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Dark Passion – The First Time

5 von 5 Sternen
Prüfend musterten ihre dunkelbraunen Augen die Frau im Spiegel. Sie trug ein schwarzes, relativ hoch geschlossenes, elegantes Kleid, ihre Haare umspielten in sanften Wellen ihre Silhouette. Auch ihre Schuhe waren schwarz, der einzige Farbkleks bildete ihre filigrane goldene Kette mit dem kleinen roten Stein und ihre zart roten Lippen.
Unsicher strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und verteufelte zum ca. 100. Mal ihren Entschluss, sich auf das Abenteuer einzulassen, sich einem Fremden zu unterwerfen. Zufällig hatte sie ihn gestern Nacht auf einer Studentenparty kennengelernt und nach ein paar Drinks und einigen Annäherungsversuchen seinerseits, auf die sie nicht eingegangen war, manche er ihr überraschend das Angebot, ihr ihre devote Seite zu entlocken.
Sie war überrascht gewesen, denn der Vorschlag regte Interesse in ihr. Sie war noch nicht sonderlich erfahren und hätte nicht gedacht, dass dieser Wunsch in ihr schlummern könnte. Sie nahm den kleinen Zettel, auf dem seine Adresse stand, vom Nachttisch und legte ihn nachdrücklich in ihre Handtasche. Ja, es war ein Risiko, sie kannte ihn schließlich kaum, aber andererseits hatte sie das Gefühl, ihm vertrauen zu können und ihre Menschenkenntnis hatte sie bisher noch nie getäuscht.
18 Uhr. Das war in einer halben Stunde. Sie musste nun also langsam los. Jetzt oder nie. Entschlossen schnappte sie sich ihre Autoschlüssel und verließ das Haus. Ihre Hände zitterten leicht, als sie ihren Wagen aus der Stadt herauslenkte. Das Navi führte sie zu einem kleinen Haus, halb hinter Bäumen verborgen.
Sie stellte den Motor ab und die plötzliche Stille ließ Adrenalin in ihre Adern schießen. Was um alles in der Welt machte sie hier?
Schließlich fasste sie sich ein Herz und ging den leicht beleuchteten Weg zur Haustür. Der Haustürschlüssel befand sich im vereinbarten Versteck, genau wie ein Zettel. Neugierig öffnete sie den Zettel und las: „Claire, ich bin sehr erfreut, dass du den Mut gefunden hast zu kommen. Auf der Kommode liegt eine Augenbinde, bitte verbinde dir die Augen, sodass du nichts mehr erkennen kannst. Du hast mich nur mit „Sir“ anzusprechen und dich an alle Anweisungen zu halten, sonst muss ich dich betrafen. Das Codewort lautet „Rot“-vergiss es nicht."
Claires Herz machte einen Satz. War es wirklich richtig, was sie hier tat? Wie hieß es noch so schön: „no risk-no fun"?
Um das Risiko wenigstens einzudämmen, hatte sie seine Adresse und ein gemeinsames Partyfoto an eine Freundin geschickt, würde sie sich nicht in 2 Stunden melden, konnte sie die Polizei einschalten.
Claire fasste sich ein Herz und schloss die Tür auf. Im Flur war das Licht ebenfalls gedämpft- trotzdem sah sie sofort die Augenbinde auf der Kommode liegen. Beherzt bedeckte sie damit ihre Augen und stand daraufhin mit klopfendem Herzen im komplett dunklen Flur.
Plötzlich vernahm sie ein Geräusch. Oder bildete sie sich das nur ein? Nein, da war es wieder, ein Schritt hinter ihr.
Er war hinter sie getreten, sie konnte seinen Atem in ihrem Nacken spüren. Dann eine federleichte Berührung, hatte er gerade ihren Nacken gestreift? Claire bekam eine Gänsehaut und die Härchen auf ihren Armen richteten sich auf. Da war es wieder, diesmal strich er sanft über ihre Brust. Claire zog unwillkürlich die Luft ein. „Schön, dass du gekommen bist", sagte er mit fester, tiefer Stimme, „Folge mir ".
Sie wagte nicht, etwas zu erwidern, und als sie spürte, wie seine warme Hand die ihrige umschloss und die sanft führte, folgte sie ihm.
Unvermittelt ließ er ihre Hand los. Nun spürte sie, wie er ganz langsam den Reißverschluss ihres Kleides hinten aufzog. Es floss zu Boden und gab den Blick auf ihre schlanke Figur frei. Sie wagte nicht, sich zu bewegen. Sah er sie gerade an, beobachtete er sie? Und was würde er als nächstes tun? Schon wieder stieg Unsicherheit in ihr auf und sie hob ihre Arme, um sie vor ihren Brüsten zu verschränkten. „Nicht ", sagte er sanft, und dann, fast unhörbar: „du bist wunderschön". Ihre Mundwinkel hoben sich zu einem fast unmerklich Lächeln, die ganze Spannung des Momentes erfüllte sie.
Er trat näher hinter sie und ließ seine Hand ihren Rücken hinabwandern. Der BH ließ sich schnell öffnen und auch ihr Höschen streifte er zu Boden. Nun stand sie völlig nackt und schutzlos vor ihm. Von hinten strich er ganz leicht über ihre schon aufgerichtete Brustwarze. Dann nahm er beide Nippel zwischen seine Finger und zwirbelte sie leicht. Als er seinen Griff verstärkte, zog sie die Luft ein. Er umfasste ihre festen Brüste mit der ganzen Hand und streichelte sie. Dann wanderten seine Hände weiter abwärts zu ihren Hüften. „Bück dich". Sie tat wie ihr geheißen, wobei ihr klar wurde, dass sie nun den Blick auf ihre Scham unweigerlich frei hab. Einige Momente betrachtete er sie nur. Dann spürte sie seinen Finger, der sanft über ihre Schamlippen und den Kitzler strich. Plötzlich setze er ohne Vorwarnung den Finger an und schob ihn in sie hinein. Sie keuchte auf und versuchte das Becken nach vorne hin ihm zu entziehen, doch dies verhinderte er, indem er den Griff um ihre Hüfte verstärkte und sie entschlossen festhielt. „Steh still ". Ungeachtet der Tatsache, dass sie noch nicht richtig feucht war, begann er seinen Finger in ihr zu bewegen. Schon wollte ein Jammern über ihre Lippen kommen, als ihr plötzlich ein Gedanke in den Kopf schoss: „er prüft mich ". Damit sollte sie Recht behalten, denn schon zog er seinen Finger aus ihr.
Mit festem Griff umschloss er nun ihren Oberarm und führte sie zu einer Vorrichtung. Ihre Hände wurden über ihrem Kopf befestigt, was ihre festen Brüste noch etwas abhob und sie besser zur Geltung brachte. Dann drückte er ihre Schenkel auseinander und befestigte eine Spreizstange. Nun war sie ihm hilflos ausgeliefert.
„Wollen wir sehen, ob du auch schön ehrlich bist", riss seine Stimme sie aus ihrer Gefühlswelt. „Für jede falsche Antwort werde ich dich betrafen müssen und glaub mir, ich merke, wenn jemand lügt.
„Mit wie vielen Partnern hast du schon geschlafen?" "Drei" - ihre Stimme war fast nichts als ein Flüstern gewesen. Schon gellte ihr Schrei durch den Raum, er hatte ihr fest mit seiner Hand auf den Arsch geschlagen. „Erstens hast du mich mit „Sir" anzusprechen und zweitens flüstre nicht so, da versteht man ja kein Wort", herrschte er sie an.
„Entschuldige bitte, es waren drei, Sir" presste sie hervor und versuchte, ihre Stimme fest klingen zu lassen. Innerlich bereitete sie sich schon auf einen Schlag vor, der jedoch ausblieb. „Es geht doch! Befriedigst du dich selbst?" „J ja Sir" stotterte sie überrascht.
„Und wie machst du das, führst du dabei etwas in dich ein oder streichelst du dich nur? " Claire spürte, wie sie rot wurde.
„Ich streichle mich nur, Sir", flüsterte sie verschämt. Im selben Moment wurde ihr klar, dass das ein Fehler gewesen war. Schon hatte er einen ihrer Nippel gepackt, zwirbelte ihn und schlug ihr mit seiner Hand auf die offenliegende Muschi. Ihr entfuhr ein Jammern, aber kein Schrei mehr, denn sie hatte geahnt, dass sie eine Bestrafung erwartete.
„Du hast dir also noch nicht viel eingeführt, ist das richtig?"
„Noch gar nichts, Sir".
„Und die Männer, mit denen du geschlafen hast, hatten die große Schwänze?"
„Ich denke nicht, Sir, wahrscheinlich ganz normal groß". „Das erklärt, warum du noch so eng bist", stellte er zufrieden fest.
„Umso unangenehmer sollte dann aber die folgende Prozedur für dich werden", informierte er sie mit einem zufriedenen Grinsen.
Schnell entfernte er ihre Fesseln und dirigierte sie zu einem gynäkologischen Stuhl, auf den er sie drückte. Geschickt fixierte er sie, sodass sie fast bewegungsunfähig war. Sie hörte, wie eine Schublade geöffnet wurde und er dort herumkramte. Dann nahm er gleichzeitig beide Brustwarzen in die Hand und zog sie, quittiert von ihrem Jammern, leicht nach oben.
„Ich werde für das Kommende nun Klammern an deinen Brustwarzen befestigen, es ist keine Strafeinstellung, der Schmerz wird also erträglich sein", sagte er sanft und ließ im selben Moment die Klammern zuschnappen. Sie zog scharf die Luft ein, es war auf jeden Fall unangenehm, aber zu ertragen.
Sie spürte einen kalten Luftzug an ihrer Muschi - war sie etwa schon feucht?
„Ich werde dir nun meinen Lieblingsdildo einführen, es ist ein Modell mit Noppen, lass dich davon nicht irritieren. Damit du nicht protestierst, werde ich dich knebeln müssen". Mit geschickten Griffen befestigte er einen Ballknebel. Plötzlich meinte sie, etwas an ihrer Muschi zu spüren und wirklich, er zog ihre Schamlippen auseinander. Der Dildo wurde angesetzt und drückte leicht gehen ihr Loch.
„Der ist zu groß", dachte sie panisch und versuchte, nach hinten auszuweichen, was ihre Fesseln jedoch verhinderten. Unaufhaltsam drücke er gegen den Dildo und nachdem der erste Widerstand überwunden war, glitt er in sie hinein. Die Noppen kratzen an ihrem Eingang, waren aber nicht nur unangenehm. Zu ihrer Verwunderung bemerkte sie, wie sie immer geiler wurde, als er erst sanft und dann immer fester den Dildo in sie hineinstößt. Er hört sie unter dem Knebel gedämpft stöhnen und in dem Moment, indem sie kurz vorm Kommen ist, zieht er den Dildo aus ihr heraus. Sie schüttelt den Kopf, versucht, ihr Becken ihm entgegen zu stecken und wird wieder von ihren Fesseln gehindert. Nun möchte er aber selbst auf seine Kosten kommen, bindet sie los und führt sie auf ein Bett. Seine Hose zieht er schon beim Laufen herab und streift sich ein Kondom über. Nun drückte er sie vor sich auf die Matratze, sodass ihr Arsch sich ihm entgegen streckt. Mit einem einzigen harten Stoß ist er in ihr, was sie überrascht aufkeuchten lässt. Er hält die jedoch an den Hüften fest bei sich und stößt wieder, immer härter in sie, bis sie von einem Orgasmus geschüttelt wird. Mit einem letzten harten Stoß kommt auch er. Sie lässt sich entkräftet auf die Matratze sinken und merkt, wie er ihr Augenbinde und Knebel entfernt.
Eine Weile liegen sie heftig atmend nebeneinander. „Wow, heute Abend hier her zu kommen hat mit gerade einen der besten Orgasmen meines Lebens bereitet" flüsterte Claire andächtig.
Mit einem wissenden Lächeln schob Jonas ihr einen Zettel mit seiner Handynummer entgegen. Diesen nahm Claire, guckte ihm zum ersten Mal seit der Party tief in die Augen, lächelte ihr schüchternes Lächeln und stand auf.
Mit wackeligen Beinen verließ sie das Zimmer, zog ihre Klamotten wieder an und setze sich in ihr Auto. Erst da konnte sie tief durchatmen und die Erlebnisse der letzten Stunde Ruhe Revue passieren lassen.
  • Geschrieben von Plaisir
  • Veröffentlicht am 20.02.2016
  • Gelesen: 14656 mal
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Kommentare

  • Plaisir20.02.2016 15:27

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    Über Anregungen oder Kommentare würde ich mich sehr freuen :)

  • Nirwana21.02.2016 15:56

    Nochmal verdiente 5 Sterne! Das Thema an sich, dazu die einwandfreie Schreibweise.....ein Supertalent oder eine verkappte "Profiliteratin" würde ich mal sagen. Hab gerade wieder mit meinem neuen Bericht versucht "mitzuhalten"- welch sinnloses Unterfangen!
    Warte sehnsüchtig auf eine neue Story!
    LG von Nirwana

  • Plaisir21.02.2016 20:55

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    Oh danke für den super lieben Kommentar, das freut mich total! :) (obwohl ich das mit dem "Supertalent" mal unkommentiert so stehen lassen werde :D)
    Ich werde versuchen, so schnell wie möglich Zeit fürs Schreiben zu finden, allerdings habe ich im April die schriftlichen Abiturprüfungen und die erfordern leider Gottes natürlich einige durchlernte Stunden.
    Werde mir gleich mal deine Geschichten durchlesen, bin mir aber sicher, dass die sehr anregend sein werden ;)
    Liebe Grüße

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