Bestraft fürs Falschparken

Dienstag Abend - Sport.
ich fahre in meinem kleinen Polo nach Steglitz zu meinem Fitness-Studio, wo um 18 Uhr der Zumba-Kurs beginnt.

Leider bin ich heute etwas knapp dran und fahre daher etwas rasanter. Auch die Parkplatzsuche kostet mich Nerven. Ich bin schon 3x im Kreis gefahren, Nichts.
Ich erspähe einen halben Parkplatz... leider versperre ich dann einem großen dunklen VAN die Ausfahrt. Egal, ich will zu meinem Kurs. Heute lernen wir unsere neue Kursleiterin kennen.

Abgehetzt und in letzter Sekunde erreiche ich das Studio, ziehe mich schnell um und eile in den Kursraum... und da öffnet sich fast zeitgleich auch schon die Tür…
und mir fällt die Kinnlade runter…
Unsere neue Kursleiterin ist ein ER, und was für einer! So heiß, dass auch mir gleich heiss wird.
Sein Name ist Benny und aus einem schnellen Augenwinkel heraus hat er etwas von Jason Derulo. Was für eine Sahneschnitte. Er legt lateinamerikanische Musik auf und fängt direkt an, seinen muskulösen Körper dem Latin-Dance hinzugeben. Wir versuchen alle, es ihm gleich zu tun und hampeln förmlich hinter ihm her; bemüht wenigstens einige Schritte richtig zu machen.

Benny dreht sich zu uns um, beobachtet jeden Einzelnen von uns genau und fängt an, durch die Reihen zu gehen. Ein helfender Griff hier, ein zeigender Schritt da... Mir wird ganz warm. Die Vorstellung, dass er mich an meinen Hüften anfasst, bringt mich in Wallung… und da kommt er... sieht mir in die Augen... mustert mich... beisst sich (von den anderen unbemerkt) auf seine Lippe und geht weiter... Fuck! Was war das denn? Hat er mich provoziert? Oder gar Ignoriert? Wie kann er nur. Hab ich mir doch eine Berührung von ihm gewünscht. Scheisskerl! Das tat meinem Ego gar nicht gut!

45 min später und etwas gefrustet verlasse ich verschwitzt das Fitness-Studio. Duschen kann ich zu Hause; ich muss schnell von dem doofen Parkplatz weg…
… ich steige in meinen Flitzer und will grad die Flucht ergreifen, als meine Fahrertür von jemandem geöffnet wird!
Erschrocken und doch verzückt erkenne ich meinen Kursleiter Benny. Noch bevor ich stotternd fragen kann, was er denn von mir möchte, legt er seine Hand auf meinen Mund und nimmt mir damit das Wort.

“Du bist also diejenige, die sich kackfrech vor mein Auto stellt? Findest du nicht, dass das bestraft werden sollte?”
Ich nicke, starr vor Aufregung. Komischer Weise schwingt in mir auch etwas Erregung.
Er schnallt mich ab und zieht mich vorsichtig aus meinem Wagen. Meine Hand fest umgriffen läuft er zu seinem Wagen; und ich ganz dicht hinter ihm.
Benny schließt die Seitentür von seinem Van auf und schubst mich hinein.
Die Inneneinrichtung des Wagens hätte ich so nicht erahnt! Die Wände sind aus weinrotem Plüsch. Von dem Dach hängen Ketten herunter. Ein kleines Werkzeugregal ist an den Rückwand zum Fahrer aufgestellt. Aber als ich mir das genauer ansehen wollte, stülpte mir Benny bereits eine Augenbinde über mein Gesicht. Was passiert jetzt?

Er fesselt meine Hände über meinem Kopf und bindet mich an die Decken-Vorrichtung.
So absurd diese Situation auch war... irgendwie gefiel sie mir. Ich vertraute ihm. Keine Ahnung warum. Seine Finger streiften ab und an mein Gesicht... er nahm mein Kinn in seine Hand und Küsste mich.

“Mach dir keine Sorgen, Kleines” sagte er, “ich werde dir Manieren beibringen”.

Meine Libido meldete sich just in diesem Augenblick. Was war nur los mit mir.
Benny fing an, mich völlig auszuziehen und ich glaube, er zog sich auch aus. Es klang so, als würde er seine Sachen in die Ecke des VANs legen.
Er bat mich, meinen Namen zu sagen, wo ich herkam, wie alt ich bin und ob jemand auf mich warten würde. Ich tat natürlich, was er wollte.
Mit einer Gerte begann er meine Körperrundungen zu ertasten. Ab und an gab es einen kleinen Klapps. Der, auf meine Nippel hat mir besonders gut gefallen.
Mein Körper wand sich vergebens hin und her, nach links und nach rechts; nicht in der Lage stillzuhalten. Das schien ihm nicht zu gefallen…
Er kniete sich vor mir und griff um meinen Hals...

“Beweg dich nur, wenn ich es dir befehle, hast du mich verstanden?”
Ich nickte still.
In seinem Werkzeugregal suchte er anscheinend nach etwas...
Es rasselt und klimpert etwas... ich kann es kaum zuordnen.
Wenige Augenblicke später schnipst er mit seinem Zeigefinger gegen meine gehärtete Brustwarze. Aua. Das hat gezeckt! Benny kichert. Und während er das tut befestigt er Klemmen an meinen Brustwarzen, miteinander verbunden mit einer kleinen Kette. Einer kalten Kette. Ich bekomme Gänsehaut.

Er greift erneut zu dem Regal und holt etwas. Benny steckt es mir in den Mund... es fühlt sich kegelförmig an... und metallend. Er zieht es mir wieder heraus… dreht mich auf die Knie; meine Arme weiterhin am Wagendach hängend festgebunden…
Er gibt mir ein paar Klappse auf meinen Hintern und spreizt meine Pobacken...
Oh... da kommt das kegelförmige metallende Ding wieder zum Einsatz. Er führt es mir langsam und behutsam anal ein.

“Das meine Liebe, ist ein Plug. Du wirst ihn noch lieben lernen” sagt er.

Ich höre förmlich sein Grinsen. Erneut gibt er mir einen Klapps auf meinen Hintern.

Benny ist ganz nah, ich kann ihn spüren, riechen... er greift in meine Haare und drückt sein Gesicht auf meines. Ein Kuss! Wahnsinn - was für tolle Lippen! Was für ein Kuss! Ich werde noch verrückt. Ich will mehr davon!

Schon wendet er sich wieder ab, holt erneut etwas aus dem Regal. Mit was er mich wohl jetzt noch in Verlegenheit bringt…
Ich höre es Vibrieren… ein Vibrator? Sein Ernst? ... leichte Enttäuschung macht sich breit. Ich dachte, wir werden Sex haben. Stieg doch meine Vorfreude ins Unermessliche.
Auf einmal legt er das vibrierende Etwas bei mir an... direkt an meiner kleinen Perle. WOW.
Er regelt die Stufen, legt den Massagestab manchmal mit mehr Druck an, manchmal mit weniger. Ich kann nicht anders und stöhne auf. Er genießt es spürbar, meine Machtlosigkeit und unkontrollierte Lust zu beobachten.

“ich möchte, dass du mich anflehst, Lydia!”
“Anflehen? Warum?” antworte ich. Er nimmt den Vibrations-Stab von mir weg; hört einfach mit allem auf! WAS? Nein! Das darf er nicht! Weitermachen!
“Weitermachen” rufe ich.
“Wie bitte?” fragt er mich, ganz ruhig und sanft.
“Mach sofort weiter, hör nicht auf” höre ich mich sagen!
“Wer gibt hier die Befehle, Kleines? Du oder ich? Wo sind deine Manieren?”
“Bitte, Bittteeeee! Lass mich kommen!” flehe ich schließlich...

Der Massagestab gibt wieder vibrierende Geräusche von sich.
“So ists brav”.
Benny legt den vibrierenden Stab wieder auf und bewegt ihn wohl wissend, wie er mich zum Höhepunkt bringt.
Ich stöhne, räkle mich, strecke mein Becken nach vorn, gebe mich hin... einem Fremden, mit verbundenen Augen, gefesselt, in einem Auto!...
Ich muss verrückt sein!

Nach einer gefühlten Unendlichkeit löste er die Fesseln; legte mir meine Sachen neben mich, eine Flasche Wasser und flüsterte mir ins Ohr: “und nächste Woche stellst du dich nicht wieder vor meinen Wagen!”

Er verließ seinen VAN und lies mir Zeit, mich anzuziehen und auszusteigen.

Völlig verwirrt setzte ich mich in meinen Polo und überlegte, ob das gerade wirklich passiert sei.

Da bin ich wohl beim Zuparken an den falschen geraten... Lachend stecke ich meinen Schlüssel in das Schloss und fahre befriedigt nach Hause.