Erotische Geschichten

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Am Pool

4 von 5 Sternen
In der schmierigen Sommerhitze blieb er nackt am Boden liegen.

Heißer Wind drückte gegen Vorhänge des geöffneten Schlafzimmerfensters und brachte die elektrisierend warme Luft einer Gewitternacht im späten August mit sich. Es hatte noch nicht zu regnen begonnen, doch es konnte nicht mehr lange dauern. James hatte ein feines Gefühl für Gewitter und sein Instinkt sagte ihm, dass es fast so weit war.

Er spürte, wie ihm Schweiß auf Stirn und Brust trat. Der Sommer in der Provence war seit Wochen gnadenlos, immer weiter schraubte sich die Temperaturskala in die Höhe und schien heute ihren hitzigen Höhepunkt zu erreichen. Alles Stoffliche war an einem Punkt höchster Anspannung angelangt, nur James lag auf dem Teppichboden und spürte das Kitzeln der Fasern in seinem Rücken, an seinen Oberschenkeln, an seinem Po. Er fuhr sich mit den Händen über die schwitzende Haut, die sich über den nicht unverkennbaren Silhouetten seiner Muskeln spannte. Er dachte daran, wie es weitergehen sollte.

Das Manuskript, ein Haufen loser Blätter mit wahnwitzigen Notizen am Rand der ersten Kapitel, lag einige Zentimeter von seinem Kopf entfernt und flatterte leicht, wenn eine Brise soweit reichte. Er wusste, der Verlag würde dieses Werk niemals annehmen. Doch das war nicht von Bedeutung, allein das Werk zählte. Und James musste nun dringend herausfinden, wie die Geschichte zu Ende ging. Es war der Höhepunkt, der noch geschrieben werden musste.
Er richtete sich etwas auf und nahm einen Schluck aus dem Whiskyglas, das in der Dunkelheit schwarz wie Kohle aussah. An seinen Lippen unterschätzte er den Glasinhalt und gläserne Tropfen fielen in die flache Spalte auf seine Brust und rannen hinab bis zum Bauchnabel. Er wischte es fort und streifte dabei seinen frisch rasierten Schambereich. Die Haut über seinem Penisansatz war sanft und glatt, Zeige- und Mittelfinger seiner Hand rutschten über den hauchdünnen Schweißfilm. Ungeduldig fuhr die Hand weiter seinen Schenkel hinauf und endete am Knie.

James stand auf, stellte das Glas auf den Schreibtisch neben die leere Flasche und griff nach unbeschriebenen Blättern, die im Drucker lagen. Ein sanfter Lufthauch erfasste ihn, kitzelte seine Lenden und Hüften. Das Rascheln der Bäume klang wie ein sehnsüchtiges Seufzen. Er griff einen am Ende abgekauten Bleistift und ging durch die leeren Flure des Ferienhauses. Es musste draußen geschehen, in dieser heißen Nacht, in der James nicht an Schlaf denken konnte. Sie musste dort auf ihn warten und ihm sagen, wie das bedeutende Ende zustande kommen sollte. Alleine würde er es nicht schaffen. Er hatte in den vergangenen drei Wochen einen ganzen Roman zu Papier gebracht und der Grund dafür waren weder Wein, Whiskey oder die blühende Landschaft, die sich ihm jeden Morgen wieder wie eine rosa Perle geöffnet hatte. Es war Julie, in der Landessprache ausgesprochen noch viel süßer als das Wispern der Bäume und das leise Plätschern des Pools auf der Gartenterrasse.

Er kam durch die Küche und sah durch die Panoramafenster auf die wogende Wasseroberfläche, die ihn mit ihrer verführerischen Frische zu locken schien. Die Reflektionen der Strahler, die im Pool angebracht waren, funkelten wie tausend Sterne. Erste Regentropfen, warm und dick, fielen vom Himmel herab und trafen auf die Fliesen.
James trat hinaus und spürte, wie sie in seinem dunklen Haarschopf landeten, seinen Nacken herabliefen, zwischen den Schulterblättern entlang und der sanften S-Form seiner Wirbelsäule folgend, bis ein Tropfen mit einem spannenden Gefühl zwischen seinen Backen verschwand.
Er seufzte, schloss die Augen und betastete seinen Körper, als wäre er ihm fremd: der flache, kräftige Bauch. Die breiten Schultern, die Kuhle seines Halsansatzes, die festen Brustwarzen, die glatte Haut unterhalb des Bauchnabels. Er fühlte sich so angespannt wie die Natur, die sich das Gewitter herbeisehnte. Die Hitze verstärkte diesen Effekt noch. Sie steigerte das schwere Gefühl in seinen Lenden und spannte seine sommerliche braune Haut, die seine Finger dazu einlud, über ihr zu kreisen.

Als er die Augen öffnete, war Julie bei ihm. Sie saß am Beckenrand, nackt wie er es war, und hatte ihm den hübschen, schmalen Rücken zugedreht. Das blonde Haar hing über die Schultern, ihre Beine wirbelten das Wasser auf. Regentropfen platzten auf ihrer Haut. Sie drehte ihr Gesicht James zu, das noch nicht ganz zwanzig Jahre erlebt hatte und sogar noch weitaus jünger wirkte. Ihre blassen, funkelnden Lippen umspielte ein verführerisches Lächeln. James wusste, dass sie eine gute Idee für das Ende seiner Geschichte hatte. Er legte Papier und Stift beiseite und kam zu ihr, legte seine Hände auf die kleinen, verletzlich wirkenden Schultern. Über ihr stehend erhaschte er einen Blick auf die straffen, nach vorne gereckten Brüste mit kleinen, steifen Brustwarzen an der Spitze. Ein Blitz zuckte am Horizont entlang und silbernes Licht erhellte ihren makellosen Oberkörper und den Ansatz ihres Schrittes, den sie nicht zu verbergen versuchte. Perlen von Regenwasser liefen in Richtung ihres Schoßes, als zöge es sie magisch dorthin.

James lehnte sich nach vorne und schob seine Handflächen über ihre Schlüsselbeine und tiefer, bis Julies rosa Nippel zwischen seinen Fingern hervorstachen.
„Ah“, kam es über ihre Lippen.
Der Regen auf ihrer Haut machte sie rutschig und ganz und gar wunderbar. Er drückte sanft ihre Brüste, die sich in seine Handflächen schmiegten. Julie seufzte leise, legte den Kopf in den Nacken und verkrampfte die Finger. Ihre Haut war heiß, fast fiebrig, und nachdem sie wochenlang um den Schriftsteller geworben hatte, genoss sie es voller Lust und Wonne, wie er sie nun körperlich begehrte. Wie James sich hinter sie kniete und seine feuchte Brust an ihren Rücken drückte. Wie seine Hände ihre Brüste massierten, an ihren Rippen entlangfuhren bis hinab auf die Innenseite ihrer Oberschenkel und wieder zurückkehrten, sodass seine Finger mit ihren Brustwarzen spielen konnten, bis sie nicht mehr fester werden konnten.
Sie musste spüren, wie James Penis an ihrem Rücken wuchs, wie die dünne Haut an ihrer drückte und langsam vor und zurück rieb, als seine Eichel aus der Vorhaut rutschte und ihren Rücken streichelte. James zuckte zusammen, doch außer seinem rauen, sich beschleunigenden Atem ließ er nichts erkennen, das dem Grad seiner Erregung Ausdruck verlieh. Julie hob die Beine aus dem Wasser und winkelte sie an, sodass die Feuchtigkeit an der Innenseite ihrer Schenkel herabfloss und von der pochenden Stelle zwischen Scheide und Po tropfte. Es wurde begleitet von einem ziehenden Gefühl, das von ihren Haarspitzen in die aufrechten Nippel bis hinab in ihre Klitoris reichte: ein elektrisches Netz, dass sich noch auflud, während sich über ihnen die Wolken entleerten und das Lustspiel in einen feuchten Umhang tauchten.

Sie drehte sich und erblickte James Erektion, die sich ihren gespreizten Beinen gradlinig entgegenstreckte. Er ließ seine Hände von ihren Brüsten sinken und streichelte ihre Hüften und die flache Stelle unter ihrem Bauchnabel. Seine vorsichtigen Finger streiften ihre äußeren Schamlippen und sie stöhnte leise. Sofort sehnte sie sich nach einer weiteren Berührung dort unten. Eine festere, stärkere, bestimmende Berührung, bevor das Wachsen ihrer Lust sie wahnsinnig machen konnte.
„Oh bitte“, hauchte sie ihm entgegen.
James haderte, ob er ihren Wunsch erfüllen sollte. Diese Kraft, die wie ein Magnetfeld zwischen ihnen wirkte, zehrte an ihm, drängte ihn dazu. Doch gerade dieser unerfüllte Wunsch ließ ihn noch lustvoller, noch erregter werden. Es war ein schwindelerregendes Hochgefühl, Julie gerade so zu berühren, dass er aus ihren angespannten Gesichtszügen lesen konnte, wie sehr der Druck in ihr anstieg, wie jede Sehne ihres Körpers zum Reißen gespannt war. Und doch gab er sich ihrer Bitte hin und legte seine Handfläche zwischen ihre Schenkel und rieb langsam hoch und runter. Er spürte den deutlichen Unterschied zwischen dem Regenwasser auf ihren Brüsten und den gleitenden Säften, die in seine Hand zu fließen schienen.
„Oh“, kam es über ihre Lippen, die Augen fest geschlossen, als wäre es beinahe schmerzhaft. Dieser Anblick und das Gefühl ihrer warmen, nassen Spalte ließ einen erneuten Stromschlag der Erregung in die Spitze seiner Eichel fahren, die sich ebenso nach einer Berührung sehnte, wie Julies Intimbereich. Er beugte sich vor und küsste sie am Hals, knabberte an der Stelle, biss sanft in ihre Haut. Er wollte mit ihr verschmelzen, indem er tiefer in sie eindrang, als es jemals jemand anderes tun würde.
Seine Hand trennte sich von ihren Schamlippen und schwebte durch die heißfeuchte Luft an ihre Lippen. Ein wenig scheu streckte sie ihre Zunge danach aus und fuhr mit der Spitze über seine Handfläche, in den Spalten zwischen den Fingern entlang und nahm schließlich den Zeigefinger ganz in ihren Mund um daran zu saugen. Mit einer Hand drückte sie gegen seine Brust bis er auf dem Rücken lag, den vor Erregung pochenden Penis streng nach oben gereckt.
Julie ließ von seinem Finger ab und keine Sekunde später stieß ihre Zunge gegen das feine Vorhautbändchen. Nun ließ James ein Stöhnen zu, als sich alles in ihm anzuspannen schien. Die Hitze sammelte sich in seinen Hoden, die Julie vorsichtig mit einer Hand umfasste und massierte. Ihr Mund fuhr an seinem Schaft hoch und wieder runter. Jedes Mal wenn sie die empfindlichste Stelle seiner prallen Eichel erreichte, zuckte er vor Lust zusammen. Schließlich gab sie sich mit einem Stöhnen seiner Lust hin und schloss James Penis fest zwischen ihren Lippen ein, fuhr mit dem Kopf hoch und runter. Ihre Zunge wirbelte wie in Ekstase und mit einem leichten Saugen brachte sie ihn beinahe um den Verstand.

„Oh mein Gott, bitte hör nicht auf“, flehte James, während heiße Regentropfen in seinem Gesicht explodierten und Julie sinnlich und fordernd zugleich an seinem Penis leckte und mit Lauten der Erregung deutlich machte, dass sie ebenso erregte wie James. Ein Blitz zuckte über den Himmel und zeigte ihren nassen, *********n Körper, der über James Beinen kniete und sich ihren rhythmischen Kopfbewegungen angepasst hatte. Sie wippte vor und zurück, ihr Po streckte sich einladend nach oben. Ihre freie Hand ließ seine Hoden los und wanderte zwischen ihre Beine, wo sie wild vor und zurückzuckte.
„Mhh“, machte sie, schloss die Augen und fuhr mit geschlossenen Lippen weit an seinem Penis herab, bis ihre Nase in seinen Bauch stieß. So verweilte sie während wilde Wellen der Lust durch James Körper zuckten und er versuchte, sich nicht zu bewegen. Doch das Pochen und Drängen seines Penis waren nicht kontrollierbar, er schien sich noch tiefer in Julies Hals drängen zu wollen. In seinen Hoden spürte er das deutliche Gefühl, dass sein Orgasmus nicht mehr fern war. Es machte ihn verrückt, doch als Julie in dieser kunstvollen Pose gerade noch die Zunge herausstreckte und über seinen Hodenansatz leckte, nahm er sanft ihren Kopf und zog ihn nach oben. Mit einem „plopp“ rutschte sein nasser, heißer Penis aus ihrem Mund und streifte ihre Brustwarzen, als er sie zu sich hochzog. Nur widerwillig schien sie ihre Hand aus ihrem Schritt lösen zu können. Um sie herum verschwamm die Welt in einem warmen Sturzbach aus Regen.

„Oh“, stöhnte sie auf, als er sie zur Seite drehte und die Regentropfen auf ihrem Bauch, ihren Brüsten und ihren Nippeln kostete. „Oh, James. Ich halte es nicht mehr aus. Bitte mach weiter. Ich kann es nicht mehr lange zurückhalten.“
Ihre Worte klangen wie eine Warnung, doch er ließ sich nicht beirren. Er richtete sich auf den Knien auf, so dass er über ihr hockte. Mit einer Hand massierte er ihre Brust, mit der anderen drückte er seinen Penis nieder, sodass die angeschwollene Eichel über ihren Nippel strich.
Sie leckte sich lustvoll über die Lippen und er gab ihr die Möglichkeit, ein vorerst letztes Mal von der kleinen Öffnung zu kosten, aus der er bald kommen würde. Sie leckte den Tropfen klarer Flüssigkeit mit der Zungenspitze ab und wandte ihren Körper wie eine Schlange, als sie genussvoll schluckte. Ihre Hand hatte längst wieder das warme, feuchte Ziel zwischen ihren Beinen gefunden, während sie mit der anderen über seinen Oberkörper streichelte.
„Gib mir mehr“, bat sie. James rutschte an ihr herab und drückte ihre Beine auseinander. Der Bereich rund um ihre Scheide war glatt und zart, nur ein dünner Streifen gestutzten Schamhaares wand sich einige Zentimeter in Richtung Bauchnabel. Ein Gemisch aus Regen und Körperflüssigkeit glänzte an der rosa Öffnung, die Julie ihm offenbarte und reichte über die Schamlippen bis an die Innenseiten ihrer Schenkel. Sie schien vor Lust auszulaufen. James wollte keinen der Tropfen verschwenden und leckte sie von ihrer Haut. Er begann weit entfernt vom Zentrum ihrer Lust und bahnte sich seinen Weg an ihrer heißen Haut entlang Richtung Mittelpunkt.
Kurz bevor James mit seinen Liebkosungen ihre intimste Stelle erreichte, die sich ihm so glänzend und sehnsüchtig präsentierte, dass er sofort in sie eindringen wollte, fuhren Julies Hände ein kleines Stück ihre Beine hinauf. Ihr Körper erhob sich von den warmen Fliesen, der Eingang ihrer Scheide kam seinem Gesicht noch näher.

„Ah“, erklang, als sie ihre äußeren Schamlippen mit beiden Zeigefingern erfasste und leicht auseinanderzog. James beugte sich herunter und ließ seine Zunge ein erstes Mal durch ihre nasse Spalte fahren. Er schluckte den süßen Geschmack und der unbändige Wunsch, in Julie zu kommen, erwachte. Er musste sich bemühen, um sein Gesicht nicht wie ein Verrückter zwischen ihre Beine zu pressen und jeden noch so kleinen Tropfen ihrer Erregung in sich aufzunehmen.
Stattdessen streichelte er mit seiner Zunge die obere Spitze ihres runden Eingangs.
„Ahhhh, oh Gott“, kam von Julie, die sich ihm entgegen reckte, sodass augenblicklich James gesamte Zunge zwischen ihren Schamlippen in sie hineindrängte. Er ließ sie ein Stück hochwandern und umkreiste den erbsengroßen Kitzler, der noch besser zu schmecken schien als der Bereich darunter.

„Ich halte es nicht mehr aus“, sagte Julie und auch wenn es nicht als Lob gedacht war, trieb es James weiter an. Er schloss seine Lippen um ihren Kitzler, saugte leicht und stupste ihn mit der Zunge an, wie sie es zuvor mit seiner Eichel gemacht hatte. Er spürte die Hitze, die von ihrer Scheide ausging, der penetrante Geruch nach Süße und Verlockung und Sex. Es war wie ein körperliches Gewitter, das sich in Julie zusammenzog und je mehr ihre Erregung ins unendliche wuchs, umso größer wurde auch James verlangen, es zu einem Ende zu bringen.

Doch zuvor ließ er von ihrem Kitzler ab, hob ihre Knie an, wobei sie ihm bereitwillig half, und stieß seine Zungenspitze in Julie hinein. So tief er nur konnte ließ er sie nach oben und unten zucken, die weichen, warmen Wände ihres Einganges erkunden, und zog sie dann wieder zurück. Ihm war nicht entgangen, wie laut sie gestöhnt hatte und wie sie ihr Becken vom Boden hob, als würde sie beinahe platzen. Explodieren. Ihr Atem ging so schnell wie seiner. Ihre Hände zitterten und immer wieder zuckte einer ihrer Finger zum Kitzler und rieb dort, als ginge es ihr nicht schnell genug, wie sie auf einen Orgasmus zuraste, der alles in den Schatten stellen würde.

James zog seine Zunge zurück, genoss Julies zärtlichen Sexgeschmack, und setzte ein letztes Mal an. So sehr, wie sie unter seinen Berührungen zitterte und bebte, konnte es nicht mehr lange dauern. Und für den Höhepunkt hatten beide einen anderen Plan.
Diesmal folgte James raue Zunge der Spur, die ihre Lust hinterlassen hatte. Sie zog sich rund um ihre Schamlippen. Selbst dort, wo ihre Finger waren und sie beiseite hielten, sodass er sich besser und tiefer dieser Zone annehmen konnte. Dann fuhr seine Zunge hinab, rund um die kleine Öffnung, die er gerade noch durchstoßen hatte, und hinunter an ihrem Damm entlang. Ihr Stöhnen war ein einziges, anschwellendes Rufen. Als seine Zunge die Stelle nahe ihres Pos erreicht hatte, was keine Schwierigkeit war, weil sie ihm ihren ganzen Unterleib mit bereitwillig gespreizten Beinen entgegenstreckte, ließ er von ihr ab.

Sie bewegte sich nicht, starrte verkrampft und angespannt in den Himmel und holte Luft, um das Stöhnen zu wiederholen. Schnell, dass sich die Worte überschlugen, stieß sie hervor:
„Ich komme gleich. Bitte nimm mich, nimm mich jetzt!“

Sie hätte geschrien, wenn sich nicht jeder Nerv, jede Kraft in ihrem Körper auf den Orgasmus konzentriert hätte, der sich schier endlos lange in ihr angebahnt hatte und zu unbeschreiblicher Größe gewachsen war. Jetzt durchschlug er Julie wie Wellen in einem tosenden Meer, presste alles pochende Empfinden nach unten zwischen ihre nassen Schamlippen, wo sich die Muskeln schon zusammenzuziehen begannen.

Und trotzdem spürte sie, wie James in sie eindrang. Es war eine Leichtigkeit, ein einziger fester Stoß. Sie war so feucht, dass seine Eichel gefolgt von dem langen, harten Schaft einfach in sie reinrutschte. Doch das Gefühl, wie er sich tief in sie hineinpresste, gab ihr den letzten Kick, den absoluten Höhepunkt.
Sie schrie, als könnte das die Kraft des Orgasmus lindern, der durch ihren Körper fuhr und sie in immer wiederkehrenden Wellen zittern und erbeben ließ. Eine solch gewaltige Kraft, dass ihr gesamtes Denken aussetzte und sie nur spürte, wie zwischen ihren Beinen jeder Nerv eine Explosion an Lustgefühlen freisetzte.
Über ihr stöhnte James schon wenige Augenblicke, nachdem er in sie eingedrungen war. Er hatte sich gar nicht lange bewegen müssen, Julies einsetzender Orgasmus war genug für ihn. Sein Penis straffte sich ein letztes Mal, wurde hart wie Stein und schien sich wie von selbst mit der pulsierenden Eichel voran noch tiefer in Julies Lustzentrum zu drücken. Dann durchfuhr es ihn ruckartig, während Julie in seinen Händen zitterte und schrie. Sie spürte, wie er kraftvoll in ihr kam, in immer neuen Schüben seine Samen ihrem Schoß übergab, und dabei stöhnte und noch fester zustieß.
Tiefer. Tiefer. Noch tiefer. Der Himmel zerbrach in einem Blitz und der Donner verschluckte ihre lustgeschwängerten Schreie. Es war unvergleichbar, als Julie und James gemeinsam den Höhepunkt erreichten und verschmolzen, indem er in sie kam, als sie es sich am sehnlichsten wünschte. Sie spürte seinen Orgasmus, wie er sich noch tiefer in sie drückte. Doch sie merkte nicht, wie sich seine Hand auf ihrer Brust verkrampfte und zudrückte. Vielleicht spürte sie es im Ansatz und wenn es so war, dann steuerte es trotz der Schmerzen nur einen weiteren, lustreichen Impuls zu dem Gesamtgefühl, das sie zu zerreißen schien.
James spürte in dem Augenblick, in dem sie beide kamen, wie sich Julies Körper zusätzlich nach hinten beugte und ihre Brüste nach oben stießen, als wollten sie in den Himmel aufsteigen. Er spürte, wie sich ihre Finger in seine Hüften krallten und wilde Schmerzen auslösten, an die er sich ebenso lange wie an dieses unglaubliche Sexerlebnis erinnern würde.

Es war unmöglich zu sagen, wie lange ihr gemeinsamer Orgasmus andauerte. Es konnten Millisekunden oder Minuten gewesen sein. Schwer atmend zog er sich irgendwann aus Julie zurück und ließ seinen entkräfteten Körper in das Poolwasser gleiten. Er hielt sich am Beckenrand fest, während der Regen von oben und das Wasser unterhalb seines Halses seine brennende Haut abkühlten und auch die Erektion allmählich zurückging. James schloss die Augen und wartete einen Augenblick, in dem er versuchte, sich an das unglaubliche Gefühl zu erinnern, in Julie gekommen zu sein. Als er die Augen wieder öffnete, war sie verschwunden, sie schien sich einfach in ihrer Lust aufgelöst zu haben. Er erblickte Bleistift und Papier auf dem Tisch vor der Küche, der nicht im Einzugsgebiet des Regens stand. Das letzte Kapitel. Nun wusste er, wie es ausging: in der letzten Nacht verführt das junge, hübsche Mädchen den Schriftsteller und hat mit ihm auf eine Art und Weise Sex, die er nicht vergessen wird.

Er hoffte, dass es ihm gelingen würde, die Illusion Julie öfter in seinen Kopf zu rufen, auch wenn er diesen Ort verließ.
  • Geschrieben von XPliziet
  • Veröffentlicht am 13.06.2012
  • Gelesen: 14240 mal

Kommentare

  • nightrider29.11.2011 23:40

    Profilbild von nightrider

    Sehr schöne Erzählung, mein Beifall. Eigentlich würde ich gerne eine 4.5 vergeben, da das aber nicht geht, die volle Hand. Gerne mehr

    Gruß:

    NR

  • Marioot08.12.2011 14:21

    XPliziet,
    klasse. Das ist Gefühl gepaart mit purem Sex. Die Mischung ist geil.

    Mario

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