Erotische Geschichten

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Brennender Herbststurm 2

4,5 von 5 Sternen
„Komm, wir machen mal den Kamin an“, sagte Sandra und stand auf. „Ja, gerne. Das ist toll. Soll ich Holz holen?“, fragte Lukas, es schien ihn zu freuen. „Das wär nett.“, antwortete Sandra und kniete sich vor den Kamin. Sie nahm den Handfeger und kehrte etwas Asche zusammen. „Wo ist denn das Holz?“, Lukas griff bereitwillig nach dem Korb. „Gleich draußen, direkt links neben der Terrassentür.“, Sandra hatte sich umgedreht und zeigte in die entsprechende Richtung.
Sandra leerte die Kehrschaufel in einen Eimer und legte den Deckel darauf. Lukas hatte den Korb komplett gefüllt und stellte ihn neben den Kamin. „Na, da haben wir gleich ein bisschen Vorrat.“ , sagte Sandra lächelnd. Lukas kniete sich neben sie. „Wie alt bist du eigentlich?“, fragte sie während sie etwas Zeitungspapier zerknüllte. „19“, antwortete Lukas ein wenig verlegen, er betrachtete Sandra von der Seite und hatte festgestellt das er in ihren Ausschnitt schauen konnte wenn sie sich nach vorn beugte. „Gib mir mal so kleinere Stückchen zum anzünden.“, bat ihn Sandra. Sie schichtete ein kleines Türmchen damit auf. Lukas betrachtete verlegen und aufgeregt ihre Brüste. „Meine Fresse, wie groß und rund die sind. Die sehen so weich aus. Das ist ja der Hammer.“, arbeitete es in ihm. „Und da gehst du noch zur Schule? Oder was machst du?“, Sandra hatte sich unvermittelt zu ihm gedreht und sah ihn an. Er schaute einen Moment zu spät auf den Boden und seine Wangen wurden rot. Lukas räusperte sich, „Ähm ja…., also nee ich mach `ne Ausbildung zum Krankenpfleger.“, antwortete er ein wenig überrascht und reichte ihr etwas größere Holzscheite an.
Sandra lies sich nichts anmerken obwohl es ihr nicht entgangen war wohin Lukas geschaut hatte. Sie war ein wenig peinlich berührt. Es lag ja keineswegs in ihrer Absicht ihm diesen viel zu tiefen Einblick zu gewähren, jetzt war es aber geschehen. Sie entzündete das Feuer. „Ich schau mal ob deine Sachen schon trocken sind.“, sagte sie. Beim aufstehen stützte sie ihre Hand auf Lukas´ Oberschenkel.
Auf dem Weg zum Trockner kam Sandra im Flur am Ankleidespiegel vorbei. Einen kurzen Augenblick betrachtete sie sich darin. Dann musste sie lächeln, „Dieser kleine Bengel, noch grün hinter den Ohren aber schaut mir schon in den Ausschnitt.“, Sie ging die Treppe hinunter nahm seine trockenen Sachen heraus und legte sie zusammen. Sie gab die schwere Jacke hinein. „Richtig gestaunt hat er.“, sie musste wieder lächeln und überlegte ob sie besser etwas anderes anziehen sollte. „Du meine Güte er ist 19, was erwarte ich? Natürlich findet er das aufregend. Ach was soll´s…..irgendwie war´s ja auch niedlich.“, Sandra lächelte in sich hinein. „“Ach soll er doch ein bisschen was sehen es erfährt ja niemand.“, dachte sie amüsiert, als sie erneut am Spiegel vorbei ging und ihm seine Sachen ins Gästezimmer legte.
Als sie ins Wohnzimmer zurückkehrte saß Lukas auf dem Sofa und blätterte in ihrem Einrichtungsbuch. „Interessiert dich sowas denn?“, fragte Sandra verblüfft. „Naja, irgendwie kam mir das so bekannt vor, jetzt weis ich auch woher. Das ist Skandinavischer Stil.“, antwortete Lukas. „Ja, genau. Woher weist du das?“, Sandra setzte sich zu ihm aufs Sofa. „Ich hab einen Onkel in Schweden, da hab ich früher oft die Ferien verbracht und da sah´s ähnlich aus wie hier.“, erklärte Lukas.
Sandra lächelte skeptisch. Das hatte sie jetzt nicht erwartet. Sie blätterten gemeinsam in dem Buch und Lukas entdeckte immer wieder etwas das ihm vertraut vorkam. Sandra erzählte ihm von ihren Plänen zur Gestaltung des Hauses und war überrascht das Lukas eine eigene Meinung dazu hatte und sogar einen recht guten Geschmack bewies. Sandra unterließ es ganz bewusst ihn zurecht zu weisen wenn er ihr immer wieder in den Pullover schaute. Es war gerade ein so lockerer und entspannter Moment mit ihm da wollte sie ihn nicht sofort wieder in Verlegenheit bringen. Es amüsierte sie mit was für einer unfassbaren Neugier Lukas jede sich ihm bietende Möglichkeit ergriff um ganz unauffällig einen Blick auf ihre Brüste zu erhaschen. Sie verstand es nicht so ganz, jetzt hatte er doch genug gesehen, sollte es nicht auch mal genügen?
Das Telefon klingelte und unterbrach sie. Sandra hob ab. Es war Martin der sich erkundigen wollte wie sich die Situation entwickelt hatte.
Martin klang sehr fürsorglich und besorgt. Er warnte sie ausdrücklich davor Lukas eventuell selbst fahren zu wollen. Als Sicherheitscontroler bei der Bahn war eine Nacht wie diese eine Zerreißprobe für seine Nerven. Immerhin konnte sie seine Zweifel bezüglich Lukas´ zerstreuen. Sandra konnte ihrem Mann glaubhaft erklären das Lukas wirklich einfach nur ein harmloser, etwas schüchterner Junge war der sich in einer Notsituation befand. Martin kannte seine Frau gut genug. Er wusste sie besaß genügend Menschenkenntnis und schlug vor ihn im Gästezimmer übernachten zu lassen. Er könne ihn morgen nach Hause bringen. Sie verabredeten später noch einmal zu telefonieren.
„Hast du eigentlich Hunger, Lukas?“, Sandra kam ins Wohnzimmer zurück. „Ähm…naja, schon so ein bisschen.“, antwortete Lukas. Er blätterte noch in dem Buch. „Ich mach uns Nudeln mit Bolognese, einverstanden?“ „Das klingt super.“, sagte Lukas lächelnd.
Sandra ging in die Küche und setzte einen Topf auf. Im Fenster sah sie ihre Silhouette. „Dieser Lukas war schon ziemlich neugierig.“, sie lächelte in sich hinein. „Andauernd versucht er was zu sehen. Ob ich ihn ein bisschen ärgern soll?“, sie schmunzelte und schaute erneut auf ihr Spiegelbild. Sie zupfte ihren Pulli vorne ein kleines Stück herunter. Gerade so viel das es nicht auffällig war aber es genügte um es Lukas ein wenig einfacher zu machen. „Ich bin aber böse heute“, schalt sich Sandra selbst und amüsierte sich schon jetzt darüber wie Lukas wohl schauen würde. „Ob er wirklich so ein großes Ding hat?“, fragte sie sich und schüttelte gleich darauf verständnislos ihren Kopf. Was hatte sie denn für Gedanken? Jetzt war es aber Genug. Kichernd schob sie ihn zur Seite und konzentrierte sich aufs kochen.
„Soll ich den Tisch decken?“, Lukas war herein gekommen. Sandra hatte ihn gar nicht bemerkt. „Das wäre nett, Teller sind hier im Schrank.“, sie öffnete die Schranktür. Lukas holte Besteck und Gläser. Er sprach nicht viel und trotzdem hatte Sandra das Gefühl das er sich wohler fühlte als am Anfang. Er bewegte sich ungezwungener und wirkte nicht mehr so verschlossen. „Ruf gleich mal deine Oma an und sag ihr das du heute Nacht hier bleibst.“, riet sie ihm.
„Ja klar, ich mach das am besten gleich mal“, sagte Lukas nachdem er auf die Uhr geschaut hatte und feststellte das er schon seit mindestens einer Stunde hatte zu Hause sein wollen. Sandra hörte ihn im Wohnzimmer reden. „Was ist eigentlich mit deinen Eltern?“, fragte sie möglichst beiläufig als er wieder zurück kam. „Naja……meinen Vater kenn ich nicht.“, er machte eine verlegene Pause, „als ich 9 war ist meine Mutter mit ihrem neuen Freund abgehauen und seitdem wohne ich bei Oma.“, sagte er schließlich. Sandra sah ihn erschüttert an, „Das tut mir leid, Lukas.“, sie bedauerte ihn gefragt zu haben. „Ach, das ist ok. Es ist ja lange her und ich finde nichts mehr dabei.“, erwiderte Lukas. Sandra war berührt. Als sie ihm die Salatschüssel gab streichelte sie kurz seinen Oberarm und lächelte ganz warm.
Als Sandra das Wohnzimmer betrat musste sie lächeln. Lukas hatte einige Kerzen angezündet. „Das ist ja ganz romantisch“, sie stellte die Schüssel mit den Nudeln auf den Tisch. Lukas lächelte, „ist doch schön oder?“ Sandra machte Musik an. „Na? bist du zufrieden?“, sie lächelte und setzte sich. Lukas schien sich richtig zu freuen, „So ist es richtig gemütlich, finde ich.“. Sandra verteilte das Essen, „Nachher können wir uns noch etwas an den Kamin setzen und du bekommst eine schöne Kuscheldecke damit dir nicht kalt wird.“ Lukas lächelte sie dankbar an, „Eigentlich hab ich echt Glück gehabt das ich bei dir gelandet bin.“. Sandra wurde warm ums Herz, er war wirklich süß und das berührte sie. Es freute sie mit welchem Appetit Lukas die Nudeln in sich hinein schaufelte. Was alles in den schmalen Jungen rein passte wunderte sie.

Fortsetzung folgt...
  • Geschrieben von Traumauge
  • Veröffentlicht am 03.12.2014
  • Gelesen: 7007 mal

Kommentare

  • Hotcat105.12.2014 21:37

    Mehr!!! ;-) Viel besser... lass uns nicht zu lange warten ;-)

  • Traumauge08.12.2014 15:31

    Vielen lieben Dank Hotcat1, das freut mich wirklich sehr. Ehrlich gesagt bin ich selbst noch gespannt wie es weiter geht. :-)

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