts mehr von mir. Ich will das Du Dir eine Wohnung suchst und aus dem Haus ausziehst. Des Weiteren wirst Du Dir erstmal unbefristet Urlaub nehmen, bis ich weiß wie es in der Firma weiter geht. Von allen anderen will ich nichts mehr hören oder sehe und Sie Herr Rother sind fristlos entlassen. Sie können sich darauf verlassen, dass ich ihnen ganze Steinlawinen in den Weg legen werde, oder glauben sie etwa, dass ich Sie für die Schäferstündchen mit meiner Frau auch noch Geld bezahle? Und nun wünsche ich den Anwesenden noch viel Spaß." Ich drehte mich um und verlies das Zimmer. Leise vernahm ich noch einmal meinen Namen, bevor sich die Fahrstuhltür hinter mir schloß
  • Geschrieben von teneree72
  • Veröffentlicht am 26.01.2016
  • Gelesen: 10863 mal
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Kommentare

  • Silvester14028.01.2016 23:28

    Profilbild von Silvester140

    Ich denke ich hätte genauso reagiert. Mann sollte aber dennoch später mal drüber reden. Hoffe es gibt noch einen 3.Teil denn es wäre schade wenn es so enden würde

  • Funyboy0112.04.2016 17:57

    Super geschrieben! Ich hätte genauso reagieren sollen, habe es aber nicht! Das ist mittlerweile aber egal, es hat sich bei mir alles anders entwickelt!

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