Erotische Geschichten

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Allein - und doch nicht einsam

4,5 von 5 Sternen
Der Tag hat dem Abend Platz gemacht, das Licht ist still der Dunkelheit gewichen. Der Stress des Tages hat sich gelegt, die Gedanken werden frei und schweifen. Es war eine Woche ohne Höhepunkte, jedoch mit Augen-blicken, die danach gesehnt und gelechzt hätten... aber die Lust, die Sehn-sucht, die Leidenschaft, die Wünsche und Fantasien lebten nur im Verborge-nen. In kurzen Momenten aufflackernder Wolllust, die den Schwanz unter der Hose wachsen ließ, das kribbelnde und fast schmerzhafte Gefühl, wenn sich der Penis reckte und streckte, eine prall geschwollene Eichel sich machtvoll der schützenden Hülle der Vorhaut entledigte, empfindliche Haut auf zu rauen Stoff traf... Augenblicke, in denen alles danach gierte, den harten Stamm aus seinem engen Gefängnis zu befreien, die Umwelt zu vergessen und der Lust nachzugeben, den Gedanken zu folgen, den Wünschen, Fantasien und Visionen; den Bildern, die vor geschlossenen Augen auftauchten, gaukelten, sinnverwirrend betörten. Momente, in denen es aller Zurückhaltung bedurfte, um nicht dem ureigensten Trieb nach Lusterfüllung nachzugeben... Aber da war sie – die Ratio, diese verdammte, gesellschaftsfähige, lusttötende und desillusionierende Ratio! Es schickt sich nicht, in einem solchen Moment ein-fach die Hose zu öffnen, um dem Drängen nach Leben nachzugeben... nicht dort, wo es eben gerade auf fast unerträgliche Weise drängt. Einfach den Kopf in den Nacken zu legen, den inneren Bildern zu folgen, den Gaukeleien, den Fantasien und Tagträumen, die Hand in den Schritt gleiten zu lassen, wo der Sack wie ein Tennisball die Hose beult, der harte Schaft vertraut unter dem Stoff zuckt und bebt. Die Eier zu bekrabbeln und zu fühlen, die, schwer wie Kieselsteine und hart wie Paranüsse den Hodensack füllen, samenschwer und geradezu süchtig nach machtvoller Entleerung....


Leise Musik durchweht den Raum. Gerade laut genug, um bewusst wahrgenommen zu werden, aber nicht laut genug, um zu beherrschen. Wochenende! Die Last der Woche beginnt abzufallen, der Kopf wird frei, Gedanken bekommen Raum, das Bedürfnis nach Eigenleben, Entspannung, dem Selbst macht sich breit. Die Dusche liegt hinter mir, wohltuend, belebend, erfrischend und auch gleichzeitig unter den warmen Wasserstrahlen wieder sinnlich erregend. Schaum, der über die nackte Haut fließt und rutscht, Hände, die reiben, streicheln, massieren. Die Prozedur des Enthaarens – konzentriert und angespannt, denn scharfer Stahl auf weicher Haut erfordert erhöhte Aufmerksamkeit, um die Sache nicht zu einer blutigen Angelegenheit zu machen. Vom Schaft bis zum Damm – weiter geht es nicht, denn auf das Gefühl allein will ich mich nicht verlassen. Dazu brauchte es einen zweiten Augenpaares, einer geschickten Hand, der ich bereit wäre, mein bestes Stück anzuvertrauen. Aber eben an der fehlt es momentan – und nicht nur an der Hand. Doch ich bin auch so mit dem Ergebnis zufrieden – für selfmade...


Feuchte Haare, in einen weichen Bademantel gehüllt, wohlig entspannt sitze ich in meinem breiten Sessel, lasse die Musik auf mich wirken. Entspanne. Ein Glas wohltemperierter Rotwein lässt das Nachschwitzen sanft und wohltuend verebben, um gleich einem neuen und doch so wohl vertrauten Gefühl Platz zu machen, dem sanften Pochen und Drängen zwischen den Schenkeln, dem süßen Ziehen in den Lenden, der Sinnlichkeit von Körper und Geist, der latenten Geilheit von den Haarspitzen bis zu den Zehen. Ich bin bereit, den Gefühlen nachzugeben.

Die massive Kiste von der doppelten Größe eines Schuhkartons aus braun gebeiztem Eichenholz ist ein Erbstück und begleitet mich schon seit mehr als 20 Jahren durch mein Leben. Außen mit Schnitzereien verziert, innen mit rotem Veloursstoff ausgeschlagen beinhaltet sie seit langem, was mir in bestimmten Situationen wichtig und nützlich ist: Eine Flasche Öl, eine Unter-tasse aus Delfter Porzellan, ein Stövchen, Teelichte, verschiedenste Aroma-öle. Aber auch Lederschnüre, Seidenbänder... – Spielzeug eben, die, zum richtigen Zeitpunkt ins Spiel gebracht, aus profaner Lust feuersprühende Ekstase entstehen lassen.

Ich stelle die Ölflasche auf den Tisch, es ist mein eigenes Rezept, eine Mischung aus Sandelholz und Zedernöl, verlängert mit profanem Babyöl und angereichert mit einem Schuss Olivenöl. Dazu aromatische Essenzen aus einigen Tröpfchen ätherischer Öle. Die Mischung ist leicht, leichter als andere sie mögen aber ich will sie so – und genieße den Duft, den die Mixtur beim Erwärmen verbreitet. Die Untertasse steht auf dem Stövchen, das goldfarbene Öl habe ich darauf träufeln lassen. Ich zünde ein Teelicht an und stelle es in das Stövchen. Wenig später breitet sich der frische und würzige Duft im Zimmer aus und ich spüre, wie sich mein Körper angenehm entspannt.
Einen Moment lang spiele ich mit dem Gedanken, die Lederschnüre aus der Kiste zu nehmen – der Gedanke allein lässt meinen Schaft zucken, und genau das ist der Grund, warum ich – zunächst – den Gedanken wieder verwerfe. Ich will meinen Saft nicht vorschnell versprühen – und die Leidenschaft für Bondagespiele sitzt tief. Allein der Gedanke daran lässt eine Geilheit in meinen Schwanz schießen, die kontrolliertes Vorgehen und ausgedehntes Genießen unmöglich macht. Ich habe diese Leidenschaft bisher weitgehend für mich behalten, sie nur mit wenigen Menschen geteilt, seitdem eine Freundin mich vor Jahren auf den Geschmack gebracht hat. Die Freundin war aus meinem


Leben verschwunden, aber die Liebe zu Schnüren und Bändern war geblieben. Und ich bereue diese Präferenzen nicht, denn wie kann man etwas bereuen, das einen derart in Ekstase versetzen kann....

Während sich das Öl langsam erwärmt, ziehe ich meinen Bademantel aus und lege ihn auf den Teppich. Nackt schaue ich an mir herab; er ist härter als sonst zu diesem Zeitpunkt des Prozedere, der Schaft steht waagerecht vom Körper ab, wo sonst eine blutgefüllte Liane zwischen den Schenkeln schwingt. An der Wurzel ist er hellrot wie eine englische Rose, aber die Farbe verdunkelt sich zur Spitze hin bis zu einem glänzenden Brombeerton, mit dem die Eichel überzogen ist, die sich bereits zur Hälfte aus der Vorhaut gedrängt hat. Ich breite ein Badehandtuch über Sitzfläche und Lehne des Sessels aus und wende mich dem Fenster zu. Es besitzt keine Fensterläden, lediglich recht dicht gewebte Gardinen. Es ist dunkel draußen und lächelnd sehe ich, dass hinter einem der gegenüber liegenden Fenster Licht brennt. Hinter dem Fenster im Dachgeschoss des gegenüber liegenden Hauses, der Balkontür, die auf den kleinen Dachbalkon führt. Und den Augen, die mehr als einmal meinem Treiben heimlich zugesehen hatten. Ich zupfe und drappiere die Gardine so, dass ein Spalt bleibt, der den Blick in mein Zimmer frei gibt. Ich weiß, dass sie zuhause ist und hoffe, dass sie auch heute wieder die Neugier und Lust am Sehen an ihr Fenster oder auf den Balkon treiben wird, obwohl die Außentemperaturen zu Outdoor-Aktivitäten nicht eben einladen. Doch der Gedanke, dass sie vielleicht durch das geschlossene Fenster zusehen würde, lässt meinen Schaft ruckartig aus der Waagerechten in die Höhe schnellen...

Melanie. Blond, kurzhaarig, Ende Dreißig, Krankenschwester und allein erziehende Mutter. Wir kennen uns, doch obwohl wir quasi Nachbarn sind, haben wir bislang auf persönliche Treffen verzichtet. Unsere Kontakte beschränken sich auf ihren Hang zum Voyeurismus und meinen Genuss bei dem Gefühl, gesehen zu werden und unsere Verbindung über das Net. Aber wir wissen beide, dass uns das Leben irgendwann auch zu einander treiben wird... nur das Wann ist völlig ungewiss, und irgendwie steigert bereits das den gemeinsamen Genuss. Bis dahin erfahre ich von ihren obsessiven Begegnungen, gelegentlichen One-Night-Stands und bisexuellen Eskapaden. Und Melanies Lüste scheinen schier grenzenlos! Wir haben in Stunden langen Telefonaten über die ganz alltäglichen Probleme und Sorgen miteinander gesprochen, aber immer wieder auch unsere erotischen Fantasien und Wünsche geteilt. Auch knallharter Telefonsex bis zum explosiven Ende. Ich glaube, Melanie geilt die Anonymität des medialen Zusammenseins mehr auf als realer Sex. Aber das ist unser beider kleines Geheimnis.


Ich zünde weitere Kerzen und Teelichte in Salzblöcken an, die Stehlampe hinter dem Sessel ist auf eine Lichtstärke herunter gedimmt, die den Raum anheimelnd erhellt, aber nicht grell ausleuchtet.

Ich setze mich und versinke im weichen Polster des Sessels. Einen Moment lang durchatmen, den Puls zur Ruhe bringen... meine Hände streichen über meine Schenkel, die angespannte Bauchdecke. Mein Blick wandert kurz durch das Fenster nach gegenüber und ich erkenne einen Schatten, ein Schemen hinter der Gardine. Melanie ist also zuhause... Und der Schatten verharrt in eben der Position, die es erlaubt, vermeintlich ungesehen den Blick schweifen zu lassen, die Distanz zu überbrücken und visuell in meinem Wohnzimmer zu sein. Ich fixiere den Schatten, der scharf umrissen in meinem Blickfeld liegt. Scheinbar bewegungslos, doch ich weiß, dass alles an und in ihr in Bewegung ist. Sie wartet – wartet auf mich...

Meine rechte Hand umfasst den harten Schaft dicht über der Wurzel, die Finger der linken Hand tunkten in das warme Öl. Meine Haut kribbelt vor Erregung – und langsam halte ich die Hand mit dem Öl über die bebende Erektion. Würzige warme Tropfen fallen auf die zuckende Spitze und rinnen von dort am Stamm entlang und über die Hoden. Ein zweites und ein drittes Mal, und die rechte Handfläche massiert das warme Öl langsam und genussvoll in die Haut, verteilt es auf der Lustregion. Ich ziehe die Beine an und hebe die Füße auf die Sitzfläche des Sessels. Einen Moment lang sehe ich ein Bild vor mir.... Eine sinnliche Frau mit weit gespreizten Schenkeln, eine nassglänzende glatte *****, einen Spalt, der mir vorkommt, wie eine aufgeplatzte Frucht. Es ist nicht lange her, dass ich diesen Anblick genossen habe, die heiße Lustspalte, aus der Honig rinnt, wie aus einer übervollen Honigwabe. Und einer Hand, die sinnlich und wollüstig das heiße Fleisch reibt und knetet; Finger, die eindringen... stoßend, reibend, *****end. Und habe das Gefühl, den Duft von Moschus und Weib zu riechen.

Für einen Moment schüttele ich das Bild ab – es würde mich zu schnell zum ******** bringen, und diesen Moment will ich noch hinauszögern... lange! Ich lasse die Knie zur Seite fallen, ein leiser Luftzug wird spürbar. Ich bin nun gänzlich nackt und bloß. Erneut tunkt die Hand in das warme Öl, lässt es auf den harten Ständer regnen. Das Blut in meinen Adern scheint sich zu verdicken und mit einem tiefen Seufzer schiebe ich meine Hand unter den Hodensack und massiere die Eier mit der öligen Hand. Und nun bin ich bereit für mein Spiel. Die rechte Hand umspannt den zuckenden Schaft und beginnt vorsichtig zu reiben... Reiben... Verharren...Reiben... Verharren.

Was tut sie? Ich weiß, dass sie genau auf diesen Moment gewartet hat, um ihrerseits das Spiel der Lust zu beginnen, dort drüben hinter ihrem Fenster. Einen Moment lang versuche ich, den Blick zu schärfen, um Details zu erkennen, aber ich weiß, dass ich in meinem Zustand der latenten Geilheit keines scharfen Blickes mehr fähig bin. Es ist mehr Fantasie als Realität, wenn ich meine, zu erkennen, dass ihre Hand zwischen ihre Schenkel gleitet, um dort die brennende Spalte reibend und stoßend zu besänftigen, während ihr Blick starr auf das Geschehen hinter dem Fenster gegenüber gerichtet ist. Doch ich weiß, dass auch sie nun ihren geilen Fantasien freien Lauf lässt...

Reiben.... Verharren .... Reiben .... Verharren ....

Trotz aller Vorsicht steigt die Erregung rapide an. Wieder sind die Bilder vor meinen Augen... die Hand, die selbstvergessen wieder und wieder in die heiße Muschel taucht – und dann ist es ihre Hand, die meinen heißen Stachel reibt, sanft aber bestimmt, zärtlich, aber neugierig. Schlanke Finger mit lackierten Nägeln, hellhäutig, ein Kontrast zur Farbe des Schwanzes, der nun endgültig eine braunviolette Färbung angenommen hat.

Das Bild ist zu gefährlich – ich muss mich zurücknehmen. Ich lockere den Griff um den Schaft. Trotzdem vibriert die Haut, spürte ich das leise Beben und Grummeln tief unten in meinen Hoden. Ich zwinge mich zu regelmäßigem Atmen, entspanne mich, konzentriere mich auf meinen Körper. Schließlich habe ich es hunderte Male getan – also nicht die Kontrolle verlieren!! Einige Male ein- und ausatmen, ruhig, konzentriert und zunehmend entspannt. Langsam nehme ich die Massage wieder auf – und sofort sind die Bilder wieder da. Mein Atem geht kurz und flach. Ich weiß aus Erfahrung, dass ich nun beginne, auf dem Seil zu tanzen – oder besser auf dem Kraterrand des Vulkans. Jede Bewegung kann nun zum „Absturz“ führen... und nur die Erfahrung der Jahre hält mich auf diesem irrsinnig geilen, hauchdünnen Grat der Lust...

Ich sehe lustverhangene Augen, eine Zungenspitze, die immer wieder befeuchtend über die roten Lippen zuckt, eine Hand, die noch immer versonnen die nassglänzende Muschel bespielt, den Finger der immer wieder über den leuchtend roten Kitzler streicht. Die andere Hand zwirbelt und zupft abwechselnd die Brustwarzen, die wie kleine blutrote Türmchen aus den prallen Hügeln herausgewachsen sind. Meine Hand greift ein Bein an der schmalen Fessel, zieht es in meinen Schoß. Klein, hell und weich... ich sauge die Zehen in meinen Mund... einzeln und nacheinander, sauge und lutsche daran wie eine Frau an einem Schwanz, lasse die Zunge kreisen, ***** die Zwischenräume, nehme mir den nächsten Zeh vor – einmal vor und wieder zurück. M e l a n i e ...! Sie steht und spannt hinter ihrem Fenster, doch ich weiß, dass sie eigentlich das Erleben real genießen möchte, auch wenn sie sich hinter der Maske der Unnahbarkeit zu verbergen sucht.

Und Reiben... Verharren.... Reiben ... Verharren ... ich habe den Rhythmus gefunden, mit dem ich mich stundenlang auf diesem Plateau halten kann...

Das Spiel mit den Zehen erregt mich wahnsinnig – aber es bringt mich nicht zum Ende. Wieder taucht eine Hand ins Öl und lässt es über die hellhäutige Fußsohle tropfen, verreibt es mit sanften Strichen, massierend. Dann liegt der Fuß zwischen meinen Schenkeln, die Ferne drückt sanft gegen den Sack, der Schaft drängt sich prall und zuckend gegen die Sohle... und reibend und drückend übernimmt der weiche Fuß die Rolle meiner Hand. Nur eben so ungewohnt, neu und aufreizend geil, dass sofort wieder alles in mir krampft und dem Höhepunkt entgegenstrebte. Einen Moment lang scheint mir nichts erstrebenswerter als unter dieser sanften Liebkosung zu kommen, mich gehen zu lassen und den kleinen Fuß in meiner heißen Lustsahne zu baden...

Noch nicht!

Ich nehme mich zurück und zwinge meine Gedanken zur Ordnung. Daumen und Zeigefinger pressen den Stamm an der Wurzel fest zusammen – und noch einmal ebbt der Drang zur Entladung ab. Aber ich weiß, dass ich es nun nicht mehr lange würde halten können... – und heute will ich es auch nicht länger.
Ich lege den Kopf in den Nacken und lasse die Bilder auf mich einstürmen, mich überrollen, die mir gerade in den Sinn kommen: Ich fühle warme Lippen, die sich saugend und *****nd über meine Eichel stülpen, züngelnd den Schaft *****n, sich bis zur Wurzel vorsaugen. Ich rieche den süßen Honigduft der Lust, und alles in mir drängt danach, ihn zu schmecken, den Tau auf Lippen und Zunge zu spüren, mich an dem herrlichen Saft sinnlos zu besaufen. Den kochenden Lustbrunnen trocken zu *****n.... die prallen Brüste unter meinen Händen zu spüren, zu massieren, zu kneten, die geilen Nippel zu saugen und zu lutschen...... meine Zunge in den rosigen Mund zu drängen, meinen Körper über sie und zwischen die weit gespreizten Schenkel zu schieben...

Alle Bilder sind so lebendig, so echt, als hätte ich sie eben erst erlebt, und nun weiß ich auch, dass ich auf meine Ausdauer heute nicht länger zählen kann. Ich muss nun rasch zu einem Ende kommen....

Bald, verspreche ich imaginär meinem bebenden Schwanz, bald! Er ist so hart, dass ich ihn von der Bauchdecke hochziehen muss. Ich umfasse den Schaft nun mit festem Griff, pumpe stärker und lasse der glitschigen Eichel nun die Aufmerksamkeit zukommen, nach der sie lechzt. Die Haut ist heiß und glitschig und am Schaft treten die Adern dick und blau hervor. Es fühlt sich gut an. Irrsinnig gut! Ich will nicht mehr aufhören und die Hoden spannen sich zur letzten Vorbereitung. Ein öliger Finger sucht den Weg zwischen die Backen, betupft kurz das enge Loch und dringt dann in den Anus ein.

Noch einmal auf und ab pumpen. Der Samen scheint in den Hoden förmlich zu kochen. Er will raus... nur noch raus!! Der Orgasmus ist nur einen Atem-zug entfernt. Ich schließe die Augen, höre das Rauschen in den Ohren – und dann kommt es mit Wucht und elementarer Urgewalt. Jedes Denken erstirbt. Ein hartes Pochen, der Schwanz bebt bei jedem Zusammenziehen der Hoden – und dann ist es vorbei mit jeder Kontrolle!

Es dauert fast eine Minute lang, und das Beben, Zittern und Pochen dauert noch einmal so lange an. Geräusche sind nicht mehr kontrollierbar – und ich höre sie auch nicht. Aber sie sind da – laut und vernehmlich. Ich schnappe nach Luft, die Brust hob und senkte sich, von der Stirn tropfte der Schweiß.

Ein ganz tiefer und langer Atemzug. Oh, Mann, ist das gut! Langsam ebbt das innere Zucken ab, das Meer der Wolllust beruhigt sich wieder – und warm und sämig perlt das warme ****** über Brust, Bauch und Hand.

Ich kann die Augen wieder öffnen – der Blick wird langsam klarer, ein leichter Luftzug bauscht die Gardine, und ich sehe einen Schatten, der rasch hinter den Vorhang flieht.

Ich gönne mir noch einige Minuten der Ruhe, trinke einen Schluck Wein, dann stehe ich auf, gehe auf puddingweichen Knien zum Fenster und schließe die Vorhänge. Ein Feedback würde folgen, wenn mich meine Augen nicht getäuscht hatten.
  • Geschrieben von Seniorlover
  • Veröffentlicht am 31.12.2014
  • Gelesen: 7702 mal
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Kommentare

  • Butterfly4002.01.2015 18:03

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    Chapeau! wer diese Story nur einmal liest, legt sie wahrscheinlich unkommentiert weg. Verständlich. Ich habe sie mir drei Mal zu Gemüte geführt, und dann das subtile und sensible Vorgehen des Autors verstanden. Das ist kein leichtes Thema für eine geile Story, aber wenn man sich mal in die Situation der Personen - hier wie da - versetzt, bekommt das Thema einen entschieden erotischen Reiz! Ich habe die Story zu meinen Favoriten genommen, denn ich werde sie sicher noch einige Male lesen und genießen.
    Leider sind im Text einige Ungereimtheiten und Stilbrüche sowie Layoutmacken, darum von mir nur 4 Sterne.
    LG von Ilo

  • Seniorlover02.01.2015 18:37

    Profilbild von Seniorlover

    Wow!! Mit einer solchen Bewertung hatte ich gar nicht gerechnet, denn schon in anderen Foren haben viele Leser offenbar nur mal eben drüber hin gelesen. Insofern hat mich dein qualifizierter Kommentar sehr gefreut, denn es ist in der Tat ein nicht ganz leichtes Thema gewesen. aber man muss sich hin und wieder ganz einfach mal auch nur mit sich selbst beschäftigen *smile*.
    Die Brüche und Ungereimtheiten im Text habe ich gefunden und bedauere sie. Werde mich bessern..! Insofern auch danke für deine Kritik. LG vom Peter

  • Lollipop06.01.2015 17:54

    Profilbild von Lollipop

    Also, ich muss sagen, dass mir diese gekonnt erzählte und geschriebene Geschichte in ihren zwei Ebenen sehr gut gefallen hat. Auf jeden Fall ist sie ungewöhnlich, aber von großer sprachlicher Ausdruckskraft. Sozusagen ein Kopfkino aus einem Kopfkino... Reiben...verharren... reiben...verharren. Und das beschriebene Ambiente drum rum. In meinen Augen klasse gemacht! Da kann ich den vollen Sternenregen nicht bei mir behalten. Danke, lieber Seniorlover! LG von Lollipop

  • Seniorlover07.01.2015 01:00

    Profilbild von Seniorlover

    Danke mein junger Lolli, gerade von dir hat es mich gefreut, denn das bedeutet, dass auch die ganz jungen Leute schon differenzieren können - zwischen deutlich erlebtem Sex und den kleinen Varianten... und du hast mich offenbar besser verstanden, als mancher "große" Leser. Finde ich gut und tut mir gut. Ich würde mich auch über ein Geschichte von dir freuen, meine liebe junge Freundin... Genauso ungeniert... Wäre schön, wenn du mal dazu kommen und dich trauen würdest.
    GLG vom Seniorlover

  • Carla28.05.2015 13:22

    Lieber "Seniorlover" Peter,
    ich bin erstaunt, dass es zu dieser so wunderbar einfühlsamen Geschichte so wenige Kommentare gegeben hat! Wirklich erstaunt! Ich habe selten eine Geschichte gelesen, in der ein Mann allein seine Gedanken, seine Gefühle, sein Kopfkino und auch seinen Drang zur Masturbation so warm und nachvollziehbar erzählt hat. Wäre schade, wenn hier nur Geschichten kommentiert und gewürdigt werden, in denen ausschließlich gerammelt und gevögelt wird. Es geht doch auch anders! Gerade in der Zeit, in der ja versucht wird, alles Anrüchige zu verbannen. Ich mag diese Geschichte, lieber Peter, und das wollte ich dir hier nur deutlich sagen. Und allen anderen auch!
    LG von Carla

  • Seniorlover30.05.2015 12:35

    Profilbild von Seniorlover

    Liebe Carla,
    ich habe mich über deinen Kommentar ganz besonders gefreut, denn du hast meine Intention, sie zu schreiben, ganz offensichtlich sehr genau verstanden. Aber du hast Recht, die zwar millionenfach geübte und genossene Praxis der Masturbation geht mit ihren zweifellos vorhandenen süßen Reizen eben unter im fast zwanghaften Drang zur Rammelei und Vögelei. Dabei geht es auch ganz anders...
    Danke für deine Worte, liebe Carla, und liebe Grüße,
    dein Peter

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