Anita neues Spiel

"Ich bin soweit! Ich hab's!"
Anitas Augen funkelten. Ihr schien mal wieder etwas gelungen zu sein.
"Schön" sagte ich, "bestimmt willst Du es mir gleich zeigen."
"Auf jeden Fall."
"Was ist es denn diesmal?"
"Eine Computersimulation. Ein Spiel."

Ich hätte gerade eh nichts zu tun.

Anita führte mich in einen ihrer Laborräume und setzte mich vor einen Monitor.

"Und was spielen wir da?" fragte ich.
"Mal sehen. Vielleicht erstmal 'Ausflug mit dem Auto'"
"Aha. Solche Spiele gibt's aber schon tausendfach ... und warum machen wir nicht einen richtigen y Ausflug ... ohne Computer und Spiele?
"Jetzt wart's halt ab."

Ich würde verkabelt und mit einer Zentralsteuerung verbunden.
"Ist das nicht viel Aufwand für ein "Autofahrspiel?"
Anita beachtete meine Frage nicht.

Nach einigen Augenblicken war ich schon etwas beeindruckter Denn nun sah ich MICH neben einem Cabrio vor einem modernen Bungalow stehen. Alles sah täuschend echt aus - vor allem ICH SELBST.
"Ist Dir das Auto recht? Oder magst Du ein Anderes?" fragte Anita.
"Sieht doch schick aus. Alles wunderbar."

Um mich weiter zu beeindrucken, verwandelte Anita mit einigen Knopfdrücken das Auto nacheinander in einige andere Modelle.
"Vielleicht doch lieber das schwarze?" fragte sie " ... oder das hier? ... oder das?"
"Die sind alle cool. Aber das Cabrio war schon richtig gut."

Ich sah mich und das Cabrio. Anita sorgte dafür, dass ich einstieg.
"Und wie Steure ich das jetzt?" fragte ich.
"Gar nicht. Du wirst gesteuert. Von Dir."
"Hä?!?""

ER und DU - ihr werdet jetzt Eure Rollen tauschen. ER wird steuern - und DU wirst mitfahren und einen total echten Ausflug erleben.
"Und wie soll das gehen?"
"So" Anita drückte einen oszillierenden Button.
Ich saß im Cabrio. Ich sah mich um. Wo war Anita?

"Keine Panik" ertönte Anitas Stimme,"Du kannst selbst festlegen, in welcher Stimmung und mit welchen Highlighten Du die Fahrt erleben magst - Und wohin sie führen soll."
"Aha ... und wie ...?
Ich berührte das Lederlenkrad vor mir und betrachtete die chromblitzenden Armature. Im Rückspiegel sah ich den sehr mondänen Bungalow. Ich saß wirklich in diesem Cabrio. Unglaublich. Anita hatte ihre Erfindungskünste mal wieder ins Unermessliche gesteigert.

"Das ist ganz easy" antwortete Anita, "wenn Du den blauen Knopf unter dem Borddisplay drückst, dann siehst Du das Auswahlmenü, aus dem wir hier am Monitor alles festlegen."

Ich fand und drückte den blauen Knopf.
"Das ist aber ein ziemlich umfangreiches Menü. Das dauert ja jetzt Stünden ..."
Auf die Schnelle fielen mir neben dem Menüpunkt "Fahrtziel" noch solche Begriffe wie "Tagesstimmung" "Wetter", "hormonelle Grundstimmung", "Highlight-Orientierung" und "Hauptsteuerung" auf.
Ich drückte aus Neugier auf den Menüpunkt "Highlight-Orientierung ", aber nichts passierte.

"Haha, neun, WIR hier am Bildschirm programmieren das. Also Dein virtuelles Du und ich. Pass auf,wir zeigen Dir das mal am Punkt "Tagesstimmung" und verbinden das mal mit "hormonelle Grundstimmung". Und später kannst Du dann sagen, welche Einstellungen Du besonders gerne hättest, ok?"

Ich nickte. Was sollte ich auch sonst tun.

"Ich sah, wie auf der Steuerung eine "abendliche Sonnenuntergangsstimmung" erzeugt wurde. Der Anteil der Wolken konnte erhöht oder reduziert werden. Das Abndlicht konnte stärker ins leuchtende Orange oder in ein kitschigeres Violett gewandelt werde. Und viele kleine weitere Details spielte Anita mit "mir und mir" durch.

Jetzt begann sie mit der "hormonellen Grundstimmung". Alles in mir entspannte sich. Mit romantischer Melancholie sah ich in die Ferne. Dann veränderte Anita die Regler. Ich fühlte mich abenteuerlustig und wollte am liebsten gleich Vollgas geben.
"Oder wie findest Du so eine Stimmung ...?" fragte Anita dann ... und ich bekam augenblicklich Lust auf Sex beim Fahren. Anita ließ das erstmal so.

"Hey Anita ... das ist fies ..."
"Oh,das habe nicht ich eingestellt. Dein virtuelles Alter Ego liebt diese Einstellung ... oh ... er macht sie sogar noch etwas heftiger ... ach ja ... und er hat da gewisse Lieblingsmitfahrerinnen ... irgendwo aus den Tiefen DEINER Fantasie. Damit kennst Du Dich sicher besser aus als ich ..."

Ich wand mich einwenig. Dieses Lust Gefühl, das mir mein virtuelles Alter Ego da gerade verpasste, wurde mir doch etwas unheimlich. Außerdem saß es sich in diesem Fahrzeug mit beengten Hosennaht nicht mehr ganz so komfortabel ...
"Sag ihm, er soll das mal lieber lassen ... aber das ist natürlich schon ziemlich krass ... ich verlier hier voll meine Selbstkontrolle ... irgendwie ... ich ... wird jetzt gerne losfahren ..."
"Ja, gleich. ER tüftelt noch an Deiner Mitfahrerin ... er fragt, ob dIr Nadine oder Kathi lieber wären? Wobei er ja auch ziemlich auf diese Blonde, die Du manchmal am Bahnhof siehst ... Name unbekannt. Weist Du, welche, ER ... äh DU da meinst?"

Mein Kopf war bei Nadine, dann bei Kathi ... und dann am Bahnhof ...
"Nadine ...." flüstere ich schließlich benebelt und perplex.
"Ok, nehmen wir Nadine. Die weiß aber auch nicht, dass Du so unglaublich auf die stehst."

Ich hielt mich am Lenkrad fest und versuchte mich zu konzentrieren.
"Das hier sollte doch einfach nur eine Ausflugsfahrt werden, oder?" fragte ich.
"Es ist ein Spiel. DU und DEINE FANTASIE, ihr spielt miteinander.
"Aber diese FANTASIE hast Du ziemlich einseitig vorprogrammiert ... kann das sein?"
"Ich ... nur ein bisschen. Ich hab mal probiert, wie es ist, wenn wir Dein Alter Ego auf "Highlight-Orintierung: Sex" stellen, während er hier die Steuerung übernimmt. Ich dachte, so ein Spiel könnte Dir dich gefallen ... oder kenn ich Duch da nicht gut genug?"
"Anita ... echt jetzt ...!"

Viel mehr konnte ich nicht antworten. Denn zum einen erlag ich völlig den gewählten Einstellungen meines Hormonhaushalts. Und zum anderen, öffnete sich nun die Beifahrertüre. In einem atemberaubend sexy geschnittenen Cocktailkleid stieg Nadine zu mir ins Cabrio.
Ich schluckte.

"Hallo Matthias" begrüßte sie mich, machen wir jetzt den Ausflug, über den wir gesprochen haben?"
Wir hatten noch nie über Ausflüge gesprochen. Nadine war einfach nur die total süßaussehende Freundin einer guten Bekannten von mir, mit der wir schon mal zusammen abends in einem Dance Club gewesen waren - wo ich immer etwas zu viel auf Nadines Figur geschaut hatte, ohne es mir anmerken zu lassen. Klar, ich fand sie toll ... und JETZT saß sue in diesem sexy Outfit neben mir in diesem Cabrio ... und mein vrituelles Ich steuerte die Regler weiter in seine .... oder war es meine?... gewünschte Richtung.

Ich startete den Wagen.
Wir fuhren im milden Fahrtwind der malerisch untergehenden Sonne entgegen.
Nadine lächelte mich von der Seite unglaublich charmant an. Ich lächelte zurück.
Wir fuhren durch Wiesen und dann an einem stillen See entlang.
Nadine legte mir ihre linke Hand auf mein rechten Oberschenkel. Dann straff die langsam aufwärts, immer näher an meine Hosennaht.
"Stört es Dich, wenn ich das mache? fragte sie.
"Nein gar nicht ... nur auf'sFahren konzentrieren kann ich mich nicht mehr sonderlich."
"Na dann bleib doch stehen. Da vorne ist der See besonders schön."

Was für ein Zufall aber auch. Ich konnte regelrecht spüren, wie sich mein fantastisch-virtueller Zweitmatthias vor dem Bildschirm darauf freute, mir Nadine jetzt immer schmackhafter zu machen.

Ich parkte das Auto an einem wunderschönen Teil des Seeufers. Die untergehende Sinne leuchtete dicht über der Wasseroberfläche.
Ich sah in Nadines Augen. Wie schön sie wieder war ...
Langsam beugte ich mich über ihre Lippen. Wir küssten uns.
Meine Finger glitten an ihrem Kleid entlang.

Nach einer wunderschönen Weile fragte mich Nadine: Wollen wir uns die Klamotten ausziehen?"
"Und ins Wasser gehen?"erwiderte ich.
"Nein, auf die Motorhaube."

"So" sagte Anita plötzlich ... und schwuppdiwupp saß ich wieder neben ihr am Monitor, "Na, wie findest Du das Spiel?"
Ich atmete tief durch. Auf dem Monitor sah ich jetzt ein Stand Bild von See, Cabrio, Nadine und mir.

"Wow ... äh ... warum hören wir jetzt auf?"
Anita schmunzelte: "Du bist Deinem virtuellen Double anscheinend ziemlich ähnlich ... würdet Du jetzt da mit Nadine einfach so weitermachen, obwohl Du weißt, dass sie in Wirklichkeit sowas mit Dir vermutlich nie machen würde?"
"Es ist doch nur ein Spiel, oder?"

"Richtige Antwort" ertönte nun neben mir ... meine eigene Stimme ...
Ich sah mich verblüfft um. Anita befand sich plötzlich auf dem Rücksitz des Cabrios auf dem Monitor. Und ich saß hier neben mir.
"Jetzt spielen wir nach meinen Regeln weiter" grinste mein ganz auf Geilheit programmiertes virtuelles Double, "erstmal machen wir Anita auch so richtig scharf ... das ist doch ok für Dich, Anita, oder?"
Anita bewegte sich im Stanfbild: "Matthias ... echt jetzt?! ...Deine virtuelles Ebenbild denkt echt nur an eins ..."
"Hättest ihn halt anders programmieren sollen" antwortete ich etwas unbeholfen und sah, dass Anita unter der Steuerung meines Doubles nun hormonell in eine ausgesprochen sexorientierte Stimmung hinübergepegelt wurde.

Das Standbild bewegte sich wieder. Anita beugte sich nach vorne zu Nadine und begann an deren Cocktailkleid herumzuführen.
"Wo ist Matthias?" fragte Nadine.
"Kommt gleich wieder" schnurrte Anita, "komm, wir ziehen uns schon mal auf der Motorhaube aus ... und wir machen ein bisschen miteinander rum ok?"
"Und wie bist Du?"
"Anita, ne gute Freundin von Matthias.Komm mit nach draußen, Nadine ... ich will Dich mal ohne das Kleid erleben ..."

Ich traute meinen Augen kam. Aber die hormonelle Steuerung und der Menüpunkt 'Sex' bei den gewünschten Ausflug-Highlights, schienen alles möglich zu machen.
Vor der Motorhaube schälten sich Anita und Nadine Sekunden später ihre Klamotten von ihren Bodies. Dann forderte Anita Nadine auf, es sich lang ausgestreckt auf der Motorhaube gemütlich zu machen.
Anita tauchte mit ihrem Kopf zwischen Nadines Schenkel und begann die um den Verstand zu *****n.

"Ja" schnurrte mein Alter Ego angeregt, "gut, Anita, leck sie schön weiter bis sie ein wenig mehr möchte ..."
Mir wurde ganz anders beim Zuschauen.
"So" ergänzte mein steuernder Freund meiner selbst, "Jetzt schicken wir Dich wieder mit dazu. Nadine hat Dich eh schon vermisst. Und Anita würde durchaus mal mit Dir ... auch wenn sie das nie ansprechen würde ..."
"Was?! ..." sagte ich noch ... "und was ist mit DIR?"
"Oh, ich bin virtuell. Ich bin nur so etwas wie Deine Fantasie. Mir genügt es völlig, mir das alles für Dich auszudenken und zuzusehen, was Du alles mit den beiden Süßen machst! Viel Spaß!"
Und schon stand ich vor der Motorhaube.

"Nae Fluch, Matthias" schnurrte mir augerechnet die Spielerfinderin Anita entgegen, "komm,Nadine will Dich jetzt!" Sie drapierte Nadine in einer ziemlich willigen Position auf der Haube, stand auf und öffnete mir die Hose sehr direkt, begleitet von ein Paar heißen Küssen.

Was für ein Spiel ...