Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Abenteuer Umkleide

3,9 von 5 Sternen
„Jess! Das ist jetzt der fünfte Klamottenladen in den du mich schleifst.“, rief Andre verzweifelt, verdrehte die Augen und blieb vor dem Laden stehen. Jess, so nannte er sie nur wenn er wirklich genervt war.
„Ach komm Schatz, dass ist der letzte Laden, versprochen.“, sagte Jessica mit einem süßen Lächeln und blieb ebenfalls stehen.
„Es kann doch nicht so schwer sein einen Rock zu kaufen.“
„Es soll aber nicht irgendein Rock sein.“
„Ich weiß du willst einen schwarzen Rock, aber die anderen gefühlten hundert Stück waren auch schwarz.“
„Aber es war nicht der Richtige dabei.“
„Du tust ja gerade so als ob du den Bund fürs Leben eingehen willst.“
„Ich muss mich eben in meiner Kleidung wohl fühlen, sonst liegen die Sachen nur im Schrank. Und dass wäre verschwendetes Geld und dass möchtest du doch auch nicht.“
Ergeben ließ er sich von ihr in das Geschäft ziehen. Sofort steuerte Jessica auf die Kleiderständer mit den Röcken zu. Andre trottete ihr nach und sah ihr kopfschüttelnd dabei zu wie sie einen Rock nach dem anderen nahm, ansah, ab und zu einen anhielt und dann wieder zurück hängte. Für ihn sah ein Rock wie der andere aus, er erkannte keinen Unterschied.
„Nimm doch einfach den da.“, sagte Andre als Jessica den nächsten Rock in der Hand hielt.
„Bist du verrückt?“, fragte sie entrüstet. „Dann kann ich ja gleich einen Sack anziehen.“
„Aber er sieht doch ganz hübsch aus.“
„Ja für dich vielleicht, aber du musst ja auch nicht damit herum laufen. Außerdem ist er ja nicht ganz schwarz.“, ereiferte sie sich.
„Wie er sieht nicht ganz schwarz aus? Für mich sieht er schwarz aus.“, entgegnete Andre.
„Das kommt davon weil Männer kein Gefühl für Farbe haben. Dieser Rock ist blauschwarz, ich will aber einen tiefschwarzen Rock haben.“
Andre kniff die Augen zusammen, aber der Rock blieb für ihn schwarz. Ihr war der skeptische Blick nicht entgangen.
„Siehst du? Sag ich ja, keine Ahnung von Farbe.“, sagte Jessica und wandte sich dem nächsten Rock zu.
„Das ist er, das ist er“, rief sie plötzlich vor lauter Begeisterung, beinahe so als ob sie einem Promi hautnah gegenüber stehen würde und wedelte mit einem Stück Stoff vor Andres Nase umher.
Während sie das tat konnte er einen Blick auf den Preis erhaschen.
„Fünfundzwanzig Euro?“ Er verschluckte sich fast dabei, als er die Zahl aussprach. „Für dieses bisschen Stoff willst du fünfundzwanzig Euro ausgeben?“ Er dachte er würde vom Glauben abfallen als sie bekräftigend nickte.
„Und er ist jeden Cent wert, glaub mir.“, entgegnete sie und spazierte an ihm vorbei zur Umkleide. Immer noch völlig geschockt von dem Preis folgte er ihr langsam. Er sah gerade noch in welcher Kabine sie verschwand und stellte sich mit dem Rücken an die Wand, darauf wartend dass sie wieder heraus kommen würde.
„Lebst du noch?“, fragte Andre als sie nach einer scheinbaren Ewigkeit immer noch nicht wieder raus gekommen war.
„Schatz... ich bin doch gerade mal fünf Minuten hier drin..“, lachte Jessica.
„Mir kam dass viel länger vor.“, brummelte Andre etwas vor sich hin.
„So... fertig. Er ist einfach perfekt. Komm und sieh selbst.“, forderte sie ihn auf.
Andre sah sich um, ging dann zur Umkleide und steckte vorsichtig den Kopf durch die Tür.

„Was machst du da?“, fragte Jess ihn verwundert.
„Du hast doch gesagt ich soll gucken kommen.“, sagte er verdattert.
„Sollst du ja auch, aber nicht so.“, sagte sie und zog ihn in die Umkleide.
„Aber.. aber...“, stotterte er bis Jess ihm einen zärtlichen Kuss gab.
„So und nun kannst du gucken.“, sagte sie und drehte sich langsam im Kreis.
Als er sie genauer ansah wurde ihm plötzlich der Mund ganz trocken. Ihr Anblick ließ alle möglichen erotischen Fantasien in seinem Kopf aufblitzen, was nicht ohne Folgen blieb.
„Du siehst phantastisch aus Schatz.“, sagte er bewundern. Der Rock endete über den Knien und umschmeichelte gekonnt ihre langen Beine und betonte ihren knackigen Hintern.
„Er gefällt dir also?“, fragte sie lächelnd.
„Und wie!“, entgegnete er, zog sie an sich und begann ihren Hals zu küssen.
„Was tust du da?“, kicherte sie. Er ließ sich davon nicht beirren und presste sie enger an sich.
„Oh...“, hauchte Jess, als sie die Ausbuchtung in seiner Hose spürte. Andre küsste Jessica leidenschaftlich auf den Mund und strich mit seinen Händen sanft über ihren Körper.
„Aber wir können doch nicht...“, murmelte sie an seinen Lippen. Doch er ignorierte ihren Einwand und ließ seine Hand unter ihr Shirt wandern. Andre kannte ihre Schwachstellen und gedachte auch dieses Wissen auszunutzen. Er schob ihren BH hoch und begann mit ihren Brüsten zu spielen, ohne den Kuss zu unterbrechen.
„Dieser gemeine Hund“, dachte Jess, als sie spürte wie sie feucht wurde. Sie wollte aber auch nicht dass er aufhörte. Geschickt streichelten seine Finger ihre Brustwarzen, die inzwischen ganz hart waren und sich keck präsentierten, so als ob sie immer mehr und immer mehr Aufmerksamkeit für sich fordern wollen würden.
Andre löste den Kuss und beugte sich herunter um ihre Brüste nun auch mit dem Mund und der Zunge zu erkunden. Er erforschte jeden Zentimeter Haut, so als ob er sie zum ersten Mal schmecken würde. Jessica musste sich auf die Lippen beißen um nicht laut zu stöhnen. Ihr Höschen war inzwischen mit ihrer Lust getränkt. Andre ließ eine Hand zu ihrem verborgenen Schatz gleiten und streichelte sie durch den Stoff hindurch. Als er spürte, dass ihr Höschen ganz nass von ihrer Geilheit war musste er sich sehr zusammen reißen um sie nicht sofort zu nehme. Er wollte Jessica, die Mühe hatte sich auf den Beinen zu halten, noch höher auf den Gipfel der Lust treiben.
Wie durch einen Nebelschleier nahm Jess wahr, wie er ihr den Slip auszog um besser an ihr Lustzentrum zu kommen. Zielstrebig glitten seine Finger zu ihrem Kitzler und begannen sie dort sanft, aber bestimmt zu stimulieren. Jessica entschlüpfte ein leises Stöhnen. Am liebsten hätte sie ihre Lust hinaus geschrien. Ihr ganzer Körper stand in Flammen. Sie wusste vor Lust nicht mehr wo oben und unten war. Als Andre auch noch einen Finger in ihre heiße, feuchte Höhle hinein gleiten ließ und mit dem Daumen weiterhin ihren Kitzler neckte, begann sie am ganzen Körper zu zittern.
„Andre...“, hauchte sie. „Ich... ich...“ Mehr brachte sie nicht hervor. Andre ließ kurz von ihr ab und öffnete seine Hose. Sein harter Schwanz sprang befreit daraus hervor. Jess wollte gerade nach seinem Prachtstück greifen, doch Andre packte sie an der Hüfte drehte sie mit dem Gesicht zur Wand und zog ihren Hintern dichter zu sich heran. Mit einem einzigen harten Stoß drang er in sie ein. Jessica blieb die Luft weg vor Geilheit, was ihr Glück war, denn sonst hätte sie laut aufgestöhnt und das ganze Kaufhaus hätte gewusst was sie dort trieben.
Andre nahm sie mit schnellen, harten Stößen. Immer weiter und weiter hinauf trieb er sie und sich dem erlösenden Höhepunkt entgegen. Auch ihn kostete es die größte Mühe nicht laut zu stöhnen, als er das Tempo noch etwas steigerte und Jessica endgültig über den Rand der Lust katapultierte. Heftig zuckend und sich krampfhaft auf die Lippen beißend kam sie. Ihre Muskeln umklammerten seinen Schwanz, als ob sie ihn für immer festhalten wollten. Andre vergrub seinen Kopf an ihrem Hals, stieß noch ein paar mal heftig zu und kam dann ebenfalls. Ebenfalls heftig zuckend verströmte er seine Lust tief in ihr.
Einen Moment verharrten sie in dieser Position, dann küsste Andre, Jessicas Nacken und glitt sanft aus ihr heraus. Sie drehte sich um, legte ihre Arme um seinen Hals und grinste ihn an.
„Der Rock ist also genehmigt?“
„Ja ist er und ich bezahle“, entgegnete er mit dem gleichen breiten Grinsen, während er seine Hose schloss.
„Ich lasse dich dann mal kurz alleine damit du dich wieder zurecht machen kannst“, sagte er zwinkernd und schlüpfte vorsichtig aus der Umkleide. Keine drei Minuten später kam Jess ebenfalls aus der Kabine. Nichts wies darauf hin, was sie eben getan hatten, außer ihre glänzenden Augen.
„Und hat jemand etwas mitbekommen?“, flüsterte sie ihm zu.
„Ich glaube nicht und wenn dann lässt der- oder diejenige sich nichts anmerken“, flüsterte er zurück und griff nach ihrer Hand.
Händchenhaltend gingen sie zur Kasse und Jess legte den Rock auf den Thresen. Die Verkäuferin scannte den Preis.
„Das macht dann fünfundzwanzig Euro“, sagte sie, während sie den Rock in eine Tüte packte. Andre zückte seine Geldbörse, legte dreißig Euro auf den Tisch, schnappte sich die Tüte und ging mit Jessica zum Ausgang.
„Aber Sie bekommen noch was wieder!“, rief die Verkäuferin den beiden nach.
„Das stimmt so“, rief Andre zurück. Lachend verließen Andre und Jessica den Laden und ließen eine verwirrt drein schauende Verkäuferin zurück.
  • Geschrieben von Eavan_Rotisch
  • Veröffentlicht am 14.06.2012
  • Gelesen: 26479 mal
Das Profilbild von Eavan_Rotisch

Kommentare

  • Marioot15.06.2012 01:10

    Eavan...

    ...eine Geschichte aus dem Leben;-))))))

    Mario

  • Roseheart62015.06.2012 19:52

    Profilbild von Roseheart620

    Sehr nett zu lesen. Hätte mir noch ein bisschen mehr Action gewünscht ;-) Aber das ist Geschmackssache. Weiter so!

  • dagi22.06.2012 15:14

    Profilbild von dagi

    Auch so ein Quickie kann ur geil sein, ich weiß das.
    Noch dazu, wenn mann dann doppelt belohnt wird- mit höchstem genuß und einem schönem Geschenk
    Bussi Dagmar

  • Eavan_Rotisch22.06.2012 16:43

    Profilbild von Eavan_Rotisch

    Es freut mich sehr dass meine Geschichte auf positive Resonanz stößt. Ich danke euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt sie zu lesen :)

    liebe Grüße

  • littlesweetbee07.07.2013 18:28

    Sehr schöne Geschichte. Da bekommt man Lust auf mehr :)
    Liebe Grüße

  • lady di (nicht registriert) 15.01.2014 19:48

    So etwas möchte ich auch gerne mal erleben. :-) könnte nur ein wenig länger sein.

  • Okefenokee19.02.2014 15:16

    Die Geschichte ist gut. :-)
    Es wäre ganz intressant zu erfahren wie du die körperlichen und gefühlsmässigen Details beschreibst ;-)


    Grüße :-)
    Okefenokee

  • Herjemine06.05.2014 16:01

    Profilbild von Herjemine

    Ich habe mich köstlich amüsiert ......genauso ist es ....für Männer ist schwarz eben schwarz und ein Rock ein Rock .....aber sobald die Kleidung getragen wird mmmmmmhhhhh da bezahlen wir gerne und der ganze Streß vorher .....ist vergessen.
    Danke für deine in aller Hinsicht köstliche Geschichte .

  • Eavan_Rotisch07.05.2014 22:15

    Profilbild von Eavan_Rotisch

    Das lese ich sehr gerne. Es freut mich sehr das ich mit der Geschichte mein Ziel erreichen konnte.... nämlich auf verschiedene Arten zu unterhalten. ;)

  • sevenfifty (nicht registriert) 14.08.2014 13:03

    Sehr schöne Geschichte. Macht Lust auf mehr. Hätte ruhig noch weiter gehen können. ;-)

  • Seniorlover5207.10.2020 15:47

    Liebe Christine, ich kommentiere spät, aber hoffentlich nicht zu spät. Deine geile Geschichte stammt aus dem prallen Leben und ist wunderbar geschrieben. Ich nenne dich bei deinem Namen, denn wir Beiden haben eine gemeinsame Freundin, die Sexautorin Hanna Maurer, mit der ich seit Jahren freundschaftlich verbunden bin und ich habe dich letztlich über sie kennengelernt, was mich heute riesig freut. Gerne mehr für mich von dir. Ich bin zwar schon ein älterer Herr, aber ich freue mich immer über neue Kontakte. Das für hier für den Moment, aber mich gelüstet es, auch deine anderen Geschichten zu kommentieren und zu bewerten. Denkst du daran, hier mal weitere Geschichten zu schreiben und zu veröffentlichen?? Wäre sehr schön, denn du bist eine wahrlich talentierte Autorin! Ganz liebe Grüße vom Seniorlover52 Peter aus Berlin, einem Fan von dir.

Schreiben Sie einen Kommentar

0.135