Erotische Geschichten

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Nr.291 Dornröschens sexuelles Erwachen

3,5 von 5 Sternen
1973 eingesandt von C.C. und 1973 veröffentlich in „39 x heißer Orgasmus“ Seite 171

Der rücksichtsvolle Liebhaber.

Ich war 25 Jahre alt und hatte vom Sex keine Ahnung. Gewiß, ich war mit einigen Freunden intim gewesen, mit sogenannten Heiratskandidaten. Es hat mir weder etwas bedeutet, noch habe ich etwas dabei empfunden. Im Gegenteil, es depremierte mich. Wenn ich daran dachte, eine Ehe zu führen, wo intime Beziehungen ja zur Pflicht wurden, graute mir.

Dann lerne ich meinen jetzigen Mann kennen. 2 Jahre vergingen, und außer Küßchen geschah nichts.
Mir gefiel das, obwohl ich langsam daran zweifelte, ob er wohl normal gebaut und veranlagt sei.
Aber - es drängte mich nicht nach intimeren Verkehr; dazu war ich vordem zu enttäuscht worden.

Es kam der Zeitpunkt - da sollte ich eines Besseren belehrt werden. Ich bewohnte ein kleines möbliertes Zimmerchen bei einer zwar netten, aber in jeder Hinsicht antiken Madam. Herrenbesuche ausgeschlossen ( CS: der strafbewehrte Kuppelei-Paragraph war gültig bis 1975!!!)

Nun - Madam mußte für längere Zeit zu einer kranken Schwester. Mein Geburtstag stand vor der Tür. Ich lud meine beiden Freundinnen mit ihren Ehemännern und meinen Freund ein. Dannn gingen sie alle zusammen fort. Traurig räumte ich auf, wusch mich und legte mich ins Bett. Ich war halbwegs eingeschlafen, als mich ein Geräusch störte.

Eine Gestalt schwang sich durchs Fenster und sagte: „Pscht!“
Er war zurückgekommen! Mein Herz klopfte zum Zerspringen.
Er zog sich aus und legte sich zu mir, wärmte sich und küßte mich dann ganz sanft auf den Mund; schließlich auf Hals, Brust und immer tiefer. Ich preßte die Beine zusammen, aber er zog sie auseinander. Ich rief: „Nein-nein-bitte, bitte nein!“ Er rutschte zu mir hoch, deckte mich zu und blieb still liegen. Ich atmete auf, legte den Kopf in seinen Arm und schlief ein, glücklich und zufrieden.
Plötzlich fühlte ich wieder seine Küsse im Gesicht, auf den Lippen. dieses Mal waren sie härter, fordernder. Wieder glitt er hinunter, wieder preßte ich die Oberschenkel zusammen, gab aber wohl doch schon eher seinem Druck nach, denn er sagte: „ So ist´s schon besser!“ Noch einmal kam er nach oben und nahm mich in die Arme.

Ich weiß nicht, ob er nach dem Prinzip handeln wollte, daß aller guten Dinge drei seien, jedenfalls beim dritten Versuch, der wieder im Gesicht begann, war alles anders. Seine Zunge stach so hart in meinen Mund. Ich meinte ersticken zu müssen. Sie kreiste, wurde zarter, wieder fordender - im Wechselspiel, gab mich frei und nahm mich wieder in Beschlag. Nun machte es mir Spaß, und ich küßte munter mit. da schubste er mich langsam nach unten. Ich küßte seine Brustwarzen, seinen Nabel.. und dann seinen Penis. Wie ich runtergerutscht war, hatte ich ihn vorher nicht bemerkt. Mein Erschrecken war maßlos.
So ein Monstrum! So etwas sollte in mich eindringen? Unmöglich! Wirklich unmöglich! Er würde mich zweiteilen - ganz in Stücke reißen!!!!

Zärtlich sagte meine Freund: „nimm das Glied in die Hand, streichle es!“ Dann führte er meine Hand im Rhythmus, um plötzlich zu fordern: „Küß ihn!“ Ich tat es, nahm den Penis in meinen Mund. Plötzlich schrumpfte das Monstrum zusammen, und ich schmeckte eine leicht bittere Flüssigkeit. Da schluckte und spuckte ich. Mein Freund schien sichtlich erschöpft.
Leise sagte er: „Du liebst mich doch, nicht wahr? Und wenn man sich liebt, ist einfach alles schön, und man tut es gern!“. Ich nickte etwas beschämt und etwas benommen. In dieser Nacht geschah nichts mehr.

Wir sahen uns zwei Wochen lang nicht, und in mir war alles ein bißchen drunter und drüber.
Ich wußte nicht mal, ob ich ihn herbeisehnte oder nicht. Was sollte nur daraus werden?

Nun - ich war beim Fensterputzen, als er kam. Verlegen sah ich ihn an. Nichts in seinem Gesicht schien anders als sonst. Doch - am Abend blieb er einfach da, zog sich aus und legte sich in mein Bett.
Nur gut, daß die Wirtin nicht schnüffeln konnte.

Ich hatte es nicht so eilig mit dem Ausziehen. Aber dann lag ich doch in seinen Armen.
Nicht lange - er legte sich auf mich, zwängte meine Schenkel auseinander und drang in mich.
Ich schrie, versuchte mich aufzubäumen. Es half nichts. Er stieß und stieß und zuckte dann zusammen, als habe man ihn mit der Peitsche geschlagen. Dann blieb er still liegen. Ach - mir tat alles weh. Angst vor einem Kind hatte ich nicht .- aber ich hatte nichts empfunden. Ich weinte. Zärtlich küßte er mir die Tränen hinweg. „Das wird schon! Mein Glied ist groß und du mußt dich erst dran gewöhnen!“

Nun, es brauchte seine Zeit - diese Gewöhnung und noch etwas dazu, ehe ich selber Verlangen nach diesen Liebesspielen hatte. Aber dann fand ich es auch herrlich. Ob wir im Stübchen blieben oder eine Radtour machten, Freund Sex war immer dabei.

Bald solle ich neue Variationen kennenlernen, von denen ich vorher keine Ahnung hatte. Damals gab es noch keine Sex-Literatur oder dergleichen. Wir hatten mal wieder nackt gebadet. Die Sonne lachte, kein Mensch weit und breit und eine einladende Wiese. Darauf sagte mein Freund:
„Bück dich mal ganz tief.“ Verwundert folgte ich seiner Anweisung.
Ui, da fluppste sein Penis in meine Vagina. Ein Gefühl war das - aber es schmerzte auch!
Durch die Beine sah ich seine Hoden im Takt schaukeln. Fasziniert schaute ich zu.
Da gab´s einen deftigen Ruck, und ich fiel der Länge nach ins Gras.

Mein Freund lachte und lachte: „Das müssen wir mal wiederholen“
„Aber lieber im Bett! Da ist´s weicher!“ war meine Erwiderung, und ich rieb mir das Knie.
So geschah es auch. Es tat immer noch etwas weh; denn der Stoß ist härter. Und aus Angst vorm Schmerz verkrampfte ich mich oft. Bis mir diese Stellung einen Orgasmus verschaffte, dauerte es viele Wochen. Hernach gehörte es zum geliebten Programm.

Waren wir müde, nahmen wir uns die Schlafstellung vor. Ich liege dabei auf der rechten Seite, ihm den Rücken zugewandt. So konnte er leicht einfühen. Nach gehabten Spaß kann man so herrlich einschlafen- darum Schlafstellung. Einander seitlich zugewandt, ist auch intensiv. Dabei kann ich gut meine Beine über seine Schultern legen. Attraktiv wird es, wenn er seinen Kopf am Fußende und ich den meinen gegenüber habe. Dabei liegt er auf dem Bauch und ich auf dem Rücken. Ich habe seinen Po vor mir und kann mit ihm und seinen Hoden spielen, Manchmal reite ich auf ihm zugewandt und abgewandt. Ach es gibt so viele Abwandlungen. Uns fallen immer wieder neue ein - und wir wiederholen, was uns Spaß macht.

Wenn wir fernsehen, setze ich mich oft auf seinen Schoß. Dann schleicht sich sein Glied in meinen Hafen und wir genießen doppelt.

Petting verabscheuen wir auch nicht. So einander langsam hochbringen, in tiefste Erregung hineinsteigern - um sich dann ineinander zu vergraben, das ist himmlisch.

Wir zwei sind so miteinander verbunden, daß einer wie der andere launisch wird, wenn wir aus welchen Gründen auch immer, uns nicht hingeben können. Unter Garantie wird das nachgeholt.

Wir brauchen Liebe und Sex wie das tägliche Brot und sind bald 20 Jahre mit einander verheiratet.

1973 eingesandt von. C.C. auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus

CS: 1973 minus 20 Ehejahre macht 1953, da war die Autorin um 25 Jahre alt

1959 war das beliebteste Buch im alten Versandhaus „Die Vollkomene Ehe“ von Dr. Van der Velde.
Es hatte einen ausführlichen Teil über die verschiedenen Stellungen und ihre Vorzüge. Abgeschrieben aus dem Buch „Der Weg der Kaiserin“ aufgeschrieben 640 nach Christus in China als Anleitung für selbstbewußte Frauen. Als Doffkind arbeitet sie sich als Konkubine des Altkaisers mit viel Intelligenz und Lernen zur Frau seines Sohnes hoch und wurde nach seinem vorzeitigen Ableben eine der wenigen erfolgreichen, weitsichtigen Kaiserinnen.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 21.07.2018
  • Gelesen: 9533 mal

Kommentare

  • Alex_Montvalier15.02.2017 20:10

    Profilbild von Alex_Montvalier

    Ja, dann herzlichen Glückwunsch nachträglich und alles Gute im neuen Lebensjahr. -
    Vermutich hängt es mit dem Technik-Thema zusammen, dass meine Geschichten trotz meiner Bitten per Mail noch nicht wieder in den Editor zurückgeladen wurden. Das wäre super nett, wenn Sie hier mal nachhaken könnten. ´

    Schöne Grüße schickt Alex Montvalier

  • CSV22.07.2018 22:06

    Danke für die Grüße. Ich probiere es!

  • CSV24.07.2018 11:51

    Die Nachfrage ergab: Ihre Geschichte wurde das 2x in Ihren Entwurfsspeicher zur Bearbeitung zurückgestellt wegen "Sex & Gewalt". Das ist sogenannte "harte Pornografie" und strafbar. Das Jugendschutzgesetz unterscheidet zwischen "einfacher" und strafbarer "offensichtlich schwerer" Jugendgefährung.
    Einvernehmliche Rollenspiele dürfen mit "Sex & Gewalt" spielen.
    Beides wird mit "Sex & Gewalt" erfüllt.

  • CSV08.09.2018 22:40

    Die letzte Zeile im Vorkommentar ist durch eine spätere Einfügung sinnlos!!!!!! Und inkorrekt!!
    Aber ich finde, daß die Kundengeschichte von 1973 doch ein paar Sternchen verdient hat

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