3. Briefwechsel

Hallo Susi,

gleich zu Anfang: Mach Dir bloß keine Gedanken darüber, ob Du oder ob Gila lesbisch angehaucht seid. Wenn es so sein sollte - na und? Ich denke mal, Ihr beide seid auf der Suche, Eure Triebe sind erwacht, spät, aber nicht zu spät. Ich freue mich, dass es Euch beiden gut dabei geht und werde fast ein bisschen neidisch.
Dass ich ein Hobbyfotograf bin, hast Du ja bei Deiner Erkundungstour durch meine Bücher festgestellt. Meinst Du, Du könntest Gila davon überzeugen, dass ich Euch beide mal fotogra-fiere, bekleidet und nackt, solo und gemeinsam, in der Natur und zuhause?
Dass die Sache unter uns bleibt, ist selbstverständlich und mehr als nein kann Gila ja nicht sagen. Damit sie mich kennen lernt, lade ich Euch beide am Samstagabend zum Essen bei Eurem Italiener ein, und wenn wir uns sympathisch sind, können wir ja mal über meinen Wunsch reden. Wenn ein paar sehr gute Fotos zustande kommen, kann ich sie auch gut verkaufen, aber das würde ich nur tun, wenn Ihr beide einverstanden und vor allem auf den Bildern nicht zu identifizieren seid. Bei einem richtig guten Foto könnt Ihr Euer Taschengeld mit mindestens 300 € pro Bild für jede von Euch aufbessern. Na, wäre das ein Angebot?
Lass bald von Dir hören, Deine Briefe lese ich sehr gern!
Dein Manni


Lieber Manni,

ich habe gleich mit Gila gesprochen und ihr auch ein paar Bilder, die Du gemacht hast, gezeigt. „Kannst du dem Manni denn vertrauen?“, hat sie mich gefragt und ich habe ihr geantwortet, dass ich meine Hände für Dich ins Feuer lege.
„Und wir sind auch nicht zu erkennen?“ - „Wenn Manni uns verspricht, dass es so ist, dann glaube ich ihm - außerdem hat er mir fest versprochen, dass nur die Bilder veröffentlicht werden, die wir beide vorher abgesegnet haben.“ - „Und wir kriegen pro Bild jede 300 €?
Da brauchen wir ja nur drei, damit wir uns unseren Traumurlaub nächstes Jahr leisten können!“
Weißt Du, wir wollten immer schon mal gemeinsam für drei Wochen nach Spanien. Ihr Onkel hat da ein kleines Häuschen, das steht meistens leer und er vermietet es uns bestimmt für einen guten Preis. Um es kurz zu machen: Gila ist einverstanden und wir können es ja mal gemeinsam versuchen.
Küsschen, Susi


Liebe Susi,

super! Das ging ja einfacher, als ich gedacht habe. Also - morgen Abend, sagen wir sieben Uhr - treffen wir uns beim Italiener. Ich freue mich und hoffe, dass ich bei Deiner Freundin einen guten Eindruck hinterlasse.


Lieber Manni,

der Abend beim Italiener war toll! Darf ich mal raten? Du hast die Zigeunerkapelle organisiert. Die haben ja wie die Teufel gespielt und der Geiger hat sogar Gilas Lieblingsstück drauf gehabt. Die Zigeunerweisen von Sarasate kannte ich bisher nur von einer CD, aber so live gespielt, das ist schon ein besonderes Erlebnis. Wir haben uns das Stück gleich nochmal bei Gila zuhause angehört. Danke schön für den schönen Abend!
Für das nächste Wochenende habe ich mich zuhause abgemeldet und wir können bei Gila mit den Fotos anfangen. Du hast ja versprochen, dass Du uns ein ganz *****res Essen machst und ich werde am Mittwoch auf dem Wochenmarkt alles einkaufen, was Du auf den Zettel ge-schrieben hast.

Gila hat schon ein paar Posen ausprobiert und ich musste ihr immer sagen, wie sie auf mich wirken. Sie hat sogar eine Brücke gemacht, aber da konnte ich nicht ruhig sitzen bleiben. Ich bin an sie heran gekrochen und habe, das bot sich so an, meine Zunge ganz weit heraus gesteckt und habe ihr über ihre Muschi geleckt. Als ich ihren Kitzler zwischen die Lippen bekam, hat sie die Brücke aber nicht mehr ausgehalten, wir haben ein bisschen aus Spaß herum gebalgt und ich habe gewonnen. Gila lag auf dem Rücken, ich über ihr, aber so, dass ich ihre Muschi und sie meine *****n konnte. Wenn wir so weiter machen, werden wir noch ganz sexsüchtig, aber die Belohnung ist jedesmal ganz großartig. Gila hat ja eine Digi-talkamera und wir haben uns gegenseitig fotografiert. Aber keine Bange, wir machen Dir bestimmt keine Konkurrenz. Gila hat vor einem Jahr angefangen, ihre ***** zu rasieren. Mir gefällt das nicht, weil ich glaube, so einen richtig schönen Busch zwischen den Beinen zu haben. Also: Du darfst jetzt raten, welche Schnecke zu mir und welche zu Gila gehört.
Wenn Du falsch rätst, darf Gila ihren Schamhügel und alles drum herum ein Jahr nicht rasieren und meins musst Du mit Goldstaub bepudern; rätst Du richtig, dann masturbieren wir vor Deinen Augen und Du darfst alles fotografieren.
Wir sind beide gespannt, ob Du immer schön aufgepasst hast, wenn ich Dir was geschrieben habe.
Tschüss,
Deine Susi


Liebe Susi,

das war ja ein leichtes Rätsel. Ich habe es an dem Nagellack erkannt. Das linke Bild, wo noch eine Brust zu sehen ist, gehört zu Gila, das andere ist Deine Muschi!
Beim Einkauf - ganz wichtig - vergiss die Zuccini nicht, sie sind der Hauptbestandteil meiner Vorspeise.

Dein Manni


Lieber Manni,

Du hast verloren! Der Busch ist meiner und (hast Du Deine Brille nicht aufgehabt beim Lesen?) die blanke Schnecke gehört Gila. Also - nix ist mit Zugucken, wenn wir uns gegenseitig verwöhnen, aber Gila hat gesagt, Wettschulden seien Ehrensache und sie lässt für mindestens ein Jahr keinen Rasierapparat mehr an ihre Schnecke.
Mach Dir keine Sorgen, ich hab Deinen Einkaufszettel und werde alles besorgen.

Deine Susi